Star Trek Beyond - So. 27.06. - ProSieben: 20.15 Uhr

Hinterm Horizont geht's weiter

22.06.2021 von SWYRL/Andreas Fischer

In "Star Trek Beyond" will die Enterprise-Crew die Ecken des Universums erkunden und muss stattdessen ums Überleben kämpfen - mit Humor, Action und Nostalgie.

Das Raumschiff Enterprise bricht in "Star Trek Beyond" (2016), dem dritten Film der 2009 von J.J. Abrams initiierten Kinoreihe, in Richtung der unendlichen Weiten des Weltalls auf. Nachdem sich Captain Kirk und Co. in den ersten beiden Teilen noch auf der Erde und den umliegenden Planeten um Feinde kümmern mussten, erkunden die Helden jetzt auf einer Forschungsmission die abgelegenen Ecken der Galaxie. ProSieben zeigt den spektakulären Science-Fiction-Film von Regisseur Justin Lin nun erneut. Derweil können Fans aufatmen: Die Kinoreihe soll fortgesetzt werden.

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Alte Tugenden und rudimentäre Handlung

Die Enterprise-Crew strandet nach einem Hilferuf auf dem Planeten Altamid. Dort hat der übermächtige Bösewicht Krall (Idris Elba) das Sagen und plant die Vernichtung der Föderation. Den Anfang macht er mit der Enterprise selbst. Das Raumschiff ist nach nicht einmal einer halben Filmstunde Schrott, die Überlebenden des Angriffs sind auf Altamid verstreut. In kleinen Teams kämpft sich die Crew durch eine feindliche Welt.

Der nachdenkliche Captain Kirk (Chris Pine) hat den ewig optimistischen Chekov (Anton Yelchin) im Schlepptau. Logikfan Spock (Zachary Quinto) muss sich mit dem mürrischen Bordarzt "Pille" McCoy (Karl Urban) herumärgern, und Scotty macht eine neue Bekanntschaft: Jaylah (Sofia Boutella) ist schon seit einigen Jahren auf Altamid gefangen. Sie sorgt mit naivem Charme und technischem Know-how dafür, dass es zu einem basslastigen Showdown kommt.

Scotty-Darsteller Simon Pegg hat das Drehbuch als Co-Autor mitverfasst und dem Film alte Tugenden verpasst: Humor, einen Ur-Bösewicht, krasse Waffensysteme, zweifelnde Protagonisten, Kameradschaft, Weltraumkoller. Lin macht daraus ein kurzweiliges, weil rasant inszeniertes Abenteuer: Man darf sich nur nicht daran stören, dass die Handlung rudimentär bleibt.

"Star Trek Beyond" entwickelte sich zum erfolgreichsten Film der neu aufgelegten Reihe. Dennoch dauerte es lange, ehe klar war, ob die Enterprise auch im Kino noch eine Zukunft hat. Jetzt dürfen Fans zuversichtlich sein: Mitte 2023 soll ein bislang noch unbetitelter vierter Teil in diesen Kinos kommern.

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