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Stolper-Start bei der "Bachelorette": "Das war geisteskrank schlecht"

14.07.2021 von SWYRL

Die neue "Bachelorette" Maxime Herbord sorgt schon in der Auftaktfolge für große Gefühle: Ein Bewerber hadert mit seiner "geisteskrank schlechten" Performance, ein anderer hat sogar "Pipi in der Hose". Bloß einer will lieber zurück nach Hause.

Die neue "Bachelorette" ist eine alte Bekannte: Maxime Herbord flirtete schon 2018 im TV mit "Bachelor" Daniel Völz. Der war durchaus angetan von der smarten Brünetten, doch Maxime entschied sich gegen ihn und ging freiwillig. Stattdessen schnappte sie sich David Friedrich. Der datete einst "Bachelorette" Jessica Paszka. Soll noch jemand sagen, im Fernsehen finden nur Fake-Beziehungen ihren Anfang.

Jetzt sitzt die 26-Jährige selbst am langen Rosenverteilerhebel. Bereits in der Auftaktfolge zeigt sich: Diese "Bachelorette" weiß, was die Männer und Frauen vor den Bildschirmen wollen: Drama, Drama und noch mehr Drama. Ex-Freund David Friedrich bekommt direkt eine Breitseite ab: "Als mein Opa an Corona starb, hätte ich 1000 Umarmungen pro Tag gebrauchen können, aber daran hat es halt irgendwie gefehlt", sagt sie. Ups! Dass sie sich nach zwei Jahren Beziehung getrennt hätten, sei daher auch "voll okay".

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"Ich habe mich extra geduscht und frisch gemacht"

Sie sei nun bereit für neue Schmetterlinge im Bauch. Bewaffnet mit Bewerber-Notizkladde und Büchern über Körpersprache harrt sie der Erstbegegnung mit den 20 Männern: "Ich bin gespannt, was da so kommt". Es kommen: Männer mit engen Anzughosen, sockenlos in Slippern, alles wie immer.

Der Erste, der aus der Limousine steigt, ist augenscheinlich nervös: "Ich habe mich extra geduscht und frisch gemacht", berichtet er mit erwartungsvollem Blick - ganz so, als müsste ihm die "Bachelorette" für so viel Aufwand direkt die Zunge in den Hals schieben. Außerdem lese er "total gern". Ein anderer beschreibt sich als "einzigartigen Charakter" und präsentiert dann ein einzigartig hässliches Geschenk: eine handgemachte Rose aus Metall. "Ich habe mir superviel Mühe gegeben, stand fünf Stunden in der Werkstatt", lobt er sich für sein Mitbringsel aus der Heimwerkerhölle.

"Reißt mich nicht vom Fischbrötchen"

Natürlich sind auch wieder Männer der Marke "Kann alles, weiß alles, erklär' dir jetzt die Welt, Baby" dabei. Ein Fotograf bietet gönnerhaft an: "Wir können gern mal Fotos machen." Ein selbsternannter John Travolta will von Maxime wissen: "Kannst du dich gut bewegen? Ich kann Dir zeigen, wie man tanzt." Ein anderer schleppt ein ausgedrucktes Sternenbild an, ruiniert die eigentlich ganz nette Idee dann aber damit, dass er sagt: "Ich habe noch nie durch ein Horoskop geschaut." Sie lächelnd: "Du meinst Teleskop."

Bei der versammelten Männerriege stechen einige besonders schräge Exemplare heraus: Der tiefenentspannte Kevin hat vor, der "Bachelorette" sein "schönes Dasein" zu zeigen, aber nur, "wenn es harmoniert". Tattoo- und Anime-Fan Jonathan geht die Sache weitaus pragmatischer an: "Ich bin der, der 15 Geschwister hat. Falls du meinen Namen vergisst, kannst du dich vielleicht daran erinnern."

Bewerber Gustav aus Paderborn fällt vor allem durch sein markerschütterndes Lachen auf. "Die scheinen da drinnen schon jede Menge Spaß zu haben", freut sich Maxime zunächst. Gustav selbst erkennt: "Ich wollte wie James Bond rüberkommen, aber ich war eher so Typ Teletubby." Er findet die "Bachelorette" zwar sehr hübsch, aber "so richtig geflasht" sei er noch nicht. "Sie reißt mich nicht vom Fischbrötchen", kalauert er.

Kurz vor der ersten Nacht der Rosen hat sich seine Skepsis dann in offene Ablehnung verwandelt. Maximes Vergehen: Sie hatte nicht lauthals über seine Witzchen ("Ich gucke bei Frauen zuerst auf die Füße") gelacht. Gustav abgezockt zu den anderen: "Wenn ich ein rotes Auto fahren will, dann will ich kein gelbes fahren. Ich wäre nicht böse, wenn sie mir keine Rose gibt." Maxime ist so nett und erfüllt ihm seinen Wunsch - Gustav darf direkt zurück nach Hause fahren.

"Habe Pipi in der Hose"

Hellauf begeistert ist hingegen Bewerber Dario: "Ich habe noch nie so oft an eine Frau gedacht, die ich nicht kenne", schwärmt er. An Maxime mag er, dass sie "nicht so eine Plutomiumbraut" ist. An seiner eigenen Performance lässt der Key Account Manager jedoch kein gutes Haar: "Ich fand mich geisteskrank schlecht. Ich glaube, ich hatte sogar Sprachkäse in den Mundwinkeln beim Reden", geißelt er seinen Auftritt. Was er nicht wissen kann: Dario zählt zu Maximes Favoriten. "Es hat schon ein bisschen gefunkt - also bei mir", sagt sie.

Ob Österreicher Kenan auf lange Sicht punkten kann, ist hingegen noch unklar. Der Mann, der aussieht wie eine Mischung aus Barbie-Ken und Serienheld einer 80er-Jahre Soap, hatte sich eine recht komplizierte Anmachtaktik überlegt: "Es ist doch ungewöhnlich, dass eine Frau einem Mann eine Rose schenkt. Das kommt doch irgendwie blöd", sagt er zu der sichtlich verwirrten Maxime. Wichtige Zwischenfrage: Weiß der Mann, bei welcher Show er mitmacht?

Eine Rose bekommt der 36-Jährige dennoch - zu seiner großen Erleichterung: "Ich habe Pipi in der Hose", gesteht er glücklich. Der Mann, der sich extra geduscht hat, ergattert sogar eine Rose vorab. Ein bisschen mehr wird der gute Leon dennoch aufbieten müssen, wenn er weiter im Rennen sein will.

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