Was stimmt wirklich?

Antibabypille, Kondome und Co.: Die 11 größten Verhütungsmythen

Sie möchten in naher Zukunft keinen Nachwuchs? Dann passen Sie nun sehr gut auf: In dieser Galerie klären wir die populärsten Missverständnisse rund um das Thema Verhütung auf ...
Die größten Verhütungsmythen
Sie möchten in naher Zukunft keinen Nachwuchs? Dann passen Sie nun sehr gut auf: In dieser Galerie klären wir die populärsten Missverständnisse rund um das Thema Verhütung auf ...
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Zwei Kondome übereinander, dann kann auch ganz bestimmt nichts passieren ...? Stimmt nicht! Sie erhöhen das Risiko sogar. Denn durch die stärkere Reibung ist die Gefahr, dass der Gummi reißt, sogar noch größer. Und dass man Kondome nicht mehrmals benutzt, ist selbstverständlich.
Mythos 11: Doppelt hält besser
Zwei Kondome übereinander, dann kann auch ganz bestimmt nichts passieren ...? Stimmt nicht! Sie erhöhen das Risiko sogar. Denn durch die stärkere Reibung ist die Gefahr, dass der Gummi reißt, sogar noch größer. Und dass man Kondome nicht mehrmals benutzt, ist selbstverständlich.
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Noch bis in die 1950er-Jahre glaubte man tatsächlich, dass Cola als Scheidenspülung zweckentfremdet werden kann. Es hielt sich das Gerücht, das Zuckerwasser töte Spermien ab. Das ist allerdings kompletter Unsinn.
Mythos 10: Cola tötet Sperma
Noch bis in die 1950er-Jahre glaubte man tatsächlich, dass Cola als Scheidenspülung zweckentfremdet werden kann. Es hielt sich das Gerücht, das Zuckerwasser töte Spermien ab. Das ist allerdings kompletter Unsinn.
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Zwar ist die Wahrscheinlichkeit, während der Monatsblutung schwanger zu werden, relativ gering - ausgeschlossen ist es allerdings nicht. Verschiebt sich der Zyklus nur um ein paar Tage nach vorne, kann der Eisprung nah an der Periode liegen. Spermien sind mehrere Tage überlebensfähig und es kann trotzdem zur Befruchtung kommen.
Mythos 9: Während der Periode braucht man keine Verhütung
Zwar ist die Wahrscheinlichkeit, während der Monatsblutung schwanger zu werden, relativ gering - ausgeschlossen ist es allerdings nicht. Verschiebt sich der Zyklus nur um ein paar Tage nach vorne, kann der Eisprung nah an der Periode liegen. Spermien sind mehrere Tage überlebensfähig und es kann trotzdem zur Befruchtung kommen.
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"Ich passe schon auf ..." - immer noch ein Satz, der ganz weit vorne bei den Mythen liegt. Ist man beim unterbrochenen Beischlaf (Coitus interruptus) schnell genug, wird auch nichts passieren. Aber abgesehen davon, dass man wirklich gutes Timing an den Tag legen muss, sollte einem bewusst sein, dass schon vor dem Höhepunkt Samenflüssigkeit in die Scheide gelangen kann.
Mythos 8: Der Coitus interruptus ist eine Verhütungsmethode
"Ich passe schon auf ..." - immer noch ein Satz, der ganz weit vorne bei den Mythen liegt. Ist man beim unterbrochenen Beischlaf (Coitus interruptus) schnell genug, wird auch nichts passieren. Aber abgesehen davon, dass man wirklich gutes Timing an den Tag legen muss, sollte einem bewusst sein, dass schon vor dem Höhepunkt Samenflüssigkeit in die Scheide gelangen kann.
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Lassen Sie sich nichts einreden: Jungfräulichkeit ist kein Verhütungsmittel. Und egal, ob Sie zum ersten oder zum 100. Mal Sex haben, an der Wahrscheinlichkeit für eine Schwangerschaft ändert das nichts.
Mythos 7: Beim ersten Mal kann nichts passieren
Lassen Sie sich nichts einreden: Jungfräulichkeit ist kein Verhütungsmittel. Und egal, ob Sie zum ersten oder zum 100. Mal Sex haben, an der Wahrscheinlichkeit für eine Schwangerschaft ändert das nichts.
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Tatsächlich mögen Spermien keine Wärme. In sehr heißem Wasser können Sie abgetötet werden. Doch zuverlässig ist das nicht: Denn die Wahrscheinlichkeit, dass unter den rund 400 Millionen Spermien pro Samenerguss doch noch hitzebeständige Schwimmer sind, ist relativ hoch.
Mythos 6: Ein warmes Bad schützt
Tatsächlich mögen Spermien keine Wärme. In sehr heißem Wasser können Sie abgetötet werden. Doch zuverlässig ist das nicht: Denn die Wahrscheinlichkeit, dass unter den rund 400 Millionen Spermien pro Samenerguss doch noch hitzebeständige Schwimmer sind, ist relativ hoch.
