Darauf sollten Sie beim Sonnenbaden achtgeben
Die Sonne lacht wieder und wir mit ihr. Die warmen Strahlen heben unseren Vitamin-Spiegel und unsere Stimmung. Doch Vorsicht: UV-Strahlung ist einer der größten Risikofaktoren für Hautkrebs. Trotzdem müssen Sie als leidenschaftlicher Sonnenanbeter nicht darauf verzichten, die warmen Tage im Freien zu genießen - solange Sie folgende Fehler vermeiden.
© iStock/RidofranzGeben Sie Ihrer Haut Zeit
Die Zeit im Urlaub ist oft knapp bemessen - also schnell an den Strand und die Sonnenstrahlen genießen? Lieber nicht! Ihre Haut braucht Zeit, sich an die Sonne zu gewöhnen. Besonders zu Beginn sollten Sie deshalb lieber nur kurz in die Sonne.
© iStock / Filipovic018Vorbräunen funktioniert nicht
Der Gang ins Solarium ist übrigens kein geeigneter Weg, die Haut auf die Sonne vorzubereiten. Denn: Das Licht im Solarium unterscheidet sich von den echten Sonnenstrahlen - auch, wenn die Bräune die gleiche ist.
© iStock / SjaleSonnencreme
Die oberste Regel: Eincremen! Egal, ob vorgebräunt oder nicht: Sonnencreme ist in jedem Fall unerlässlich. Grundsätzlich empfiehlt sich, ein Produkt mit hohem Lichtschutzfaktor zu wählen. Dieser entscheidet, wie lange Sie sich letztendlich in der Sonne aufhalten können.
© iStock / MilanMarkovicSparen Sie nicht
Weniger ist mehr - dieser Grundsatz gilt nicht für Sonnencreme. Tragen Sie stattdessen lieber dick auf, ansonsten erreichen Sie den gewünschten Lichtschutzfaktor eventuell nicht und sind nicht so gut geschützt. Dann braucht es etwas Geduld: Nachdem Sie die Creme aufgetragen haben, sollten Sie 30 Minuten warten, bis Sie sich in die Sonne legen.
© iStock / paultarasenkoNachtragen nicht vergessen
Die Schutzwirkung von Sonnencremes lässt mit der Zeit nach. Deshalb ist es wichtig, regelmäßig nachzucremen - in etwa alle zwei bis drei Stunden. Lassen Sie dabei keine Hautstelle außer Acht: Auch oft vergessene Stellen wie Fußrücken, Nase und Nacken benötigen Schutz.
© iStock / RidofranzViel Produkt statt nachcremen?
Es gibt keinen Weg, das regelmäßige Eincremen zu vermeiden. Wenn Sie mehr Sonnenschutz verwenden, verlängert sich dadurch nicht die Dauer der Wirkung. Nehmen Sie also immer ein Spray oder eine Lotion mit, um immer wieder nachcremen zu können.
© iStock / JosuOzkaritzSonnenschutz-Accessoires
Auch Ihre Augen müssen geschützt werden. Die Wahl der richtigen Sonnenbrille ist hierbei essenziell: Das perfekte Modell sollte mit einem passendem UV-Filter ausgestattet sein. Um Ihre Kopfhaut zu schützen, bietet sich ein Hut an, um die Sonnenstrahlen bedenkenlos genießen zu können.
© iStock / Artfully79Raus aus dem Wasser?
Nach dem Plantschen muss der Sonnenschutz erneuert werden. Auch vermeintlich wasserfeste Sonnencreme kann dem kühlen Nass nicht komplett standhalten. Deshalb ist es sehr wichtig, nach jedem Bad ordentlich nachzucremen.
© iStock / JaySiHaltbarkeit beachten
Die Sonnencreme von letztem Sommer ist noch nicht aufgebraucht? Werfen Sie sie lieber weg. Der Lichtschutzfaktor kann nicht mehr garantiert werden, wenn das Mindesthaltbarkeitsdatum der Sonnencreme überschritten ist.
© iStock / Gabriele MaltintiPause machen
Machen Sie regelmäßige Pausen von Ihrem Sonnenbad. Allgemein gilt: Täglich sollten Sie nicht mehr als zwei Stunden in der direkten Sonne verbringen. Vor allem zur Mittagszeit, wenn die Strahlung besonders stark ist, empfiehlt es sich, an einem schattigen Platz zu entspannen. Achtung: Auch im Schatten ist Eincremen unerlässlich.
© iStock / FahroniSonnenallergie?
Entzündet sich Ihre Haut, nachdem Sie längere Zeit in der Sonne verbracht haben? Dann sollten Sie UV-Licht in Zukunft lieber meiden. Eine Sonnenallergie macht sich häufig durch Rötungen, Juckreiz und Quaddeln bemerkbar und ist ein deutliches Zeichen Ihrer Haut, dass Sie zu viel Sonne erwischt haben.
© iStock / dimid_86Braun werden mit Sonnenbrand?
Nach dem Sonnenbrand werden Sie schneller braun? Das mag funktionieren, ist aber hochgefährlich. Jeder Sonnenbrand ist eine schwere Verletzung, von der die Haut bleibende Schäden trägt. Zudem steigern Sie Ihr Risiko, an Hautkrebs zu erkranken, dadurch enorm.
© iStock / Marko_MarcelloZu schnell ins Wasser
Nicht nur der Haut kann die Hitze gefährlich werden. Auch wenn es herrlich erfrischend ist: bei Temperaturen über 30 Grad in den eiskalten Pool oder ins Meer zu springen, kann durch den schnellen Wechsel von Heiß zu Kalt eine große Belastung für den Körper darstellen. Begeben Sie sich deshalb lieber Schritt für Schritt ins Wasser.
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