Teure Blumen
"Blumen", beschrieb Horst Lichter unaufgeregt das Motiv auf dem Gemälde. Da wusste er noch nicht, welchen Wert der "Bares für Rares"-Experte Colmar Schulte-Goltz gleich für das Kunstwerk aufrufen würde ...
© ZDFZwei Fragen
Genauso ahnungslos waren Darinka und Robert Turkovic. Mutter und Sohn kamen mit zwei Fragen zu "Bares für Rares": "Wir wollen wissen, ob das Gemälde echt ist und wie alt es ist."
© ZDFLag im Bauschutt
Denn das Bild kam nur durch Zufall in die Hände der Familie. "Ich habe letztes Jahr eine Altbauwohnung gekauft in Hamburg, und es lag da mitten in meinem Bauschutt", erzählte Herr Turkovic. "Echt?" Horst Lichter fehlten die Worte.
© ZDFTafelbild
"Es ist auf Holz gemalt. Es ist ein richtiges Tafelbild", zeigte der Experte die Maltechnik.
© ZDFDefinitiv echt
Auf der Rückseite waren Informationen über den niederländischen Maler C. J. van Hulsteijn zu finden: "Wir haben hier die Bestätigung der Echtheit auf der Rückseite durch diesen relativ renommierten Kunsthändler aus Den Haag."
© ZDFReich gehandelt
Der Künstler war beliebt: "Er ist eigentlich auch besonders im holländischen Markt interessant, wird da reich gehandelt und beboten." Gemalt wurden die Blumen in der Zeit zwischen den 1850er- bis 1870er-Jahren. "Das ist ganz schön alt", staunte Horst Lichter.
© ZDFUnerwartete Summe
"Das kleinformatige Gemälde ist in diesem Zustand 2.200 bis 2.400 Euro wert", legte sich Colmar Schulte-Goltz fest und sorgte damit für Fassungslosigkeit beim Verkäuferpaar.
© ZDFÜberraschung
"Was?" Frau Turkovic schaute Horst Lichter ungläubig an. "Das ist eine Überraschung", musste Herr Turkovic die Summe erst sacken lassen.
© ZDFDirekt verliebt
Im Händlerraum kam das Gemälde ebenfalls gut an. "Das gefällt mir sehr gut", gab Julian Schmitz-Avila zu. "Ich habe mich wirklich verliebt. Sehr, sehr hübsches Gemälde."
© ZDFTolles Format
Susanne Steiger und Wolfgang Pauritsch (rechts) waren ebenfalls am Blumenstrauß interessiert. "Das ist so ein kleines Format, das kann man viel leichter hängen als diese riesengroßen Formate", suchte Pauritsch in Gedanken bereits einen Platz an der Wand.
© ZDFGroße Freude
Schmitz-Avila bot 1.600 Euro mit der Bitte: "Ich hätte es sehr gerne, wirklich!" Er bekam den Zuschlag und strahlte: "Ich habe wirklich eine große Freude an dem Gemälde."
© ZDFRichtig alt
Der Anhänger mit Miniaturporträt aus der Zeit zwischen 1795 und 1799 war ebenfalls eine richtig alte Antiquität und 200 bis 250 Euro wert.
© ZDFOhne Verhandlung
Susanne Steiger schnappte sich das über 200 Jahre alte Schmuckstück gleich mit dem ersten Gebot von 150 Euro.
© ZDFSchaukelstuhl
Der schwedische Schaukelstuhl "Bohem 2402" von Lena Larsson aus den 1960er- oder 70er-Jahren könnte 250 bis 300 Euro bringen.
© ZDFGuter Preis
Für 170 Euro bekam Jan Cizek das gut erhaltene Möbelstück.
© ZDFTherapie-Kegel
Das in Handarbeit hergestellte Therapie-Kegelset von Renate Müller aus den 1970er- oder 80er-Jahren wurde für wenig Geld eingekauft, hatte jedoch einen Schätzwert von 1.200 bis 1.500 Euro.
© ZDFMeine Ware
Jan Cizek durfte die Kegel für 600 Euro behalten: "Das ist ganz genau meine Ware, da freue ich mich."
© ZDFJugendstil
Der Jugendstil-Krug aus Steinzeug wurde 1898 von Villeroy & Boch in Mettlach hergestellt und hatte einen Schätzwert von 550 bis 750 Euro.
© ZDFSchwan-Fan
300 Euro gab Wolfgang Pauritsch dafür aus, weil ihm die Schwäne so gut gefielen.
© ZDFSchmuck-Set
Der Ring und die zwei Broschen von Anfang der 1940er-Jahre waren zusammen 2.200 bis 2.400 Euro wert.
© ZDFWiedererkennungswert
Julian Schmitz-Avila zahlte 2.300 Euro für den hohen Wiedererkennungswert der ungewöhnlichen Schmuckstücke.
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