Schön, schlau und stark: Emma Watson wird 31
Kaum zu glauben: Am 15. April feiert Emma Watson (erst) ihren 31. Geburtstag. Denn ein Star ist sie bereits seit einer gefühlten Ewigkeit: 2001 begann ihre Karriere, als "Harry Potter und der Stein der Weisen" ins Kino kam, in dem sie als Hermine Granger begeisterte. Dass aus dem süßen Fratz eine der begehrtesten Frauen im Showbusiness werden würde, hätte damals wohl kaum einer geahnt ...
© Axelle/Bauer-Griffin/FilmMagic2000: Casting
War sie nicht süß? Im Alter von neun Jahren wurde Emma Watson von ihrem Theaterlehrer für das Casting zu "Harry Potter und der Stein der Weisen" angemeldet. Dort setzte sie sich gegen rund 4.000 Bewerberinnen durch und erhielt die Rolle der Hermine Granger.
© John Li / Getty Images2002: "Der Stein der Weisen"
Der große Erfolg des ersten "Harry-Potter"-Films führte dazu, dass Emma Watson - wie ihre beiden Schauspielkollegen Daniel Radcliffe (Mitte, Harry Potter) und Rupert Grint (Ron Weasley) - weltweit bekannt wurde.
© Getty Images2004: "Der Gefangene von Askaban"
Schon in jungen Jahren machte Emma Watson auf dem roten Teppich eine gute Figur. Geboren ist die Schauspielerin übrigens nicht in London, sondern in Paris. Fünf Jahre verbrachte sie in der französischen Hauptstadt. 1995 zog sie nach der Trennung ihrer Eltern nach England. Sie und ihr jüngerer Bruder lebten bei ihrer Mutter in Oxford, besuchten aber häufig ihren Vater in London.
© David Westing / Getty Images2005: "Der Feuerkelch"
In insgesamt acht "Harry Potter"-Filmen spielte Emma Watson die Zauberschülerin Hermine Granger, die ihre Freunde Ron und Harry auf gefährliche Abenteuer begleitet und nicht nur einmal durch ihre Klugheit rettet. Auch Robert Pattinson ("Twilight", Foto) war bei einem der Filme mit dabei.
© Junko Kimura / Getty Images2006: "Nicht immer leicht"
Auch wenn die Rolle der Hermine Granger Emma Watson Türen öffnete, war es für die Britin nicht immer leicht, wie sie gegenüber "Entertainment Weekly" gestand: "Ich hatte unglaublich strukturierte Tage, als ich die Potter-Filme gedreht habe. Mir wurde gesagt, wann ich abgeholt werde, wann ich essen darf, wann ich Zeit habe, um ins Badezimmer zu gehen. Ich konnte über keine einzige Sekunde meines Tages verfügen."
© Gareth Cattermole / Getty Images2007: Geldsegen
Mit dem Ende der "Harry Potter"-Reihe hatte Emma Watson bereits so viel Geld verdient, dass sie theoretisch nicht mehr arbeiten müsste. 300.000 Pfund gab es für "Harry Potter und der Stein der Weisen", 2.750.000 Pfund für "Harry Potter und die Kammer des Schreckens" und 4.500.000 Pfund für "Harry Potter und der Gefangene von Askaban".
© Getty Images / Chris Jackson2008: Noch größerer Geldsegen
2008 zählte Emma Watson laut "Forbes Magazine" zu den am besten verdienenden Jungschauspielern. Zu dieser Zeit erhielt die Schauspielerin Gagen in Höhe von 5,5 Millionen US-Dollar. Übrigens: Ihr voller Name ist Emma Charlotte Duerre Watson.
© Getty Images / Gareth Cattermole2008: Emma wird zur Marke
Bald avancierte Emma Watson zum Model und zur Fashion-Ikone. 2008 trat sie in die Fußstapfen von Kollegin Keira Knightley und wurde das neue junge Gesicht der Edel-Marke Chanel. Der Werbevertrag für "Coco Mademoiselle" brachte der Schauspielerin laut "Sun" rund 3,8 Millionen Euro ein. Später folgte ein Vertrag mit Burberry.
© Getty Images / Dan Kitwood2009: Fashion-Ikone
Emma Watson war von da an bei Modenschauen ein beliebter Gast in der Front Row. Hier: neben Liv Tyler (links), Gwyneth Paltrow und Star-Fotograf Mario Testino.
