Ninja Warrior Germany - Allstars
Sie fliegen wieder! Und zwar nur die Besten ihres Fachs. Die "Ninja Warrior Germany - Allstars" (RTL) wollen den "Super-Ninja" ermitteln. In der ersten von fünf Vorrundenshows kämpfen 32 Athleten und Athletinnen um den Einzug ins große Finale. Gleich zum Auftakt gab es Favoritenstürze. Ob es auch Kim Marscher (links, gegen René Börner) erwischte?
© TVNOW / Markus HertrichNinja Warrior Germany - Allstars
Wo gehobelt wird, fallen Späne. Und wo Ninja Warriors klettern, stürzen Helden. Im "letzten Fitnessstudio, das offen hat" (Moderator Jan Köppen) ging es im Duellmodus durch zwei Runden, bis am Ende vier Zweikämpfe am elf Meter hohen "Power-Tower" über die Quali für das große Finale entschieden. Bastian Hauk (links) und Georgi Damyanov schafften es nicht.
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Starker Lohn für starke Typen! Nach den fünf Vorrundenturnieren stehen 20 Teilnehmer fürs Finale am Muttertag, 9.5., fest. Dann geht's um die Siegprämie von 50.000 Euro und die Titel "Last Man" und "Last Woman Standing". Für David Eilenstein (links), seit der zweiten NWG-Staffel dabei, platzte der Finaltraum schon in der Vorrunde gegen Patrick Basler.
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Lilli Kiesgen (24, links) und Stefanie Drach (26) waren zwei von acht Powerfrauen, die sich um einen Finalplatz bewarben. Die beiden kämpften in der ersten Vorrunde gleich wörtlich bis aufs Blut - weil sie sich beide am Kletterseil die Hände aufrissen. "Es wird geblutet", stellte Jan fest. Lilli kam weiter, weil Steffi am Flugbrett abschmierte.
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In der zweiten Runde - mit fünf neuen Hindernissen - sorgte Silke Sollfrank (rechts) für das Aus für Lilli Kiesgen. "Guck dir die Kleene an!", jubelte Frank "Buschi" Buschmann über den 1,52 Meter großen Kletterfloh. Als Lilli an der nagelneuen "Ringjagd" danebengriff und baden ging, stand fest: Silke, "der Powerriegel" (Buschi), trat zum Power-Tower an.
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Gegner im Showdown am "Stahlmonster" um den Finalplatz war Tatjana Holz. Die hatte in der Vorrunde Giulia Natale (links) keine Chance gelassen und in Runde zwei Kräfte gespart, weil Elsa Culemann an der Ringjagd danebengriff und wasserte. Auch ins Duell am Power Tower ging Tatjana als Favoritin - und mit 20 Zentimeter Körpergröße mehr.
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Tatjana Holz (31) ist immer, wenn sie antritt, Mitfavoritin. "Achtet auf diese Frau!", mahnte Buschi. Im Finale gegen Silke Sollfrank musste sie aber alles geben und siegte hauchdünn. Laura Wontorra war völlig von den Socken: "Ich liebe euch!" huldigte sie den Ladys - den beiden ersten Frauen, die in der NWG-Geschichte den Power-Tower bezwangen.
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Im Kampf "Mensch gegen Monster" siegt oft der Parcours. Favoritenstürze gehören dazu. Frag nach bei Philipp van der Grinten (links). Das hoch gehandelte Mitglied der Kletter-Gang "Wolfpack" schied schon am Cargonetz (Foto) aus: Der "dicke Zeh war im Wasser" - und das ist verboten. Jan fühlte mit: "In der Hektik achtet man nicht so auf das Gehänge."
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Klare Sachen gibt es nicht beim Kampf der Besten, aber im Duell mit Krister Kröll (20) galt Simon Brunner (23, rechts) aufgrund seiner Erfahrung schon als Favorit. Er ist seit der zweiten Staffel dabei und beständiger Mitfavorit. Allerdings erlaubt er sich gerne Flüchtigkeitsfehler. Und so war's auch diesmal. In Führung liegend schmierte er ab!
