ZDF-Trödel-Show

"Bares für Rares"-Händler lässt XXL-Vase beinahe fallen: "Das ist doch Schrott!"

Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste: "Bares für Rares"-Händler Walter Lehnertz hätte in der Donnerstagsausgabe der ZDF-Trödelshow fast eine XXL-Vase zerstört, die er persönlich für "Schrott" hielt ...
Bares für Rares
Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste: "Bares für Rares"-Händler Walter Lehnertz hätte in der Donnerstagsausgabe der ZDF-Trödelshow fast eine XXL-Vase zerstört, die er persönlich für "Schrott" hielt ...
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Alleine war dieses Verkaufsobjekt aus der Donnerstagsfolge von "Bares für Rares" nicht zu tragen. Die XXL-Vase fanden Horst Lichter und Experte Albert Maier "enorm". Das aber nicht nur im positiven Sinne.
Bares für Rares
Alleine war dieses Verkaufsobjekt aus der Donnerstagsfolge von "Bares für Rares" nicht zu tragen. Die XXL-Vase fanden Horst Lichter und Experte Albert Maier "enorm". Das aber nicht nur im positiven Sinne.
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"Vorsicht Albert, sag doch was, ich hätte das doch für dich gemacht!", kommentierte Horst Lichter. Das Verkaufsobjejt überragte den Experten fast. "Horst, der Mensch wächst mit seinen Ausgaben", erwiderte Albert Maier augenzwinkernd.
Bares für Rares
"Vorsicht Albert, sag doch was, ich hätte das doch für dich gemacht!", kommentierte Horst Lichter. Das Verkaufsobjejt überragte den Experten fast. "Horst, der Mensch wächst mit seinen Ausgaben", erwiderte Albert Maier augenzwinkernd.
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Verkäufrin Jana war im Auftrag ihres Vaters angereist. Sie sollte für mehr Platz zu Hause sorgen ...
Bares für Rares
Verkäufrin Jana war im Auftrag ihres Vaters angereist. Sie sollte für mehr Platz zu Hause sorgen ...
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"Ein bisschen groß für die Fensterbank", urteilte Lichter. Albert Maier stimmte zu: Die Vase sei "enorm". Allerdings nicht nur "enorm groß" und "enorm schön", sondern auch "enorm stark beschädigt".
Bares für Rares
"Ein bisschen groß für die Fensterbank", urteilte Lichter. Albert Maier stimmte zu: Die Vase sei "enorm". Allerdings nicht nur "enorm groß" und "enorm schön", sondern auch "enorm stark beschädigt".
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Beim Opa der Verkäuferin stand die XXL-Vase früher in einem eigens eingerichteten asiatischen Zimmer. Zuletzt versperrte sie den Eingangsbereich im elterlichen Haus.
Bares für Rares
Beim Opa der Verkäuferin stand die XXL-Vase früher in einem eigens eingerichteten asiatischen Zimmer. Zuletzt versperrte sie den Eingangsbereich im elterlichen Haus.
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Das Grün der Vase würde mit der Kleidung der Verkäuferin und des Experten harmonieren, stellte Horst Lichter fest. Für die Händler war das sicher kein Kaufargument. Der Schönheitsfehler waren die Beschädigungen.
Bares für Rares
Das Grün der Vase würde mit der Kleidung der Verkäuferin und des Experten harmonieren, stellte Horst Lichter fest. Für die Händler war das sicher kein Kaufargument. Der Schönheitsfehler waren die Beschädigungen.
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Horst Lichter erkundigte sich wie immer nach dem Wunschpreis. Jana und ihr Vater erhofften sich 1.500 Euro. Mit dem Geld wollte der Vater eine Reise ins Herkunftsland der Vase machen - also Japan. Lichter fand das "eine tolle Idee".
Bares für Rares
Horst Lichter erkundigte sich wie immer nach dem Wunschpreis. Jana und ihr Vater erhofften sich 1.500 Euro. Mit dem Geld wollte der Vater eine Reise ins Herkunftsland der Vase machen - also Japan. Lichter fand das "eine tolle Idee".
