Elder Scrolls

Bethesda verrät: "Elder Scrolls" kommt erst in Jahren - und exklusiv für PC und Xbox

16.11.2021 von SWYRL

Die beliebte Rollenspiel-Reihe "The Elder Scrolls" wird wohl deutlich später fortgesetzt als erhofft. Der Kauf der Bethesda Studios durch Microsoft zeigt zudem die befürchtete Wirkung in Sachen Exklusivität.

Ein Interview in der britischen Ausgabe des Männermagazins "GQ" schlägt derzeit unter Gamern hohe Wellen. In dem Artikel kommen sowohl der Xbox-Chef Phil Spencer zu Wort als auch ein Vertreter der von Microsoft geschluckten Spieleschmiede Bethesda.

Was Todd Howard, Design Director bei Bethesda, zur Frage nach dem Release des seschsten Teils der "Elder Scrolls"-Reihe zu sagen hatte, dürfte vielen Fans nicht schmecken. Zumal der Insider deutlich tiefere Einblicke hat als die üblichen Leaks. Es scheint daher absolut realistisch, dass "The Elder Scrolls 6" wesentlich später erscheint als so manche Journalisten prognostiziert hatten. Dann nämlich, wenn man die Aussagen des Design Directors zu einer Mathematik-Aufgabe macht. Howard sprach von einem Zeitraum von "15 bis 17 Jahren" nach dem Release von "Skyrim". Dieser war im Jahr 2011. Statt im Jahr 2024, wie manche Fans hofften, könnte "The Elder Scrolls 6" also erst im Jahr 2026 bis 2028 erscheinen. Nicht die einzige Hiobsbotschaft für Fans der RPG-Reihe: Auch der Umstand, dass Microsoft die Spieleschmiede Bethesda 2020 gekauft hat, zeigt nun genau die Auswirkungen, die vor allem PlayStation-User befürchtet hatten.

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"Elder Scrolls" exklusiv für Xbox und PC

Nicht nur die Worte des Bethesda-Design Directors sorgen bei "Bethesda"-Fans für Unbehagen, sondern auch die Einblicke, die Phil Spencer in dem "GQ"-Artikel gewährte. Der Chef von Microsofts Xbox-Sparte bestätigte die Sorge, dass Bethesdas kommendes SciFi-Epos "Starfield" (geplant für 2022) exklusiv für PC und Xbox erscheinen wird.

Ob das für immer so sein wird oder es sich nur um eine zeitliche Exklusivität handelt, sodass die PS5-Gamer später in den Genuss der neuen Bethesda-Marke kämen, blieb offen. Damit bestätigte sich die Sorge, dass die Microsoft-Übernahme für 7,5 Milliarden Dollar Folgen für die Exklusivität der kommenden Bethesda-Games haben wird. Das betrifft neben "Starfield" auch "The Elder Scrolls 6", wie Phil Spencer andeutete. Dipolmatisch erklärte er zwar, es ginge dabei "nicht darum, andere Plattformen zu bestrafen", doch bei Sony wird man diese Sichtweise vermutlich nicht teilen. Bekanntermaßen tragen Exklusivtitel oft zu Kaufentscheidungen hinsichtlich der Konsolen-Hardware bei.

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