© Getty Images / Chris Jackson2010: Neuer Look
Kaum waren die Dreharbeiten zu "Harry Potter" vorbei, kam die lange Wuschelmähne weg. "Ich liebe es! Ich wollte das schon seit vielen Jahren machen - es ist das Befreiendste, was ich je getan habe", schrieb Emma Watson damals neben das entsprechende Facebook-Foto.
© Gareth Cattermole/Getty Images2011: "Die Heiligtümer des Todes - Teil 2"
2011 startete der letzte Film des Franchise, "Harry Potter und die Heiligtümer des Todes - Teil 2", in den Kinos. Eine Ära ging zu Ende. Doch Watsons Beliebtheit nahm nicht ab. Ihre Facebook-Seite hat 34 Millionen Likes, rund 59 Millionen Fans verfolgen, was sie bei Instagram so treibt - obwohl beide Seiten im Moment nicht aktualisiert werden.
© Ian Gavan/Getty Images2011: Erwachsen geworden
Daniel Radcliffe (rechts), Emma Watson und Rupert Grint haben ihre Kindheit gemeinsam am Set verbracht. Doch haben die drei immer noch Kontakt? Bei einem Interview mit "Entertainment Tonight" verriet Watson kürzlich: "Wir haben einen Gruppenchat bei WhatsApp. Wir sind auf der ganzen Welt verteilt und es ist eine Möglichkeit, die Leute so an einen Ort zusammenzubringen."
© Ian Gavan / Getty Images2012: "Vielleicht lieber morgen"
Nach dem "Potter"-Ende widmete sich Emma Watson zwar vermehrt ihrer Ausbildung und studierte unter anderem an der Brown Universität, doch 2012 war sie in dem Jugenddrama "Vielleicht lieber morgen" wieder im Kino zu sehen.
© Getty Images / Ian Gavan2013: "The Bling Ring"
Das Schuhregal von Paris Hilton? Für Nicki, die Hauptfigur in "The Bling Ring", der Jackpot. So oberflächlich wie der Teenager, den sie in Sofia Coppolas Portrait einer gelangweilten und konsumgeilen Mädchenclique spielte, ist Watson privat wohl kaum: Ihr wird ein IQ von 138 nachgesagt.
© Tobis2014: "Noah"
2014 stand Emma Watson neben Russell Crowe (Foto), Jennifer Connelly und Anthony Hopkins für das Bibelepos "Noah" vor der Kamera. Mit großer Literatur kennt sie sich ohnehin inzwischen aus: Im selben Jahr machte sie ihren Bachelor-Abschluss in Anglistik.
© Dave J Hogan / Getty Images2014: Zu Gast bei den Royals
2014 wurde Emma Watson eine besondere Ehre zuteil: Sie lernte Prinz William (Bild) kennen. Zeitweise wurde ihr sogar eine Affäre mit Prinz Harry angedichtet. An den Gerüchten war laut den beiden allerdings nichts dran.
© Doug Seeburg-Pool / Getty Images2014: Stark für Frauenrechte
Seit 2014 ist Emma Watson UN-Sonderbotschafterin für Frauen- und Mädchenrechte. Sie entwickelte unter anderem die Kampagne "HeForShe", die Männer und Jungen dazu bewegen will, sich für Feminismus zu engagieren.
© Pascal Le Segretain/Getty Images2015: Feminismus
Im Januar 2015 sprach Emma Watson beim Weltwirtschaftsforum über die Ungleichbehandlung von Männern und Frauen. Am 21. Januar 2017 beteiligte sie sich außerdem am "Women's March" in Washington, einem von Frauen organisierten Protestmarsch gegen Donald Trump nach dessen Amtseinführung.
© Anthony Harvey / Getty Images2015: "Colonia Dignidad"
2015 startete der Film "Colonia Dignidad - Es gibt kein Zurück" (erhältlich auf DVD und BD) mit Emma Watson als Lena in der Hauptrolle. Hier stand sie gemeinsam mit dem deutschen Schauspieler Daniel Brühl vor der Kamera.
© Majestic / Ricardo Vaz Palma2016: Pause
2016 wurde es etwas stiller um Emma Watson, sie verkündete, ein wenig Abstand von der Schauspielerei nehmen zu wollen, um sich noch mehr ihrem Engagement für Frauenrechte widmen zu können. Genau deswegen geriet sie auch in die Kritik ...