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Die "Schönheit und Einmaligkeit dieser Vase" begeisterte Maier. Er hielt 1.800 bis 2.000 Euro für angemessen. Horst Lichter konnte kaum glauben, was die Vase unbeschädigt wert gewesen wäre: 15.000 Euro.
Bares für Rares
Die "Schönheit und Einmaligkeit dieser Vase" begeisterte Maier. Er hielt 1.800 bis 2.000 Euro für angemessen. Horst Lichter konnte kaum glauben, was die Vase unbeschädigt wert gewesen wäre: 15.000 Euro.
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"Hallelujah!", kommentierte Lichter den Preis für eine intakte Vase. "Vielleicht hat ja eine unserer Händler und Händlerinnen zufällig eine Glasschmelze zu Hause stehen", meinte er. Maiers Blick zeigte, dass er das für unwahrscheinlich hielt.
Bares für Rares
"Hallelujah!", kommentierte Lichter den Preis für eine intakte Vase. "Vielleicht hat ja eine unserer Händler und Händlerinnen zufällig eine Glasschmelze zu Hause stehen", meinte er. Maiers Blick zeigte, dass er das für unwahrscheinlich hielt.
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"Passt zu deinem Hemd", urteilte Susanne Steiger (Bild). Der angesprochene Walter Lehnertz (linsk) war nicht überzeugt: "Wat will man damit?" Sarah Schreiber, seit Juli im Händlerraum, half ihm auf die Sprünge: "Das ist total dekorativ." Lehnertz sagte: "Dat Ding ist doch Schrott."
Bares für Rares
"Passt zu deinem Hemd", urteilte Susanne Steiger (Bild). Der angesprochene Walter Lehnertz (linsk) war nicht überzeugt: "Wat will man damit?" Sarah Schreiber, seit Juli im Händlerraum, half ihm auf die Sprünge: "Das ist total dekorativ." Lehnertz sagte: "Dat Ding ist doch Schrott."
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Verschrottet hätte Lehnertz (Mitte) die Vase fast, als sie ihm annähernd entglitt. Das hätte teuer werden können. "Wenn du vier Meter hohe Decken und eine große Halle hast, stellst du das in die Ecke", so Julian Schmitz-Avila (rechts).
Bares für Rares
Verschrottet hätte Lehnertz (Mitte) die Vase fast, als sie ihm annähernd entglitt. Das hätte teuer werden können. "Wenn du vier Meter hohe Decken und eine große Halle hast, stellst du das in die Ecke", so Julian Schmitz-Avila (rechts).
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Lehnertz lamentierte über die Beschädigungen. Susanne Steiger (links) argumentierte: "Waldi, du bist doch Künstler, das kannst du doch auf jeden Fall restaurieren."
Bares für Rares
Lehnertz lamentierte über die Beschädigungen. Susanne Steiger (links) argumentierte: "Waldi, du bist doch Künstler, das kannst du doch auf jeden Fall restaurieren."
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"Ein beeindruckendes Exponat, riesig", fand Julian Schmitz-Avila (rechts). "Wir wären alle zu 100 Prozent dabei, wenn sie in einem besseren Zustand wäre", so der Händler. Wollte er damit den Preis drücken?
Bares für Rares
"Ein beeindruckendes Exponat, riesig", fand Julian Schmitz-Avila (rechts). "Wir wären alle zu 100 Prozent dabei, wenn sie in einem besseren Zustand wäre", so der Händler. Wollte er damit den Preis drücken?
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Sarah Schreiber (rechts) startete mit 500 Euro an. "Ein schöner Start", kommentierte Christian Vechtel beeindruckt. Die Verkäuferin aber blieb auch bei 600 Euro gänzlich unbeeindruckt.
Bares für Rares
Sarah Schreiber (rechts) startete mit 500 Euro an. "Ein schöner Start", kommentierte Christian Vechtel beeindruckt. Die Verkäuferin aber blieb auch bei 600 Euro gänzlich unbeeindruckt.
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1.500 Euro sei das Minimum, erklärte Jana. Das war der Wunsch ihres Vaters. Befragt nach der Expertise verriet sie: "Die ist noch höher."
Bares für Rares
1.500 Euro sei das Minimum, erklärte Jana. Das war der Wunsch ihres Vaters. Befragt nach der Expertise verriet sie: "Die ist noch höher."
