Charlene Wittstock
Hätten Sie sie erkannt? Bevor sie durch ihre Heirat mit Albert II. zur Fürstin von Monaco wurde, galt Charlene Wittstock als eine der besten Schwimmerinnen ihres Heimatlandes Südafrikas. 2000 war sie Teil der 4-mal-100-Meter-Lagenstaffel, die bei den Olympischen Sommerspielen in Sydney den fünften Platz erreichte. Und sie ist nicht die einzige Prominente, die sich mit den besten Sportlern der Welt maß ...
© Beeld Archives/Gallo Images/Getty ImagesFürst Albert II.
Auch Wittstocks späterer Ehemann ist ein erfahrener Olympionike: Fürst Albert II. vertrat vor seiner Thronbesteigung fünfmal (1988 bis 2002) sein Land bei den Olympischen Winterspielen, an denen er als Bobfahrer teilnahm. Mehr als ein 25. Platz im Zweierbob bei den Spielen in Calgary 1988 sprang allerdings nicht dabei heraus.
© Julio Donoso/Sygma via Getty ImagesPrinzessin Anne
Bei ihrer einzigen Olympiateilnahme in Montreal 1976 reichte es mit der britischen Mannschaft nicht für eine Medaille, Prinzessin Anne galt in den 70er-Jahren dennoch als einer der besten Military-Reiterinnen: 1971 wurde die Tochter von Queen Elizabeth II. sogar Europameisterin im Einzelwettbewerb.
© Getty ImagesZara Phillips
Was ihre Mutter nicht schaffte, gelang Zara Phillips bei den Olympischen Spielen 2012 in London: Die Tochter von Prinzessin Anne gewann mit der britischen Mannschaft die Silbermedaille im Vielseitigkeitsreiten.
© Max Mumby/Indigo/Getty ImagesKönig Harald V.
Er ist bis heute ein aktiver und erfolgreicher Segler: König Harald V. nahm für Norwegen an mehreren Yachtsport-Wettbewerben teil. Bei den Spielen 1964 in Tokio (Bild) durfte der damalige Kronprinz die norwegische Flagge tragen, zwei weitere Olympiateilnahmen 1968 und 1972 folgten.
© The Asahi Shimbun via Getty ImagesKönig Juan Carlos I.
Auch er trug bei seiner Teilnahme an den Olympischen Spielen in München noch den Titel des Kronprinzen: 1972 startete der spätere spanische König Juan Carlos I. bei den Segelwettbewerben in Kiel und belegte in der Drachen-Bootsklasse einen respektablen 15. Platz.
© Bettmann / Getty ImagesJohnny Weissmüller
Bevor er in den 30er-Jahren in mehreren "Tarzan"-Filmen zum König des Dschungels wurde, hatte Johnny Weissmüller sich als Schwimmer bereits selbst gekrönt: Bei seinen beiden Olympiateilnahmen holte der US-Amerikaner fünf Goldmedaillen. Zudem war Weissmüller der erste Mensch, der die 100-Meter-Strecke unter einer Minute schwamm.
© Popperfoto via Getty Images/Getty ImagesBud Spencer
Auch er war ein erfolgreicher Schwimmer, bevor es ihn ins Filmgeschäft zog: Bud Spencer nahm zweimal an Olympischen Spielen teil. In Melbourne 1956 schwamm er im Freistil auf Rang elf. Auch war er Mitglied der italienischen Wasserballnationalmannschaft und gefürchtet als wuchtiger Angreifer.
© Archiv / RBB / Media FilmHarold Sakata
Bei den Olympischen Spielen in London 1948 holte Harold Sakata in der Leichtschwergewichtsklasse den zweiten Platz im Gewichtheben. Nach seinem Silbermedaillengewinn startete er eine Karriere als Wrestler, die ihn schließlich zum Film führen sollte: Berühmt wurde Sakata in der Rolle des Bösewichts Oddjob im James-Bond-Abenteuer "Goldfinger".
© PNA RotaCameron und Tyler Winklevoss
Wollten sie sich mit fremden Federn schmücken? Die Zwillinge Cameron und Tyler Winklevoss warfen ihrem einstigen Kommilitonen Mark Zuckerberg vor, die Idee zu Facebook geklaut zu haben. Ihre Olympiateilnahme im Rudern schafften die Brüder aus eigener Kraft: In der Bootsklasse Zweier ohne Steuermann belegten sie in Peking 2008 den sechsten Platz.
© Jonathan Ferrey/Getty ImagesHansi Hinterseer
Er bekam das Talent (zum Skifahren) in die Wiege gelegt: Hansi Hinterseers Vater gewann 1960 Olympiagold im Slalom. Für den späteren Volksmusik-Star und TV-Moderator reichte es "nur" zu einer WM-Silbermedaille 1974. Bei seiner einzigen Olympiateilnahme 1976 in Innsbruck belegte er in seiner Paradedisziplin, dem Riesenslalom, nur einen enttäuschenden 14. Platz.
© American Broadcasting Companies via Getty ImagesRudi Cerne
"Medaillenwunsch ... unerfüllt": Bei seiner zweiten Olympiateilnahme 1984 in Sarajevo schrammte Rudi Cerne nur knapp am Treppchen vorbei. Der spätere "Sportstudio"- und heutige "Aktenzeichen XY"-Moderator belegte damals den vierten Platz im Eiskunstlauf.
© Eileen Langsley/Popperfoto via Getty Images/Getty ImagesVanessa Mae
Dabei sein ist alles: Klassikstar Vanessa Mae rechnete sich höchstwahrscheinlich keine großen Chancen aus, als sie 2014 für Thailand, der Heimat ihres Vaters, unter dem Namen Vanessa Vanakorn an den Olympischen Spielen in Sotschi teilnahm. Im Riesenslalom belegte sie Rang 67 und war damit die Letzte der platzierten Starterinnen.
© Alexander Hassenstein/Getty ImagesJessica Springsteen
Zugegeben: Springreiterin Jessica Springsteen ist selbst keine Prominente, könnte aber jetzt bei den Olympischen Spielen in Tokio zum Sportstar werden. Und als Tochter von Bruce Springsteen drücken ihr sicher nicht nur ihre Eltern, sondern auch alle Fans des Rockstars die Daumen.
© Franco Origlia/GC Images/Getty ImagesAußer Konkurrenz: Geena Davis
Ihr Olympiatraum scheiterte hingegen knapp: Die passionierte Bogenschützin Geena Davis schaffte es 1999 in die Endausscheidung für das US-Olympiateam der Frauen. Die Schauspielerin ("Thelma und Louise") belegte Platz 22 - bei ungefähr 300 Mitbewerberinnen.
© Jim Pozarik/Getty Image