Zorn der Titanen - Fr. 30.10. - ProSieben: 20.15 Uhr

Schon wieder Ärger mit der Unterwelt

15.10.2020 von SWYRL/Andreas Fischer

Götterdämmerung statt Grexit: Über dem antiken Griechenland entlädt sich der "Zorn der Titanen". ProSieben zeigt das Fantasy-Spektakel nun erneut.

Heutzutage sorgt mithin das fehlende Geld für Untergangsstimmung in Griechenland, in der Antike waren die Götter dafür verantwortlich. Wie der Vorgängerfilm "Kampf der Titanen" (2010) ist auch "Zorn der Titanen" (2012) vor allem ein tricktechnisches Feuerwerk ohne großen Sinn. Handlung, Figuren, Dialoge - mit solchen Nebensächlichkeiten wird sich unter gottgegebenen Titanen nicht beschäftigt. ProSieben zeigt das Fantasy-Spektakel nun erneut.

Mehr Monster, mehr Feuer: Regisseur Jonathan Liebesman inszenierte ein einziges Hauen und Stechen. Bekannte Gesichter wie Liam Neeson oder Ralph Fiennes kämpfen als Götter gegen Götter, Brüder gegen Brüder, Menschen gegen Titanen. In den Kampfpausen der allzu freien Interpretation griechischer Mythologie werden ein paar belanglose Bonmots zum Besten gegeben - über Gottlosigkeit, die Angst vor dem Untergang und Fehler der Vergangenheit.

650.000 Zuschauer sahen den international erfolgreichen Film in Deutschland. Insgesamt spielte die 150-Millionen-Dollar-Produktion weltweit mehr als 300 Millionen Dollar ein und hat sich somit wenigstens finanziell gelohnt. Dennoch wurde ein zunächst angedachter dritter Teil bislang noch nicht realisiert.

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