Von diesen Promis mussten wir uns 2020 schon verabschieden
Sein Tod schockierte die Welt: Schauspieler Chadwick Boseman, als "Black Panther" im gleichnamigen MArvel-Superheldenabenteuer gefeiert, starb am 28. August im Alter von nur 43 Jahren. Er und viele weitere Persönlichkeiten aus Film, Fernsehen, Musik, Sport und Politik schieden in den ersten neun Monaten des Jahres 2020 bereits aus dem Leben.
© Gareth Cattermole/Getty Images for Disney2. Januar: Veronika Fitz
Ihre ersten Filmrollen hatte sie Ende der 50er-Jahre, sie galt als renommierte Theaterschauspielerin und gefragte Seriendarstellerin: Die Rolle ihres Lebens spielte Veronika Fitz (Bild, mit Helmut Fischer) aber in der München-Serie "Die Hausmeisterin" (1986-1992), in der sie als resolut-liebenswerte Martha Haslbeck begeisterte. Die Volksschauspielerin starb am 2. Januar im Alter von 83 Jahren nach langer, schwerer Krankheit.
© BR7. Januar: Harry Hains
Tod mit nur 27 Jahren: Harry Hains, Serienliebhabern aus "American Horror Story" bekannt, starb am 7. Januar, wie seine Mutter, Schauspielerin Jane Badler, bei Instagram bestätigte. Sie machte keine Angaben zur Todesursache, erklärte aber, dass ihr Sohn "mit einer psychischen Krankheit und seiner Sucht" gekämpft hatte.
© WireImage/Michael Bezjian7. Januar: Neil Peart
Für viele Rockmusikfans galt er aufgrund seiner technischen Versiertheit als einer der besten Drummer aller Zeiten: Neil Peart, der auch als Texter der kanadischen Progrock-Band Rush Musikgeschichte schrieb, starb am 7. Januar im Alter von 67 Jahren an den Folgen eines Hirntumors.
© Andrew MacNaughtan / Warner Music8. Januar: Edd Byrnes
Er war einer der allerersten Teenie-Idole in der Geschichte von Film und Fernsehen: Edd Byrnes, der in den 50er-Jahren in der Detektiv-Serie "77 Sunset Strip" zum Star avancierte, starb am 8. Januar im Alter von 87 Jahren im kalifornischen Santa Monica.
© Getty Images North America/Bobby Bank9. Januar: Alexis Eddy
Ihre Drogensucht war auch Thema in der Reality-Show: MTV-Star Alexis Eddy wurde am 9. Januar tot in ihrer Wohnung in West Virginia aufgefunden. Die TV-Darstellerin, die mit der "Reality-Serie "Are You The One?" bekannt wurde, wurde nur 23 Jahre alt.
© www.instagram/lexoquence10. Januar: Wolfgang Dauner
2016 gewann er den "Echo Jazz" für sein Lebenswerk: Wolfgang Dauner galt als Keyboarder, Pianist, Filmkomponist und Bandleader (etwa bei Et Cetera und United Jazz + Rock Ensemble) als einer der renommiertesten Jazzmusiker Deutschlands. Der gebürtige Stuttgarter starb am 10. Januar im Alter von 84 Jahren in seiner Heimatstadt.
© Christian Augustin/Getty Images11. Januar: Norma Michaels
"Peter Gunn", "Kojak", "Ein Engel auf Erden", "King Of Queens" und zuletzt "Modern Family" (Bild): Norma Michaels galt über sechs Jahrzehnte als gefragte Darstellerin. Die US-Schauspielerin verstarb am 11. Januar im Alter von 95 Jahren.
© Eric McCandless / Walt Disney Television via Getty Images15. Januar: Ferdinand Schmidt-Modrow
Er spielte in der bayerischen Familienserie "Dahoam is Dahoam" die Rolle des Pfarrers Simon Brandl: Am 15. Januar starb Schauspieler Ferdinand Schmidt-Modrow überraschend im Alter von 34 Jahren infolge einer nicht erkannten Vorerkrankung.