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Flüchtigkeitsfehler waren der Hauptgrund, warum Sladi Djulabic (links) in den beiden letzten NWG-Staffeln das Finale verpasste, das er zuvor dreimal in Serie erreicht hatte. Diesmal ging er konzentriert zu Werke, profitierte in der Vorrunde zudem davon, dass Marcus Bender (rechts) an den schwebenden Tritten ins Straucheln kam. Aus für den Heidelberger.
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In der zweiten Runde stellte Sladi Djulabic die "Wolfpack"-Ehre wieder her. Er besiegte Christian Range, der Philipp van der Grinten eliminiert hatte. Dadurch kam es am Power-Tower zum Showdown zweier "Wölfe": Im Superfight mit Andreas Wöhle behielt Sladi die Nerven und ganz knapp die Oberhand und qualifizierte sich als erster fürs Finale.
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"Never give up!" ist das Motto von Patrick Masivi. Der 36-Jährige kehrte nach zweijähriger Auszeit in den NWG-Parcours zurück. In der Vorrunde bezwang er The Huy Giang (links), in Runde zwei setzte er sich gegen Krister Kröll durch, weil der am Windspiel scheiterte. Patrick am Power-Tower! Buschi wortspielte: "Das ist eine masivi Überraschung!"
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Im Finalduell am Power-Tower wartete Max Sprenger auf Patrick Masivi und somit eine schier unlösbare Aufgabe. Sprenger war in allen Staffeln dabei - und jedes Mal im Finale. In der Vorrunde bescherte er Ivo Rupena (im Hintergrund) das Aus, in der Zwischenrunde war er dann für Simon Sielemann eine Ninja-Nummer zu groß.
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Patrick Masivi hatte im Kampf am Power-Tower gegen Max Sprenger (links) keine Chance. Der fünfmalige Finalist gestaltete das Duell unter dem Motto "kurz und schmerzhaft" - letzteres für Masivi. Sprenger buzzerte souverän als erster, aber Patrick war der "Gewinner der Herzen". Buschi gab ihm umgehend eine "Wildcard" für die Herbststaffel von NWG.
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"Akrobat schöööön!" Wenn das alte, vom Clown Charlie Rivel 1931 erfundene, bewundernde Motto für einen Ninja-Athleten gilt, dann für Kim Marschner (23). Kaum einer fliegt so schön und so konzentriert wie er. "Ich will gewinnen!", sagte der zweimalige NWG-Zweite und agierte entsprechend: Er qualifizierte sich fast mühelos für das Power-Tower-Finale.
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"Ich mag den Buzzer!", gab Richard Pech (31) schon mal die Richtung vor. In der Vorrunde drückte der Schweizer bereits den siegbringenden Knopf, als Jörn Kröll (links) gerade zwei Hindernisse zurück baden ging. Richard Pech, bei der letzten Staffel Final-38., sucht dieses Jahr sein Glück: Er hat sich daheim sogar eine eigene Ninja-Trainingshalle gebaut.
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"Den sollten wir auf der Rechnung haben, Jan", raunte Buschi seinem Mit-Moderator zu, als Richard Pech in der zweiten Runde auch Patrick Basler souverän bezwang. Als Basler abschmierte, finishte Pech trotzdem den Parcours - weil er "unbedingt an den Kamin" wollte. Mit dem Vordringen an den Power-Tower wurde für Pech "ein Traum wahr".
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Es war klar: Richard Pech (Foto) wollte beim Showdown am Power-Tower nicht nur schmückendes Beiwerk für Kim Marschners Erfolgsspaziergang sein. Er legte los wie die Feuerwehr und ging an den steilen Treppen in Führung. Den Vorsprung hielt er auch, als es erst die Kletterstange hinab und dann über den Fünfsprung ging. Die Sensation lag in der Luft!
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Kim Marschner, 2018 und 2020 jeweils knappst geschlagener Final-Zweiter, ließ sich nicht kirre machen. Im Power-Tower-Herzschlagfinale übernahm er die Führung, als es die Kletterstangen wieder aufwärts ging. Danach war er an den vier Sprungstempeln immer "einen Schwung voraus" (Buschi). Er buzzerte eine Sekunde vor Richard Pech und zog ins Finale ein.
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