Erlebnis Erde: Die Alpen - Mo. 01.03. - ARD: 20.15 Uhr

Fernweh mit Adlerblick: So haben Sie die Alpen noch nie gesehen

27.02.2021 von SWYRL/Rupert Sommer

Die zweiteilige, spektakulär gefilmte Naturdokumentation versucht, die Erhabenheit der Bergwelten im Herzen Europas einzufangen. Pflicht-Einschalttermin für alle Reise-Sehnsüchtigen!

Kaum vorstellbar, dass es mitten im dicht besiedelten Europa noch Regionen gibt, in denen sich nicht nur Fuchs und Hase, sondern auch Steinböcke, Adler und Gämsen gute Nacht sagen. Die zweiteilige neue ARD-Naturdokumentation "Erlebnis Erde: Die Alpen" fängt die Magie der Bergregion in gestochen scharfen Bildern ein. Bei der Filmarbeit von Otmar Penker ist ein Werk herausgekommen, das in Zeiten, in denen viele Mitbürger sich wie im Hausarrest eingesperrt fühlen, zumindest vor dem Fernsehgerät alpine Freiheit schnuppern dürfen. Sehnsuchtsfaktor? Sehr hoch!

Wie erzählt man eine dokumentarische Geschichte über ein majestätisches Gebirge, das immerhin acht Länder verbindet und dessen höchste Gipfel weit über die 4.000-Meter-Grenze reichen? Tatsächlich dürfte so ziemlich jeder Zuschauer Alpen-Assioziationen - etwa aus eigenen Wander-, Skihütten-, Volksmusik- oder Brauchtumserlebnissen haben. Allerdings ist die stark aufgefächerte Region der tiefen Täler und kühnen Höhen oft schon auf kleinstem Raum äußerst vielgestaltig - und das nicht nur in kultureller Hinsicht, sondern natürlich auch, was Geografie, Pflanzenbewuchs und Tierwelt angeht.

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Aufwachen aus dem Murmeltier-Winterschlaf

Das liegt an den unterschiedlichen Klimaregionen, die die Alpen mit ihrer Ost-West-Erstreckung von über 1.200 Kilometern durchmessen. Besonders auffällig ist natürlich der Unterschied zwischen dem mediterranen Südrand der Alpen und dem eher kühlen Norden. Dabei fungieren die Alpen auch als gewaltiger Wasserspeicher und kontinentale Wasserscheide. Die Schneeregionen und Gletscher speisen zahlreiche Flüsse, die in drei große Meere münden.

Im ersten Teil der Doku dreht sich alles um die warme Jahreszeit. Die ersten Filmbilder fangen die sonnenverwöhnte Mittelmeerküste ein, von der aus sich die Westlichen Voralpen Italien und Frankreichs erheben. Dort gedeiht eine Tier- und Pflanzenwelt, die mediterrane ebenso wie hochalpine Einflüsse aufweist. Während im Frühling in den Olivenhainen bereits Eidechsen flink herumwuseln, überwintern in der schneebedeckten Hochregion noch Säugetiere wie die Murmeltiere in ihrem geschützten Bau.

Fortgesetzt und abgerundet wird "Erlebnis Erde: Die Alpen" eine Woche später am Montag, 8. Februar, um 20.15 Uhr, - dann mit eher winterlichen Impressionen.

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