© Hannes Magerstaedt/Getty Images19. Januar: Olifr M. Guz
Als Musiker firmierte er unter dem Künstlernamen Olifr M. Guz, bekannt war Oliver Maurmann vor allem als Frontmann der Band Die Aeronauten: Am 19. Januar starb der Schweizer im Alter von 52 Jahren an einem Herzleiden.
© Ikarus Records20. Januar: Joseph Hannesschläger
Im Oktober 2019 hatte Joseph Hannesschläger seine schwere Krankheit öffentlich gemacht. Am 20. Januar erlag der beliebte Schauspieler, der rund 20 Jahre lang in der ZDF-Krimireihe "Die Rosenheim-Cops" den Polizist Korbinian Hofer spielte, den Folgen einer Tumor-Erkrankung im Magen-Darm-Bereich. Er wurde 57 Jahre alt.
© Hannes Magerstaedt / Getty Images21. Januar: Terry Jones
Er ritt mit der Kokosnuss und quälte den verwechselten Heiland als störrische Mutter in "Das Leben des Brian": Terry Jones, Autor, Regisseur, Komiker und Mitglied der legendären Comedy-Gruppe Monty Python, starb am 21. Januar im Alter von 77 Jahren.
© Dave Hogan/Getty Images23. Januar: Gudrun Pausewang
Sie zählte dank Klassikern wie "Die letzten Kinder von Schewenborn" (1983) und "Die Wolke" (1987) zu Deutschlands größten Kinder- und Jugendbuchautorinnen: Gudrun Pausewang starb am 23. Januar, sie wurde 91 Jahre alt.
© Anna Meuer / Ravensburger Verlag26. Januar: Kobe Bryant
Sein tragischer Tod schockierte nicht nur die Sportwelt: Kobe Bryant, einer der besten Basketballer aller Zeiten, kam am 26. Januar im Alter von nur 41 Jahren beim Absturz eines gecharterten Hubschraubers ums Leben. An Bord war auch seine 13-jährige Tochter Giana. Sie und sechs weitere Insassen starben ebenfalls.
© Clive Rose/Getty Images27. Januar: Reed Mullin
Musikerkollegen würdigten ihn als "legendären Underground-Schlagzeuger der 80er-US-Hardcore-Szene": Reed Mullin, Drummer der Band Corrosion Of Conformity, starb am 27. Januar im Alter von 53 Jahren.
© Nuclear Assault1. Februar: Andy Gill
Seine Band Gang Of Four galt als eine der einflussreichsten britischen Rockbands der 80er-Jahre: Andy Gill, Gitarrist der Post-Punk-Band, starb am 1. Februar im Alter von 64 Jahren. Er erlag den Folgen einer Atemwegserkrankung, wie seine Bandkollegen erklärten.
© Jo Hale/Getty Images5. Februar: Kirk Douglas
Er war einer der letzten Schauspieler aus den großen Tagen Hollywoods: "Spartacus"-Star und Oscar-Preisträger Kirk Douglas starb am 5. Januar im Alter von 103 Jahren. "Für die Welt war er eine Legende", schrieb sein Sohn, Schauspieler Michael Douglas. "Für mich und meine Brüder Joel und Peter war er einfach nur Dad."
© Keystone/Getty Images11. Februar: Joseph Vilsmaier
Mit "Herbstmilch" und "Comedian Harmonists" drehte Joseph Vilsmaier zwei der erfolgreichsten deutschen Filme der letzten Jahrzehnte: Am 11. Februar verstarb der Regisseur und Kameramann im Alter von 81 Jahren. "Ein großer bayerischer Filmemacher, der die Zuschauer begeistern konnte", würdigte ihn der Bayerische Ministerpräsident Markus Söder auf Twitter.
© Hannes Magerstaedt/Getty Images15. Februar: Nikita Pearl Waligwa
Sie spielte 2016 eine kleine, aber entscheidende Rolle im Disneyfilm "Queen of Katwe": Nikita Pearl Waligwa, aus Uganda stammender Schauspiel-Shootingstar, starb am 15. Februar an den Folgen eines Hirntumors. Sie wurde nur 15 Jahre alt.
© Disney16. Februar: Kellye Nakahara
Als Krankenschwester Kealani Kellye war sie in den 70er-Jahren die gute Seele in der US-Kult-Serie "MASH": Kellye Nakahara, die als Teil des berühmtesten mobilen Feldlazaretts der US Army zum TV-Star wurde, starb am 16. Februar im Alter von 72 Jahren nach einem kurzen Krebsleiden.