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Zwar verringert die Antibabypille das Risiko einer Schwangerschaft massiv - hundertprozentig sicher ist sie allerdings nicht. Der sogenannte Pearl-Index, ein Gradmesser für die Sicherheit einer Verhütungsmethode, stuft die Pille mit 0,2 ein: Von 1.000 Frauen, die die Pille korrekt anwenden, werden zwei pro Jahr trotzdem schwanger.
Mythos 5: Die Pille ist absolut sicher
Zwar verringert die Antibabypille das Risiko einer Schwangerschaft massiv - hundertprozentig sicher ist sie allerdings nicht. Der sogenannte Pearl-Index, ein Gradmesser für die Sicherheit einer Verhütungsmethode, stuft die Pille mit 0,2 ein: Von 1.000 Frauen, die die Pille korrekt anwenden, werden zwei pro Jahr trotzdem schwanger.
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Die "Pille danach" sollte nicht als reguläres Verhütungsmittel betrachtet und nur in absoluten Notfällen eingesetzt werden. Innerhalb von 72 Stunden nach der Verhütungspanne muss sie eingenommen werden, damit sie eine Wirkung erzielt. Außerdem hat sie zahlreiche Nebenwirkungen und es gibt keine absolute Sicherheit, dass die chemische Keule auch wirklich eine Schwangerschaft verhindert.
Mythos 4: Die Pille danach hilft immer
Die "Pille danach" sollte nicht als reguläres Verhütungsmittel betrachtet und nur in absoluten Notfällen eingesetzt werden. Innerhalb von 72 Stunden nach der Verhütungspanne muss sie eingenommen werden, damit sie eine Wirkung erzielt. Außerdem hat sie zahlreiche Nebenwirkungen und es gibt keine absolute Sicherheit, dass die chemische Keule auch wirklich eine Schwangerschaft verhindert.
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Zwar sitzt der Tampon fest im Scheideninneren, doch deswegen bildet er noch lange keine Barriere für die Spermien. Im Gegenteil: Ein Schutz gegen eine Schwangerschaft liegt genau bei null Prozent! Geschlechtsverkehr mit eingeführtem Tampon kann außerdem zu Schmerzen und Verletzungen führen.
Mythos 3: Ein Tampon verhütet
Zwar sitzt der Tampon fest im Scheideninneren, doch deswegen bildet er noch lange keine Barriere für die Spermien. Im Gegenteil: Ein Schutz gegen eine Schwangerschaft liegt genau bei null Prozent! Geschlechtsverkehr mit eingeführtem Tampon kann außerdem zu Schmerzen und Verletzungen führen.
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Wenn eine Mutter noch ihr Kind stillt und auch ihre Periode noch nicht wieder eingesetzt hat, ist sie aufgrund der Hormone tatsächlich relativ geschützt vor einer erneuten Schwangerschaft. Doch schon längere Stillpausen tagsüber können dazu führen, dass diese Verhütung (die sogar einen eigenen Namen hat: Laktationsamenorrhö-Methode) immer mehr zum Glücksspiel wird.
Mythos 2: Stillende Mütter können nicht schwanger werden
Wenn eine Mutter noch ihr Kind stillt und auch ihre Periode noch nicht wieder eingesetzt hat, ist sie aufgrund der Hormone tatsächlich relativ geschützt vor einer erneuten Schwangerschaft. Doch schon längere Stillpausen tagsüber können dazu führen, dass diese Verhütung (die sogar einen eigenen Namen hat: Laktationsamenorrhö-Methode) immer mehr zum Glücksspiel wird.
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Es ist schon verwunderlich, dass sich dieser Mythos so hartnäckig hält: Kommt die Frau nicht zum Höhepunkt, kann sie auch nicht schwanger werden. Kurz gesagt: Das ist kompletter Unsinn.
Mythos 1: Kein Orgasmus, also auch keine Schwangerschaft
Es ist schon verwunderlich, dass sich dieser Mythos so hartnäckig hält: Kommt die Frau nicht zum Höhepunkt, kann sie auch nicht schwanger werden. Kurz gesagt: Das ist kompletter Unsinn.
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28.02.2021 von SWYRL

Und plötzlich ist es passiert: Sie sind schwanger! Sind Sie vielleicht einem Verhütungsmythos aufgesessen? In der Galerie präsentieren wir Ihnen die größten Irrtümer rund um die Verhütung.

"Ich passe auf". Die Pille ist sicher. Stillende Mütter können nicht schwanger werden ... Jede Menge Mythen ranken sich um das Thema Verhütung. Doch welche stimmen wirklich und welche sind einfach nur kompletter Unsinn? Wir verraten es Ihnen ...

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