Sam Smith
Verstellen? Das war einmal! In den letzten Jahren gaben viele Hollywood- und Musikstars an, dass sie non-binär oder nicht binär sind - wie Sam Smith. Das bedeutet, sie fühlen sich weder dem weiblichen, noch dem männlichen Geschlecht zugehörig. Welche Promis sich neben ebenfalls als non-binär geoutet haben, zeigt die Galerie.
© Dia Dipasupil/Getty ImagesSam Smith
Popstar Sam Smith ("Stay With Me", "Too Good at Goodbyes") gab im September 2019 via Instagram bekannt, dass er in Zukunft die geschlechtsneutralen Pronomen "they/them" verwenden wolle.
© 2019 Getty Images/Pascal Le SegretainNemo
Nemo vertrat die Schweiz beim ESC mit "The Code" und gewann: Als non-binäre Person wollte Nemo mit dem Song nicht nur musikalisch, sondern auch gesellschaftlich ein Zeichen setzen: Der Song handele "von der Reise, die ich mit der Erkenntnis begann, dass ich weder ein Mann noch eine Frau bin".
© Martin Sylvest Andersen/Getty ImagesEzra Miller
Ezra Miller gab 2018 im "Hollywood Reporter" ein eher ungewöhnliches Statement ab: "Ich identifiziere mich nicht als Mann. Ich identifiziere mich nicht als Frau. Ich identifiziere mich kaum als Mensch." Der "Phantastische Tierwesen"-Star verwendet geschlechtsneutrale Pronomen.
© Pascal Le Segretain/Getty Images For BurberryElliot Page
Ende 2020 sorgte Elliot Page für Schlagzeilen: Der "Inception"-Star outete sich als trans und erklärte, er verwende sowohl "he" als auch das geschlechtsneutrale "they" als Pronomen. Ein deutschsprachiges Gegenstück für "they/them" existiert bislang nicht.
© Getty Images/Frazer HarrisonJonathan Van Ness
"Queer Eye"-Star Jonathan Van Ness fühlt sich keinem Geschlecht komplett zugehörig. In einem Interview mit dem US-amerikanischen "Out Magazine" erklärte Van Ness: "Ich glaube, Gender wird oftmals verwendet, um zu trennen und zu teilen."
© 2019 Getty Images/Dia DipasupilCara Delevingne
Cara Delevingne sieht sich als genderfluid: Das britische Model fühlt sich an manchen Tagen eher männlich, an anderen hingegen eher weiblich, wie Delevingne in einem Interview mit "Variety" erklärte.
© 2020 Getty Images/Vittorio Zunino CelottoIndya Moore
Indya Moore ist in der Netflix-Serie "Pose" als Transfrau zu sehen. Im echten Leben sieht sich Moore jedoch als nicht-binär und verwendet die Pronomen "they/them".
© 2021 Getty Images/Jamie McCarthySara Ramirez
Bekannt wurde Sara Ramirez in der Rolle als lesbische Ärztin Callie Torres in "Grey's Anatomy". Im Sommer 2020 verkündete Ramirez auf Instagram, non-binär zu sein: "In mir steckt die Fähigkeit, ein mädchenhafter Junge zu sein, ein burschikoses Mädchen, ein burschikoser Junge, ein mädchenhaftes Mädchen. Alles. Und nichts davon."
© Getty Images/Dimitrios KambourisJanelle Monáe
Mit Hits wie "I Like That" schafft es Janelle Monáe regelmäßig in die Charts. In einem Interview mit "Variety" erklärte Monáe, die sowohl weibliche als auch geschlechtsneutrale Pronomen verwendet: "Ich fühle meine Weiblichkeit, ich fühle meine Männlichkeit, ich fühle Energie, die ich nicht wirklich erklären kann."
© Getty Images/Mike CoppolaAmandla Stenberg
"Die Tribute von Panem"-Star Amandla Stenberg sieht sich als nicht-binär, erklärte in einem Interview mit der "Washington Post" aber, dass sie keine geschlechtsneutralen Pronomen brauche, "um sich wohl zu fühlen."
© 2022 Getty Images/Jamie McCarthyRuby Rose
Der australische "Batwoman"-Star Ruby Rose verwendet weibliche Pronomen, sagte aber in einem Interview mit "The Guardian", dass sie "weder" männlich noch weiblich ist.
© Emma McIntyre/Getty Images for Paramount PicturesNico Tortorella
Schauspieltalent Nico Tortorella ("Younger") schrieb 2018 in einem Instagram-Post: "Wir sind ALLE multidimensionale, dynamische Wesen und so sehr ich das Spektrum auch verstehe, je weniger ich an die Binarität der Geschlechter glaube, desto befreiter werde ich selbst."
© 2019 Getty Images/Jon KopaloffBex Taylor-Klaus
Bex Taylor-Klaus ("Scream", "Dumplin'") schrieb im Juli 2018 auf Twitter: "Ich habe mich heute in einem Raum voller Menschen als trans-nicht-binär geoutet. Schätze, es ist Zeit für mich, das auch hier zu tun ... Hi. Ich bin Bex, und die Gerüchte sind wahr. Ich bin sehr non-binär."
© 2020 Getty Images/Marcus IngramLachlan Watson
Lachlan Watson ("Chilling Adventures of Sabrina") ist eines der jüngsten nicht-binären Schauspiel-Nachwuchstalente in Hollywood. "Ich habe gemerkt, dass es eine wirklich schöne Sache ist, mich einfach nicht mehr so sehr einzuschränken wie früher", erklärte Watson im Gespräch mit "MTV News".
© 2020 Getty Images/Pascal Le SegretainMiley Cyrus
Skandalnudel Miley Cyrus verriet 2015 der US-Zeitschrift "Paper", dass ihr Geschlecht und das Geschlecht der Menschen um sie herum für sie keine Rolle spielt: "Ich fühle mich nicht als Junge oder Mädchen, und es ist egal, ob mein Partner ein Junge oder ein Mädchen ist."
© 2019 Getty Images/Ian GavanTash Sultana
Auch Tash Sultana möchte nicht als "he" ("er") oder "she" ("sie") angesprochen werden. Der australisch-maltesische Musik-Star, der 2021 mit "Terra Firma" auf Platz sieben der deutschen Albumcharts landete, fühlt sich keinem Geschlecht zugehörig und legt großen Wert auf die Verwendung des Pronomens "they".
© 2021 Getty Images/Graham DenholmRose McGowan
"Charmed"-Ikone Rose McGowan outete sich 2018 in einem Podcast als non-binär. McGowan lehnte in ihrem Statement Geschlechter als Identitäts-Konzept grundsätzlich ab und erklärte, dass sie "weder ein Mann noch eine Frau sein will, das bin ich nicht."
© Tim P. Whitby / Getty Images for Sundance LondonBrigette Lundy-Paine
Auf Instagram verkündete "Atypical"-Star Brigette Lundy-Paine, sie habe sich "immer ein bisschen wie ein Junge, ein bisschen wie ein Mädchen, ein bisschen wie keines von beiden gefühlt."
© 2019 Getty Images/John LamparskiAsia Kate Dillon
Asia Kate Dillon ist non-binär, in "John Wick: Kapitel 3" spielte Dillon sogar eine nicht-binäre Figur. Der Schauspielstar hatte selbst veranlasst, dass die Rolle keinem Geschlecht zugehörig ist. "Es war wirklich aufregend für mich, das vorzuschlagen und zu erleben, wie es aufgenommen wird", so Dillon in einem Interview mit "Insider".
© 2022 Getty Images/Jamie McCarthy