© Getty Images17. Februar: Sonja Ziemann
Sie war dank Heimatfilmen wie "Schwarzwaldmädel" und "Grün ist die Heide" einer der größten Stars des deutschen Nachkriegskinos: Am 17. Februar starb Schauspielerin Sonja Ziemann im Alter von 94 Jahren.
© ARTE / ZDF / Barbara Pflaum/ Peter H. Schröder Filmproduktion17. Februar: Andrew Weatherall
Er machte Acid House Ende der 80er-Jahre salonfähig und schrieb durch seine Arbeit als Produzent ("Screamadelica" von Primal Scream) und Remixer (unter anderem für Björk und New Order) Musikgeschichte: Der britische DJ und Musiker Andrew Weatherall starb am 17. Februar an einer Lungenembolie. Er wurde 56 Jahre alt.
© John Barrett / Rotters Golf Club19. Februar: Pop Smoke
Erst im Jahr 2019 feierte Pop Smoke seine ersten Erfolge als Rapper, am 19. Februar starb der US-Rapper bei einem Raubüberfall: Zwei maskierte Einbrecher hatten sich Zutritt zu seinem Haus in Los Angeles verschafft und mehrmals auf ihn geschossen. Der Newcomer wurde ins Krankenhaus gebracht, erlag aber dort den Folgen seiner Schusswunden. Pop Smoke wurde 20 Jahre alt.
© Pascal Le Segretain/Getty Images27. Februar: Burkhard Driest
Er beging in jungen Jahren einen schweren Bankraub, erzählte als (Drehbuch-)Autor seine Lebensgeschichte ("Die Verrohung des Franz Blum") und wurde zum renommierten Charakterdarsteller ("Querelle"): Multitalent Burkhard Driest starb am 27. Februar nach langer Krankheit im Alter von 80 Jahren in Berlin.
© Christian Marquardt/Getty Images1. März: Eberhard Figgemeier
Viele Jahrzehnte lang war Eberhard Figgemeier beim ZDF zuständig für Sportkommentare - besonders für Fußball, Tennis und Eiskunstlauf: Am 1. März starb der renommierte Journalist im Alter von 73 Jahren.
© ZDF / Thomas R. Schumann8. März: Max Von Sydow
Einen der größten Schauspielhelden Schwedens: Max von Sydow, der in den Filmen von Ingmar Bergman - "Wilde Erdbeeren" (1957), "Das Gesicht" (1958), "Schande" (1968) - berühmt wurde und zuletzt bei "Star Wars" und "Game of Thrones" mitwirkte, starb am 8. März im Alter von 90 Jahren.
© Ander Gillenea/Getty Images14. März: Genesis P-Orridge
"Sei im Zweifel immer extrem": Als Gründer der Industrial-Rock-Pioniere Throbbing Gristle gehörte Genesis P-Orridge unter diesem früh gewählten Künstlernamen zu den einflussreichsten Figuren der Popkultur der letzten Jahrzehnte. Der britische Körper- und Performance-Künstler starb am 14. März im Alter von 70 Jahren.
© Jim Dyson/Getty Images16. März: Stuart Whitman
In den 60er-Jahren ein Hollywood-Star: Für seine Rolle als Entführer eines Kindes in "Gebrandmarkt" wurde Stuart Whitman für einen Oscar als bester Hauptdarsteller nominiert. Hierzulande wurde er vor allem durch die Hauptrolle in der TV-Westernserie "Der Marshall von Cimarron" bekannt. Whitman starb am 16. März, er wurde 92 Jahre alt.
© Keystone/Hulton Archive/Getty Images20. März: Kenny Rogers
Mit Evergreens wie "Lucille", "Ruby, Don't Take Your Love to Town" und "Islands In The Stream", einem Duett mit Dolly Parton, gehörte er zu den ganz großen Stars der Countrymusik: Kenny Rogers, der 60 Jahre lang auf der Bühne stand und über 125 Millionen Tonträger verkaufte, starb am 21. März im Alter von 81 Jahren.
