Bares für Rares
Rosemarie Knierim-Rohde wollte in der Donnerstagsfolge von "Bares für Rares" einen Ring loswerden, der ihr "zu verspielt" war. Doch im Händlerraum kam alles anders. Trotz übertroffenen Schätzpreises wollte sie das einst verschmähte Stück nicht mehr hergeben! Warum?
© ZDFBares für Rares
Eine damalige Nachbarin hatte ihr das Schmuckstück geschenkt. Ein Einzelstück: Der Ring wurde vom künstlerisch veranlagten Mann der Nachbarin entworfen und als Unikat handgefertigt.
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Heide Rezepa-Zabel wirkte ein bisschen verliebt: "Ich bin angetan von dem Ring, der gefällt mir auch persönlich", gab sie sich ungewohnt emotional. Schönheit liegt eben im Auge des Betrachters ...
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"Ich sehe deutlich, dass der Ring von einem Goldschmied gearbeitet wurde", erklärte Rezepa-Zabel. "Und ich sehe jede Menge Brillanten", wollte Horst Lichter mitreden. Ob das stimmte?
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Die Expertin bestätigte: Die Brillanten seien "unterschiedlich in der Größe, aber in den Farben schön einheitlich ausgewählt". Auch die Reinheit stufte Rezepa-Zabel als "sehr gut" ein.
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Die Schwärmerei fand kein Ende: Der Ring sei "ganz wunderbar gemacht", so die Expertin. Nur der Besitzerin gefiel ihr Mitbringsel nicht.
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Der Ring selbst war aus 750er Gold. Alles in allem zu überladen für die Dame, die ihn loswerden wollte ...
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Die 73-Jährige erklärte, ein Juwelier habe ihr 2.000 Euro geboten, doch gestanden, dass er den Ring zerlegen würde, um die Steine einzeln zu verkaufen und das Gold einzuschmelzen. "Das kam für mich überhaupt nicht in Frage", machte Rosemarie Knierim-Rohde deutlich.
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Lichter wollte Dr. Heide Rezepa-Zabels Meinung einholen. Die stimmte dem Wunschpreis zu und lobte ein letztes Mal das "unkonventionelle Design, das bei einer individuellen Schmuckträgerin sehr gut ankommen wird".
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Auch Daniel Meyer begeisterte sich: "Wow! Er fand den Ring "außergewöhnlich schön": "Als hätte jemand all seine Schätze auf einen Haufen geworfen, damit die nochmal so richtig funkeln." Ein originelles Kompliment!
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Susanne Steiger begeisterte sich ebenso für den "wundervollen" Brillantring: "Das ist ein Blitzlichtgewitter, wenn man ihn hier in die Lampen hält." Der Ring würde sie "sehr glücklich machen", so die Händlerin. Die Verkäuferin war bereits glücklich angesichts des Lobes.
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Mit 500 Euro startete Daniel Meyer (rechts). David Suppes schlug neckend vor: "Willst du direkt nochmal nachlegen?", schlug er dem Rivalen vor. Meyer überraschte: "Ja okay, 650."
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David Suppes (rechts) bot 800 und bald knackten die beiden Rivalen die 1.000er-Marke. "Wir sind hier nur die Vorhut für Susanne", erklärte Suppes. "Weiß ich nicht", wehrte sich Meyer, der sich offenbar ungern in die Karten schauen lassen wollte.
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Als David Suppes 1.500 Euro bot, ätzte Susanne Steiger: "Den Mittelstein haben wir schon mal, bin mal gespannt, ob der restliche Ring auch noch bezahlt werden möchte." Suppes ließ sich provozieren und bot 2.000 Euro. Nun stieg Steiger ein mit 2.100.
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Nachdem Suppes 2.400 bot, erkundigte sich Steiger, was die Dame von dieser Summe halte. Die überraschende Reaktion: Die Bewertung sei längst erreicht, "aber mir wird immer bewusster, was für ein wunderschönes Stück das ist."
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"Da müsste man mich preislich etwas mehr überzeugen", pokerte die Vielleicht-Verkäuferin hoch. War ihr der Ring spontan ans Herz gewachsen? Steiger wehrte ab: "Aber wissen Sie, den ganzen emotionalen Hintergrund, den wird Ihnen niemand in Geld bezahlen."
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"Das verstehe ich", erklärte die Verkäuferin. "Dann sind Sie mir aber nicht böse, wenn ich ihn wieder mitnehme", überraschte die Dame. Steigers Theorie war, dass die Expertise "so gut war, dass sich die Dame wieder neu in den Ring verliebt hat." Offensichtlich.
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Einen Eiswürfelkühler aus den 1960er-Jahren hatte Dirk Neblung aus Ottmarsbocholt dabei, aus Porzellan sowie Messing. Detlev Kümmel stimmte seinem Wunschpreis zu: 40 Euro. Esther Ollick zahlte sogar 110 Euro.
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"Ich hab es ja nicht so mit Motorrädern", erklärte Lichter ironisch. Der Moderator ist für seine Affinität für Zweiräder bekannt. Harald Wiese aus Quirnheim hoffte auf 1.000 Euro für das Holzbike. Detlev Kümmel hielt das Fünffache für möglich. David Suppes zahlte 2.000.
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Rainer Figur wollte eine Figur veräußern. "Ich würde mal sagen, das ist von Michelangelo", erlaubte sich Horst Lichter einen Scherz. Dr. Heide Rezepa-Zabel wusste es besser. Die Salière aus einer Mainzer Manufaktur erstand David Suppes für 500 Euro.
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Jesus und die Apostel als Porzellan-Medaillen, datiert auf die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts, brachte Jan Gloger aus Berlin mit. Bianca Berding hielt 160 Euro für realistisch. Roman Runkel sah das genauso.
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Kristina Klatt aus Nienstädt hoffte, "dass das stolze Tier auch einen stolzen Preis erzielt". Die Rede war von einem Bronze-Stier. 500 Euro wünschte sie sich. Bianca Berding taxierte auf bis zu 400. Susanne Steiger zahlte am Ende 300.
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