© Pascal Le Segretain / Getty Images2017: Der "Skandal"
In einer Fotostrecke der "Vanity Fair" zeigte sich Watson fast oben ohne, nur durch ein weißes Jäckchen verhüllt, von ihrer sexy Seite. Ein Aufschrei ging durchs Netz, manche bezweifelten gar, ob Emma Watson eine echte Feministin sei. Die reagierte gewohnt schlagfertig ...
© Stuart C. Wilson/Stuart C. Wilson/Getty Images for Disney2017: Keine Frage der Oberweite
"Im Feminismus geht es darum, Frauen eine Wahl zu geben", erklärte Watson in einem Interview, "Es geht um Freiheit, um Befreiung, um Gleichberechtigung. Ich weiß wirklich nicht, was meine Titten damit zu tun haben."
© Stuart C. Wilson/Stuart C. Wilson/Getty Images for Disney2017: "Die Schöne und das Biest"
Emma Watson wurde übrigens die Hauptrolle im Musical "La La Land" angeboten, die Britin lehnte allerdings ab. Ein Glück für Ersatzfrau Emma Stone, die dafür den Oscar gewann. Stattdessen durfte man Emma Watson als Belle in der Realverfilmung von "Die Schöne und das Biest" bewundern und erstmals in einer Filmrolle singen hören.
© 2016 Laurie Sparham / Disney Enterprises2017: "The Circle"
2017 war Emma Watson im Science-Fiction-Thriller "The Circle" zu sehen: Dort spielte sie neben Hollywood-Größe Tom Hanks eine junge Frau, deren Traumjob in einem Internetkonzern bald zum Albtraum wird.
© Universum2017: Die 14-Millionen-Dollar-Frau
Über Geldnot konnte Emma Watson nach zwei so großen Projekten nicht klagen: Laut "Forbes"-Magazin verdiente die Schauspielerin 2017 innerhalb eines Jahres 14 Millionen US-Dollar und gehörte damit zu den zehn Bestverdienerinnen Hollywoods.
© Pascal Le Segretain/Getty Images2018: Zeit für Spaß
2018 stand für Emma Watson nicht die Schauspielerei im Vordergrund. Eher schon der Spaß - wie hier in Wimbledon (Bild). Und auch gemeinsam mit einem "Harry Potter"-Kollegen ...
© Clive Mason/Getty Images2018: Eine kleine "Harry Potter"-Reunion
Auf ihrem Instagram-Account postete Emma Watson ein Foto mit Tom "Draco Malfoy" Felton, der "ihre unterirdischen Skate-Skills seit 1999 toleriere", wie die Schauspielerin schrieb.
© www.instagram/emmawatson2019: Für mehr Gleichberechtigung
Während sich Emma Watson in den letzten Jahren in Hollywood eher rar machte, betrat sie immer wieder auch die politische Bühne: 2019 war sie Teil einer Beratergruppe, die der französische Präsident Emmanuel Macron (Bild, rechts) einberufen hatte, um die G7-Nationen zu mehr Fortschritten in Sachen politischer und ökonomischer Gleichberechtigung zu bewegen.
© Yoan Valat/AFP via Getty Images2019: "Little Women"
Die Rückkehr auf die große Leinwand: In Greta Gerwigs für den Oscar nominierten Literaturverfilmung "Little Women" spielte Emma Watson Meg, die älteste von vier kreativen Schwestern, die aufgrund ihres Geschlechts massiven Benachteiligung ausgesetzt sind.
© 2019 Sony Pictures Entertainment Deutschland GmbH / Wilson Webb2020: Geburtstag zu Hause
Neue Filmprojekte standen schon vor der Corona-Krise für Emma Watson nicht an. Im März 2020 erklärte sie bei Instagram, dass sie auch zu Hause bleibe - für ihre Großmutter, ihre Mutter, die an Diabetes erkrankt ist und ihren besten Freund, der als medizinische Fachkraft arbeite.
© www.instagram.com/emmawatson2021: Sendepause
Wie sie ihren 31. Geburtstag am 15. April feiert? Welche neuen Projekte sie plant? Wird sie bald wieder vor der Kamera stehen? Momentan hüllt sich Emma Watson in Schweigen, ihre Social-Media-Kanäle sind auf Eis gelegt. Gerüchten zufolge verbringt sie viel Zeit mit ihrem Freund, dem Unternehmer Leo Robinton.
© Paul Bruinooge/Patrick McMullan via Getty Images