© Quinn Rooney/GI22. März: Gabi Delgado-López
Die Deutsch Amerikanische Freundschaft, kurz DAF, gilt als eine der prägendsten Bands der elektronischen Musik: Gründungsmitglied und Sänger Gabriel "Gabi" Delgado-López starb am 22. März im Alter von 61 Jahren "völlig überraschend", wie sein langjähriger Band-Kollege Robert Goerl via Facebook mitteilte.
© WDR24. März: Albert Uderzo
Er war einer der beiden Väter von Asterix und Obelix: Zeichner Albert Uderzo starb am 24. März im Alter von 92 Jahren. Zusammen mit René Goscinny (1926-1977) hatte Uderzo in den 50er-Jahren die beiden weltberühmten Comic-Figuren erfunden.
© obs/Egmont Ehapa Media GmbH/2020 LES EDITIONS ALBERT RENE24. März: Manu Dibango
Er war eines der ersten prominenten Opfer des Corona-Virus: Saxofonist Manu Dibango aus Kamerun erlangte durch seinen Hit "Soul Makossa" Weltruhm. Im Alter von 86 Jahren starb "Papy Groove" am 24. März an den Folgen einer Corona-Infektion.
© Thierry Chesnot/Getty Images25. März: Mark Blum
Bekannt wurde er im Abenteurer-Film "Crocodile Dundee", er spielte Rollen in "Miami Vice", "Die Sopranos" und "CSI: Miami": Theater- und Filmschauspieler Mark Blum verstarb am 25. März im Alter von 69 Jahren an den Folgen der Lungenkrankheit COVID-19.
© Jim Spellman/WireImage/Getty Images29. März: Alan Merrill
Auch wenn andere damit Erfolge feierten: Mit seiner Band Arrows sang und komponierte Alan Merrill den Song "I Love Rock 'n' Roll", der durch Joan Jett & The Blackhearts zum Hit wurde. Am 29. März starb der Musiker im Alter von 69 Jahren an den Folgen einer Corona-Infektion.
© Neil H Kitson/Redferns/Getty Images29. März: Krzysztof Penderecki
Er machte sich zunächst als experimenteller Avantgardist einen Namen und avancierte dann zum Publikumsliebling: Der polnische Komponist Krzysztof Penderecki, dessen Musik unter anderem in Horrorfilmklassikern wie "Shining" und "Der Exorzist" berühmt wurde, starb am 29. März im Alter von 86 Jahren.
© Keystone/Hulton Archive/Getty Images29. März: Joe Diffie
Mit Country-Hits wie "Home", "Pickup Man" und "If The Devil Danced (In Empty Pockets)" erlangte Joe Diffie vor allem in den USA Berühmtheit: Der Grammy-Gewinner aus Tulsa, Oklahoma wurde am 29. März ebenfalls ein Opfer des Coronavirus: Er starb im Alter von 61 Jahren.
© Getty Images North America / Timothy Hiatt 1. April: Adam Schlesinger
In den 90er-Jahren gründete er die Kult-Indie-Band Fountains Of Wayne, bald darauf machte er sich auch als Filmkomponist einen Namen: Adam Schlesinger, der 1996 für den Soundtrack zur Tom-Hanks-Musicalkomödie "That Thing You Do!" für einen Oscar und einen Golden Globe nominiert wurde, starb am 1. April im Alter von 52 Jahren an den Folgen einer COVID-19-Infektion.
© Mireya Acierto/Getty Images1. April: Rüdiger Nehberg
"Der Spiegel" nannte ihn den "letzten Abenteurer": Rüdiger Nehberg galt vielen "nur" als Survival-Experte, der abenteuerliche Expeditionen unternahm. Dabei machte er mit seinen Büchern und Filmen stets auch auf gesellschaftliche Probleme aufmerksam und kämpfte als Aktivist für Menschenrechte. Der Weltenbummler starb am 1. April im Alter von 84 Jahren.
© Hannes Magerstaedt/Getty Images1. April: Ellis Marsalis Jr.
