Spione Undercover - Eine wilde Verwandlung - Sa. 18.09. - SAT.1: 20.15 Uhr

Der Spion, der piepte

15.09.2021 von SWYRL/Christopher Diekhaus

Schon der Titel lässt es erahnen: Die Animationskomödie "Spione Undercover" spielt mit den Mustern des Agentengenres. Trotz einer eher simpel gestrickten Handlung macht das temporeiche Abenteuer Laune.

Angst ist für ihn ein Fremdwort. Superagent Lance Sterling, der Held des Animationsabenteuers "Spione Undercover - Eine wilde Verwandlung" (2019, nun als Free-TV-Premiere bei SAT.1), ist der beste Mann des US-Geheimdienstes. Sein neuer Auftrag führt den Agenten (gesprochen wird er von Steven Gätjen) ins ferne Japan, wo er einem Waffenhändler eine hochgefährliche Killerdrohne abluchsen soll. Gerade rechtzeitig, als der zwielichtige Killian, ein Terrorist mit Roboterhand, die Waffe erwirbt, greift Lance in das Geschäft ein und kann mit dem Objekt entkommen.

Zurück in den Staaten, erlebt er allerdings sein blaues Wunder, denn der Drohnenkoffer ist plötzlich leer. Ein verwackeltes Video legt den Verdacht nahe, dass Sterling selbst hinter dem Diebstahl steckt. In seiner verzwickten Lage erinnert er sich ausgerechnet an den bislang verlachten Jungwissenschaftler Walter Beckett (Jannik Schümann), der ein neues Tarnverfahren entwickelt hat. Die biodynamische Verschleierung lässt einen Menschen angeblich von der Bildfläche verschwinden, ist aber noch nicht vollends ausgereift: Lance verwandelt sich in eine Taube. Während Beckett auf dem nun einsetzenden Trip rund um die Welt ein Gegenserum finden soll, versucht der Geheimdienstprofi, mit seiner neuen, tierischen Gestalt klarzukommen.

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Anspielungen auf das Agentenkino und seine Helden

"Spione Undercover", das Spielfilmdebüt von Nick Bruno und Troy Quane, basiert lose auf dem animierten Kurzfilm "Pigeon: Impossible" (2009) von Lucas Martell und ist gespickt mit vielen deutlichen Anspielungen auf das Agentenkino und seine Helden. Der in unterschiedliche Erdteile führende Verschwörungsplot rund um den Verbrecher mit der Roboterhand ist gewiss nicht preisverdächtig. Kurzweilige Unterhaltung mit ein paar witzigen Ideen und Zitaten darf man aber allemal erwarten. Weil es zwischendurch schon ein wenig düster und bedrohlich wird, sollten ganz kleine Kinder den Film nicht allein schauen.

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