The Amazing Spider-Man - Fr. 07.05. - ProSieben: 20.15 Uhr

Auf ein Neues, Spider-Man!

15.04.2021 von SWYRL/Jasmin Herzog

Spiderman rettet mal wieder die Menschen - und das süße Mädchen von nebenan. Sehenswert ist "The Amazing Spider-Man" trotzdem.

Mit "The Amazing Spider-Man" begann 2012 die Saga von vorn. War das zwingend notwendig? Nein. Aber das macht die Neuverfilmung nicht weniger sehenswert. Im Kern erzählt Regisseur Webb die gleiche Geschichte, die schon Anfang der 2000-er die Massen in die Kinos zog: Die des schüchternen Waisenjungen Peter Parker, der von einer genmanipulierten Spinne gebissen wird, Superkräfte entwickelt und mit diesen seine Mitmenschen vor einem Wissenschaftler retten muss, dessen letztes Experiment furchtbar schiefgegangen ist. Ach ja, und das Mädchen von nebenan gilt es in der Wiederholung auf ProSieben auch noch zu erobern.

Macht es bei so vielen Gemeinsamkeiten einen großen Unterschied, dass Peter Parker alias Spider-Man nun nicht mehr von Tobey Maguire, sondern Andrew Garfield gespielt wird? Dass seine Liebste nicht Mary Jane Watson, sondern Gwen Stacy (Emma Stone) heißt? Ja und nein. In erster Linie ist "The Amazing Spider-Man" großartiges Popcornkino, sehenswert sowohl in handwerklicher als auch in darstellerischer Hinsicht.

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Emma Stone zum schmückenden Beiwerk degradiert

Mit Andrew Garfield wählte Marc Webb einen unglaublich talentierten Hauptdarsteller, der Kämpfe seiner Figur bravourös ausficht. - Mit ausdrucksstarker Mimik, wenn es gegen den inneren Schweinehund geht und mit geschmeidigen Bewegungen, wenn der zum Monster mutierte Dr. Curt Connors (Rhys Ifans) ins Spiel kommt. Was macht es da schon, wenn Emma Stone wie damals Kirsten Dunst eher schmückendes Beiwerk bleibt ...

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