Pianist, Pädagoge und der Vater von zwei renommierten Jazzmusikern (Wynton und Branford Marsalis): Mit Ellis Marsalis Jr. starb am 1. April eine wahre Jazz-Legende aus New Orleans. Der 85-Jährige erlag in seiner Heimat- und Geburtsstadt den Komplikationen in Folge einer Corona-Erkrankung.
© Josh Brasted/Getty Images5. April: Honor Blackman
Als Pussy Galore verzauberte sie 1964 den Agenten James Bond in "Goldfinger". Am 5. April starb Honor Blackman im Alter von 94 Jahren. Die Britin, die nach ihrem Durchbruch auch in weiteren Serien ("Mit Schirm, Charme und Melone") und Filmen ("Die Braut des Satans", "Bridget Jones - Schokolade zum Frühstück") zu sehen war, starb eines natürlichen Todes, wie ihre Familie erklärte.
© Rosie Greenway/Getty Images7. April: John Prine
Musiker wie Bob Dylan bewunderten ihn schon zu Lebzeiten: Am 7. April starb US-Countrystar John Prine im Alter von 73 Jahren an den Folgen einer Corona-Infektion. Im Februar war er bei den Grammys noch für sein Lebenswerk ausgezeichnet worden.
© 2014 Getty Images 8. April: Chynna
Bereits im Alter von 14 Jahren unterzeichnete sie einen Modelvertrag und galt als Shootingstar in der US-HipHop-Szene: Rapperin Chynna, die stets offen mit ihrer Sucht nach Opiaten umgegangen war, starb am 8. April im Alter von nur 25 Jahren an einer versehentlichen Drogen-Überdosis.
© www.instagram.com/chizzyano12. April: Stirling Moss
Eine der größten Formel-1-Legenden aller Zeiten: Sterling Moss wurde zwar nie Weltmeister, gilt aber dennoch mit vier Vize-Titeln und 16 Grand-Prix-Siegen als einer der erfolgreichsten Fahrer in der höchsten automobilen Rennklasse. Der Brite starb am 12. April im Alter von 90 Jahren in seiner Heimatstadt London.
© Stuart C. Wilson/Getty Images12. April: Tim Brooke-Taylor
In seiner Heimat Großbritannien war er ein gefeierter Comedy-TV-Star, in Deutschland war der alte Studienfreund des Monty-Python-Komikers John Cleese vor allem durch seine Rolle in "Charlie und die Schokoladenfabrik" (1971) bekannt: Am 12. April starb Tim Brooke-Taylor im Alter von 79 Jahren an den Folgen einer Corona-Infektion.
© John Stillwell - WPA Pool/Getty Images15. April: Lee Konitz
Er prägte die Musikgeschichte an der Seite von Größen wie Miles Davis und Lennie Tristano und galt als stilbildender Mit-Erfinder des "Cool Jazz": Am 15. April starb der legendäre Jazz-Saxofonist Lee Konitz. Im Alter von 92 Jahren erlag der Musiker in New York "den Komplikationen durch Covid-19", wie es auf seiner offiziellen Facebook-Seite hieß.
© Getty Images15. April: Brian Dennehy
Mit der Rolle als Sheriff Will Teasle in "Rambo" (1982) gelang ihm sein Durchbruch in Hollywood, später feierte er auch in zahlreichen Theaterstücken große Erfolge: Brian Dennehy starb am 15. April eines natürlichen Todes, wie seine Agentur erklärte. Der Hollywood- und Broadwaystar wurde 81 Jahre alt.
© Dia Dipasupil/Getty Images for Tribeca Film Festival16. April: Ulrich Kienzle
Zu seinen größten Erfolgen zählte ein Interview mit Saddam Hussein: Als langjähriger Nahost-Experte des ZDF machte sich Ulrich Kienzle einen Namen. Beliebt wurde er, gemeinsam mit Bodo Hauser, als Moderator der Politmagazins "Frontal". Der TV-Journalist starb am 16. April im Alter von 83 Jahren.
© ZDF / Cornelia Lehmann18. April: Leon Boden
Seine Stimme kannten viele Filmfans aus Action-Krachern, in denen er unter anderem Denzel Washington und Will Smith synchronisierte, sein Gesicht aus Serien wie "Die Wache" oder "Hinter Gittern": Am 18. April starb Leon Boden im Alter von 61 Jahren an den Folgen einer Krebserkrankung.
