Schwimmbecken-Zubehör
Horst Lichter identifizierte die Objekte auf dem "Bares für Rares"-Tisch als "Schwimmbecken-Zubehör für Kinder". Doch der Experte Sven Deutschmanek widersprach: "Neeeneenee!"
© ZDFZum Aufhängen
"Das kannst du eigentlich aufhängen", zeigte er die Aufhängevorrichtung. Horst Lichter war nicht gänzlich überzeugt: "Aber da könnte auch das Schnürchen dran sein ums Handgelenk, damit man es nicht verliert, wenn man schwimmen geht."
© ZDFNicht für Badespaß
Deutschmanek seufzte: "Ist aber nicht dazu gedacht gewesen. Also nicht für Badespaß!" Lichter blieb dabei: "Das sind Schwimmdinger."
© ZDFKinderspielzeug?
Er fragte Felix, der die Objekte mitgebracht hatte: "Ist das Kinderspielzeug oder nicht?" Der Verkäufer antwortete ganz klar: "Nein! Das ist Kunst!" Horst Lichter gab auf: "Naja gut ..."
© ZDFNiki de Saint Phalle
Die aufblasbaren Kunstwerke stammten von Niki de Saint Phalle aus dem Jahr 2002, das gleichzeitig das Sterbejahr der weltbekannten Künstlerin war.
© ZDFPhallussymbol
"Wenn man sich die Objekte so anguckt, hat sie da einen Hintergedanken gehabt", interpretierte Sven Deutschmanek. "Die Schlange, die wir hier sehen, das war ein bisschen Phallussymbol."
© ZDFBunt und schwarz-weiß
Die bunten Vorderseiten der beiden sogenannten Ballons erinnerten an die berühmten Nanas, die Rückseiten waren jedoch schwarz-weiß. Limitiert waren die Kunstwerke nicht, zu kaufen gab es sie aber auch nicht mehr.
© ZDFSchöne Luftmatratze
"Das heißt jetzt aber nicht, dass sie dadurch im Preis mega explodieren", drückte Deutschmanek die Erwartungen. "Das ist quasi eine wunderschön gestaltete Luftmatratze", gab er endlich selbst zu.
© ZDFSchnapszahlen
"Ich liebe Schnapszahlen", äußerte Felix einen Wunschpreis von 222 Euro. "Würdest du auch mit 111 bis 177 Euro klarkommen?", lachte der Experte.
© ZDFKunst zum Aufpusten
"Das sieht aus wie Niki de Saint Phalle", erkannte Lisa Nüdling die Künstlerin sofort. "Zum Aufpusten!" Was die Händlerin wunderte: "Für mich ist es das erste Mal hier, dass ich Gummitiere von ihr sehe."
© ZDFGroßer Schritt
"Ich starte mit 150 Euro", war auch Wolfgang Pauritschs (rechts) Interesse an den schrägen Objekten geweckt. Nur wenige Gebote später machte er einen großen Schritt: "Ich biete Ihnen 400 Euro für die beiden Exemplare. War damit die Luft raus?"
© ZDF444 Euro
Doch dem Verkäufer war die Summe zu rund: "Ich hätte gerne eine Schnapszahl." Fabian Kahl (rechts) grinste: "Dann gebe ich 444 Euro." Pauritsch (dritter von rechts) grummelte: "Und wehe, er hat es nicht passend ..." Doch Kahl bezahlte die Summe auf den Euro genau.
© ZDFRichtig angeben
"Was möchtest du jetzt damit machen?", fragte Jan Cizek (zweiter von rechts) neugierig. "Ich werde schön an den See gehen und richtig angeben mit meinen neuen Schwimmreifen", scherzte der glückliche Käufer Kahl (rechts).
© ZDFGrandelschmuck
Zu den weiteren Objekten gehörten Grandelkette- und ring aus den 1960er-Jahren mit einem Schätzwert von 600 bis 700 Euro.
© ZDFExpertise erreicht
Die erhofften 700 Euro bekam die Verkäuferin von Roman Runkel.
© ZDFChemie-Experimente
Der Chemie-Experimentierkasten aus der ehemaligen DDR von 1989 wurde auf 100 bis 150 Euro geschätzt.
© ZDFHokuspokus-Kiste
"Für die Hokuspokus-Kiste gebe ich Ihnen sehr gerne 100 Euro", schnappte sich Jan Cizek den Kasten.
© ZDFKPM-Porzellan
Die vier KPM-Lithophanien aus der Zeit zwischen 1902 und 1925 hatten einen Wert von 800 Euro.
© ZDFTotal toll
Auch hierfür zahlte Roman Runkel den Schätzpreis von 800 Euro: "Da habe ich schon welche von und ich finde das total toll."
© ZDFVon 1731
Die handgemachte Zuckerdose mit Deckel aus dem Jahr 1731 hatte einen Schätzwert von 1.000 Euro.
© ZDFKleinod
"Für das Kleinod 1.400 Euro", gab Wolfgang Pauritsch das höchste Gebot ab und bekam die Dose.
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