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Die Händler fanden die Summe imposant. "Ich biete die 1.500 Euro", entschied Sarah Schreiber mit Mut zur Gewinnmargen-Lücke. Die Verkäuferin war einverstanden.
Bares für Rares
Die Händler fanden die Summe imposant. "Ich biete die 1.500 Euro", entschied Sarah Schreiber mit Mut zur Gewinnmargen-Lücke. Die Verkäuferin war einverstanden.
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"Tolle Vase", freute sich Schreiber. Auch die Verkäuferin war sehr zufrieden, da sie den Wunschpreis ihres Vaters erzielt hatte: "Das war sehr aufregend!"
Bares für Rares
"Tolle Vase", freute sich Schreiber. Auch die Verkäuferin war sehr zufrieden, da sie den Wunschpreis ihres Vaters erzielt hatte: "Das war sehr aufregend!"
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"Wenn man so einen wohlgeformten Körper sieht, da kommt bei mir schon Freude auf", so Albert Maier. Für die Bronzefigur von Franz Tübbeke wünschte sich die Verkäuferin 2.000 Euro. Maier taxierte auf bis zu 1.000. Christian Vechtel kaufte für 600.
Bares für Rares
"Wenn man so einen wohlgeformten Körper sieht, da kommt bei mir schon Freude auf", so Albert Maier. Für die Bronzefigur von Franz Tübbeke wünschte sich die Verkäuferin 2.000 Euro. Maier taxierte auf bis zu 1.000. Christian Vechtel kaufte für 600.
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Eine Verläufrin veräußerte ein signiertes Ausstellungsplakat von 1981. Sie hoffte, die Unterschrift des Künstlers Joseph Beuys sei 50 Euro wert. Detlev Kümmel taxierte auf 200. Julian Schmitz-Avila bezahlte 400.
Bares für Rares
Eine Verläufrin veräußerte ein signiertes Ausstellungsplakat von 1981. Sie hoffte, die Unterschrift des Künstlers Joseph Beuys sei 50 Euro wert. Detlev Kümmel taxierte auf 200. Julian Schmitz-Avila bezahlte 400.
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Für ein Armband mit Brillanten aus 585er hoffte der Verkäufer auf 2.000 Euro. Wendela Horz stimmte dem Wunschpreis zu. Sarah Schreiber bezahlte sogar 2.600 Euro.
Bares für Rares
Für ein Armband mit Brillanten aus 585er hoffte der Verkäufer auf 2.000 Euro. Wendela Horz stimmte dem Wunschpreis zu. Sarah Schreiber bezahlte sogar 2.600 Euro.
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"Die kleinste mechanische Rechenmaschine der Welt" hatte ein Verkäufer im Angebot. Für die CURTA Typ I von 1965 erhoffte er sich 200 Euro. Detlev Kümmel erstaunte Lichter mit dem Schätzpreis: bis 800 Euro. Susanne Steiger erstand das Retro-Gadget für 200.
Bares für Rares
"Die kleinste mechanische Rechenmaschine der Welt" hatte ein Verkäufer im Angebot. Für die CURTA Typ I von 1965 erhoffte er sich 200 Euro. Detlev Kümmel erstaunte Lichter mit dem Schätzpreis: bis 800 Euro. Susanne Steiger erstand das Retro-Gadget für 200.
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Ein Verkäufer hoffte, dass die emaillierte Zigarettendose aus St. Petersburg sich als sein bester Flohmarkt-Fund herausstellen würde. Wendela Horz taxierte auf bis zu 600 Euro. Sarah Schreiber war die silberne Dose 410 Euro wert.
Bares für Rares
Ein Verkäufer hoffte, dass die emaillierte Zigarettendose aus St. Petersburg sich als sein bester Flohmarkt-Fund herausstellen würde. Wendela Horz taxierte auf bis zu 600 Euro. Sarah Schreiber war die silberne Dose 410 Euro wert.
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07.07.2022 von SWYRL/Michael Eichhammer

"Enorm" fand Horst Lichter die XXL-Vase, die in der Donnerstagsausgabe von "Bares für Rares" veräußert werden sollte.

Horst Lichter war beeindruckt, auch "Bares für Rares"-Experte Albert Maier stellte fest, dass das Verkaufsobjekt "enorm groß, enorm schön, aber auch enorm beschädigt" sei. Dementsprechend zwiegespalten waren die Händler - und einer fast zu sorglos im Umgang mit der XXL-Vase.

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