© Getty Images / Franziska Krug21. April: Dimitri Diatchenko
Bekannt wurde Dimitri Diatchenko durch seine Rollen in "Sons of Anarchy" und "Chernobyl Diaries", auch in Hollywoodstreifen wie "Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels" war er zu sehen. Am 21. April verstarb der Schauspieler im Alter von nur 52 Jahren in seinem Haus in Florida, vermutlich durch einen Herzstillstand, der von einem zuvor erlittenen Stromschlag ausgelöst wurde.
© 2008 Getty Images/Pascal Le Segretain22. April: Shirley Knight
In den 60er-Jahren war sie zweimal für den Oscar ("Das Dunkel am Ende der Treppe", 1960, und "Süßer Vogel Jugend", 1962), 2006 für ihre Gastrolle in "Desperate Housewives" (Bild) für den Emmy nominiert: Shirley Knight starb am 22. April, die renommierte Charakterdarstellerin wurde 83 Jahre alt.
© ProSieben / Touchstone Pictures22. April: Sir Peter Jonas
Er setzte sich für die "Oper für alle" ein und prägte als langjähriger Intendant der Bayerischen Staatsoper (1993 bis 2006) das kulturelle Leben in München entscheidend mit: Sir Peter Jonas erlag am 22. April im Alter von 73 Jahren den Folgen seiner langjährigen Krebserkrankung.
© Johannes Simon/Getty Images23. April: Norbert Blüm
"Die Rente ist sicher!" Als Arbeitsminister im Kabinett von Helmut Kohl verteidigte Norbert Blüm 16 Jahre lang die gesetzliche Rente, als Mitglied des Arbeitnehmerflügels der CDU galt er als soziales Gewissen seiner Partei: Mit Norbert Blüm, der am 23. April im Alter von 84 Jahren starb, verlor die Bundesrepublik Deutschland einen der wichtigsten Politiker der Nachkriegszeit.
© Sascha Steinbach/Getty Images23. April: Fred the Godson
Am 6. April hatte der aus New York City stammende HipHop-Star seine Erkrankung via Instagram öffentlich gemacht: "Ich bin hier mit diesem COVID-19-Mist. Bitte schließt mich in eure Gebete ein", schrieb Fred the Godson. Am 23. April starb der Rapper mit nur 35 Jahren an den Folgen der Infektion.
© Johnny Nunez/WireImage/Getty Images26. April: Otto Mellies
Er war ein halbes Jahrhundert lang Mitglied des Ensembles des Deutschen Theaters in Berlin, galt als renommierter Film- und Fernsehdarsteller ("Halt auf freier Strecke", "Tatort") und gefragter Synchronsprecher (Paul Newman, Christopher Lee, Sean Connery): Otto Mellies starb am 26. April im Alter von 89 Jahren.
© Andreas Rentz/Getty Images27. April: Ron Holzschuh
Er hatte Hauptrollen in "Verbotene Liebe", der SAT.1-Serie "Eine wie keine" und der RTL-Soap "Alles was zählt", zudem Gastauftritte in der SAT.1-Telenovela "Anna und die Liebe" und bei "Unter uns": Schauspieler Ron Holzschuh starb nach kurzer, schwerer Krankheit am 27. April im Alter von 50 Jahren.
© Getty Images29. April: Irrfan Khan
Er war einer der angesehensten Bollywood-Schauspieler Indiens, spielte aber auch in zahlreichen Hollywood-Filmen mit. Hierzulande war er vor allem für seine Rollen in "Jurassic World", "Life of Pi" und "Slumdog Millionär" bekannt: Irrfan Khan starb am 29. April mit nur 53 Jahren in Mumbai an den Folgen einer Krebserkrankung.
© Neilson Barnard/Getty Images30. April: Rishi Kapoor
Er stand bereits als Kind in einem Film seines Vaters vor der Kamera und wurde dank seiner Hauptrolle in der romantischen Komödie "Bobby" (1973) zu einem der beliebtesten Bollywood-Stars: Rishi Kapoor, einer der erfolgreichsten und beliebtesten indischen Schauspieler, starb am 30. April im Alter von 67 Jahren.
