"Bauer sucht Frau"

"Ich habe nicht überall Strom": Hofdame wird nach Ankunft in einstigem Messie-Haus anders zumute

09.12.2025 von SWYRL

Nervös startet Erzieherin Julia in die "Bauer sucht Frau"-Hofwoche bei Michael. Sie hatte noch nie eine Beziehung - genau wie er. Beim ersten Gang durch das Haus des Bauern trifft Julia ein kleiner Schock: Es gibt nicht überall Strom, gekocht wird mit Holz, und das Treppenhaus ist ein Rohbau.

Während bei anderen Bauern die Hofwochen enden, startet Oberpfälzer Michael in der achten Folge von "Bauer sucht Frau" (RTL) erst in das Abenteuer Partnersuche vor laufenden Kameras. Für den 32-jährigen Schafhalter ist das eine besondere Überwindung, denn er hatte in seinem ganzen Leben noch keine Freundin.

"Single bin ich eigentlich schon immer", erklärt der Landwirt, "es hat halt irgendwie nie gepasst". Da er aber nicht für immer alleine bleiben will, hat er einen Aufruf bei "Bauer sucht Frau" gestartet. Gemeinsam mit einer Nachbarin geht er die Liebespost durch. Michaels größter Wunsch: eine tierliebe, natürliche und selbstbewusste Frau, mit der er gemeinsam eine Zukunft aufbauen kann. "Ich möchte die Liebe fürs Leben finden!", untermauert der Bauer.

Michael lädt Erzieherin Julia zu sich ein: Sie lebt ebenfalls in der Oberpfalz und hatte - eine weitere Gemeinsamkeit - ebenfalls noch nie eine Beziehung. Die kreative Erzieherin hat ihre Näh- und sogar ihre Küchenmaschine mitgebracht: "Vielleicht können wir ja mal zusammen einen Kuchen backen!", hofft sie. Doch der erste Dämpfer folgt sofort: Beim Rundgang durch sein Haus zeigt der Bauer auf einen Holzofen, mit dem er kocht: "Der Elektroherd ist nicht angeschlossen, ich habe nicht überall Strom."

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Hofdame muss auf Strom verzichten: "Da war ich schon ein bisschen erschrocken"

Der Schafhalter hat das Haus 2015 von einem Messie übernommen und renoviert es seither. Noch ist aber nicht alles fertig: Ins Gästezimmer gelangt die Hofdame über eine offene Holztreppe im Rohbau. Zwar hat der Bauer im Zimmer noch schnell den Boden verlegt, aber Strom gibt es hier noch nicht. "Da war ich schon ein bisschen erschrocken. Ich muss mich dran gewöhnen", sagt Julia. Sie kann der Situation aber auch etwas Positives abgewinnen: "Das ist so Detoxen irgendwie", findet sie.

Beim gemeinsamen Flaschenbier ist die Stimmung am Abend jedoch wieder gut. Beide Singles haben entdeckt, dass sie noch eine weitere Gemeinsamkeit haben: Sie puzzeln gern. Michael hat einige fertige Puzzles mit Tiermotiven an der Wand hängen und auch Julia beschäftigt sich damit gerne. "Vielleicht können wir dann mal zusammen puzzeln", sagt sie. "Ich glaube schon, dass daraus was entstehen könnte", blickt die Hofdame optimistisch in die Hofwoche.

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