"#offline im Wald"

Influencer scheitern bei Survival-Experiment schon am Kompass: "Vielleicht ist die Batterie alle?"

24.06.2021 von SWYRL/Elisa Eberle

Sechs Influencer begeben sich für eine Woche in den heimischen Wald, um Pfadfinder zu werden. Gemeinerweise haben ihnen die Macher der neuen Joyn-Show "#offline im Wald" das Handy weggenommen. Für viele eine Art Nahtoderfahrung, wie sich zum Auftakt zeigte ...

Acht Tage ohne Handy in der nahezu unberührten Natur: Für viele derjenigen, die seit knapp anderthalb Jahren zwischen Home Office und virtuellen Treffen feststecken, mag diese Vorstellung von größerem Reiz sein. Für Menchen, die als Broterwerb "Influencer" angeben, gleicht sie eher dem puren Horror. In der neuen Joyn-Serie "#offline im Wald" (sechs Folgen, fortan donnerstags und samstags kostenlos auf Joyn, sowie gebündelt auf JOYNPLUS+) bieten sechs junge "Content Creator", teilweise mit einschlägigen TV-Erfahrungen, diesem wahr gewordnenen Influencer-Albtraum die Stirn.

Klaudia (Teilnehmerin von "Germany's Next Topmodel" 2018), Nathalie ("Berlin - Tag & Nacht"), Sandra (Podcast "Dick & Doof"), Leon, Amin ("Love Island") und Patrick (Ex-Kandidat bei "Das Supertalent") sollen binnen einer Woche zu waschechten Pfadfindern ausgebildet werden. Dafür müssen sie tägliche Challenges meistern und dabei Abzeichen sammeln. Wer am Ende die meisten Abzeichen besitzt, gewinnt und darf sich "Ehrenwolf" oder "Ehrenwölfin" nennen. Unterstützt, bewertet und angeleitet werden sie dabei von einer extrovertierten Persönlichkeit namens Candy Crash.

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"#offline im Wald": Was war noch gleich eine Fichte?

Man mag es kaum glauben, aber Candy, die stets schillernde Dragqueen, ist eine wahre Expertin für Zelte, Natur und Lagerfeuer: "Ich war selbst als Teenager viele, viele Jahre bei den Pfadfindern." Deswegen, so betont sie, sei sie auch der Chef. Und der Chef ist beinhart: Noch bevor es richtig losgeht, werden die Influencer das erste Mal getestet. Mittels einer Landkarte, eines Kompasses und eines Zettels voller Anweisungen, gilt es das Camp zu finden. Das geht so himmelschreiend schief, wie es sich die Macher eträumt haben dürften.

Fast könnte man meinen, die jungen Frauen und Männer hätten noch nie eine Welt außerhalb des Großstadtdschungels gesehen. Als es gilt, das "letzte Fichtentor" am Wegrand zu durchschreiten, zeigen sich ratlose Gesichter: Was genau war noch mal eine Fichte? Sandra, die für lustige Instagram-Posts bekannt ist, kennt die Antwort: "Tanne ist der Oberbegriff, und Fichte ist eine Art". Na dann ... Doch auch der zuhilfe gezogene Kompass sorgt für Probleme: "Der aktualisiert sich nicht", jammert Leon, woraufhin Klaudia mutmaßt: "Vielleicht ist die Batterie alle?"

Influencer ohne Handys: "Es fühlt sich leer an"

Als die Influencer mit dieser geballten Naturkompetenz und ihren kiloschweren Rollkoffern dann endlich das Camp erreichen, wartet der nächste Schreck: Die Handys müssen abgegeben werden. "Wenn mein Handy weg ist, dann denke ich so: Oh Gott, es ist alles weg", jammert Klaudia: "Es fühlt sich leer an."

Die anderen nutzen die wenige Zeit für ein Abschiedsvideo an ihre Fans oder ein letztes Selfie aus dem Wald. Danach geht es ans Zeltaufbauen. Und obwohl sich alle Influencer vor der ersten Nacht im Freien, vor den umherschleichenden Wildschweinen und vermeintlich angriffslustigen Rehen fürchten: Tränen fließen keine. Noch nicht, denn das wird sich bereits in der zweiten Folge ändern, wie die Vorschau zeigt.

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