© Suhaimi Abdullah/Getty Images30. April: Tony Allen
Er gilt als Schlagzeuger und musikalischer Direktor von Fela Kutis Band Africa '70 als einer der Mitbegründer des Afrobeat: Tony Allen, nigerianischer Schlagzeuger und Songwriter, starb am 30. April im Alter von 79 Jahren an den Folgen eines Bauchaortenaneurysmas.
© Giorgio Perottino/Getty Images for OGR1. Mai: Sabine Zimmermann
Das TV-Publikum kannte sie durch ihre Moderation an der Seite ihres Adoptivvaters Eduard Zimmermann: Sabine Zimmermann führte von 1987 bis 2001 insgesamt 14 Jahre lang durch das ZDF-Format "Aktenzeichen XY ... ungelöst". Am 1. Mai starb die Moderatorin im Alter von 68 Jahren in München.
© Lennart Preiss/Getty Images5. Mai: Millie Small
"My Boy Lollipop": Mit dem Popsong stürmte Millie Small 1964 weltweit die Charts, die in Jamaika geborene Sängerin blieb allerdings ein One-Hit-Wonder. Sie starb am 5. Mai im Alter von 73 Jahren an den Folgen eines Schlaganfalls.
© Michael Stroud/Express/Getty Images6. Mai: Florian Schneider
Mit seiner Band prägte er die elektronische Musik des 20. Jahrhunderts wie kaum ein anderer: Florian Schneider, Mitbegründer von Kraftwerk und einer der einflussreichsten deutschen Musiker des 20. Jahrhunderts, starb am 6. Mai im Alter von 73 Jahren "nach einer kurzen Krebserkrankung", wie es in einem Statement hieß.
© Lynn Goldsmith/Corbis/VCG via Getty Images7. Mai: Ty
Zu Beginn der Nullerjahre galt er als einer der wichtigsten und einflussreichsten Rapper Großbritanniens: Ty, der mit bürgerlichem Namen Ben Chijioke hieß, starb am 7. Mai in Folge einer Infektion mit dem Coronavirus im Alter von nur 47 Jahren.
© Jo Hale/Getty Images8. Mai: Roy Horn
Er war eine Hälfte des wohl berühmtesten Magier-Duos deutscher Herkunft: Am 8. Mai starb Roy Horn im Alter von 75 Jahren. Der Künstler, der mit seinem langjährigen Partner Siegfried Fischbacher als "Siegfried & Roy" Weltkarriere machte, erlag der Lungenkrankheit Covid-19 in seiner Wahlheimat Las Vegas.
© Dominik Bindl/Getty Images9. Mai: Little Richard
Er führte musikalische Stilrichtungen - Gospel, Blues sowie Rhythm and Blues - zusammen und spielte damit eine zentrale Rolle bei der Entstehung des Rock'n'Roll: Little Richard, der durch Hits wie "Tutti Frutti", "Lucille" und "Good Golly Miss Molly" weltberühmt wurde, starb am 9. Mai im Alter von 87 Jahren an den Folgen einer Knochenkrebserkrankung.
© Angela Deane-Drummond/Evening Standard/Hulton Archive/Getty Images10. Mai: Betty Wright
Von Kollegen geschätzt und verehrt: Sängerin Betty Wright erlag am 10. Mai einem Krebsleiden. Die Soul-Ikone, die Anfang der 70er-Jahre mit dem Disco-Funk-Hit "Clean Up Woman" ihren Durchbruch feierte, wurde 66 Jahre alt.
© Central Press/Getty Images11. Mai: Jerry Stiller
Die Sitcom "King of Queens" machte ihn zum Star: Jerry Stiller starb am 11. Mai mit 92 Jahren "eines natürlichen Todes", wie sein Sohn, Schauspieler Ben Stiller, bei Twitter mitteilte: "Er war ein großartiger Vater und Großvater und etwa 62 Jahre lang der treueste Ehemann von Anne. Wir werden ihn sehr vermissen. Ich liebe dich, Dad."
© Koch Media12. Mai: Michel Piccoli
Er galt als einer der bedeutendsten Charakterdarsteller Frankreichs, spielte in über 200 Filmen unter anderem an der Seite von Brigitte Bardot sowie unter der Regie von Alfred Hitchcock, Luis Buñuel und Jean-Luc Godard: Michel Piccoli starb am 12. Mai an den Folgen eines Schlaganfalls. Er wurde 94 Jahre alt.
© Andreas Rentz/Getty Images12. Mai: Astrid Kirchherr
Für kurze Zeit war sie mit Stu Sutcliffe, dem fünften Beatle verlobt, ihre Bilder der Fab Four machten sie weltberühmt: Nicht nur Paul McCartney trauerte um Fotografin Astrid Kirchherr (Bild, mit Ulf Krueger), die am 12. Mai im Alter von 81 Jahren starb: "Ich werde sie vermissen, aber ich werde mich immer mit großer Zuneigung an sie und ihr freches Grinsen erinnern", schrieb der Ex-Beatle.
© Krafft Angerer/Getty Images12. Mai: Manfred Stelzer
Für seinen ersten Kinofilm "Der Monarch" bekam er den Bundesfilmpreis, später drehte Manfred Stelzer auch fürs Fernsehen, bekannt wurde er vor allem für seine "Tatort"-Folgen. Am 12. Mai starb der Regisseur im Alter von 76 Jahren. "Jede Minute Arbeit war ein großer Spaß mit dir", schrieb "Tatort"-Star Jan Josef Liefers.
© B. Stammer15. Mai: Fred Willard
Seine Rolle in der Comedy-Serie "Modern Family" sowie Auftritte in Serien wie "Roseanne" und "Alle lieben Raymond" machten Fred Willard einem breiten Publikum bekannt: Am 15. Mai sei er "friedlich im fantastischen Alter von 86 Jahren eingeschlafen", wie seine Tochter Hope in einem Statement erklärte.
© Richard Cartwright/ABC via Getty Images16. Mai: Lynn Shelton
Lynn Shelton galt als renommierte Independent-Filmemacherin, sie drehte zudem Folgen für TV-Serien wie "Mad Men", "New Girl" und "Glow": Am 16. Mai starb die Regisseurin im Alter von nur 54 Jahren an einer bis dahin nicht diagnostizierten Blutkrankheit.
© Tim P. Whitby/Getty Images for Sundance London21. Mai: Julitta Münch
WDR-Intendant Tom Buhrow lobte sie als "versierte Journalistin und hervorragende Moderatorin": Julitta Münch starb am 21. Mai im Alter von 60 Jahren in Lohmar. Bekannt wurde die Fernseh- und Radio-Macherin als erste Moderatorin beim ARD-"Morgenmagazin", das sie von 1992 bis 1994 an der Seite von Jürgen Drensek präsentierte.
© WDR24. Mai: Jimmy Cobb
Als Schlagzeuger eine absolute (Jazz-)Legende: Jimmy Cobb war Mitglied der Band, die 1959 das Miles-Davis-Album "Kind of Blue" einspielte. Es gilt als Meilenstein des Genres und ist das kommerziell erfolgreichste Jazz-Album aller Zeiten. Cobb überlebte alle anderen Bandmitglieder. Er wurde 92 Jahre alt.
© Krajazz / CC BY-SA 3.0 / Wikipedia25. Mai: Renate Krößner
Der Film gilt als DEFA-Meilenstein, für ihre schauspielerische Leistung in dem DDR-Film "Solo Sunny" wurde Renate Krößner 1980 im Westen bei der Berlinale mit dem Silbernen Bären ausgezeichnet. Am 25. Mai starb die gefragte Darstellerin nach kurzer, schwerer Krankheit in Berlin. Sie wurde 75 Jahre alt.
© Getty Images26. Mai: Anthony James
Oft wurde er aufgrund seines Aussehens als Bösewicht besetzt: Seinen ersten Auftritt hatte Anthony James in einer Folge der Fernsehserie "T.H.E. Cat" (1966), ein Jahr später spielte er in dem Oscar-prämierten Kriminalfilm "In der Hitze der Nacht" einen rassistischen Imbissbesitzer. Am 26. Mai starb James an den Folgen einer Krebserkrankung. Er wurde 77 Jahre alt.
© RDB/ullstein bild via Getty Images26. Mai: Irm Hermann
Sie war in zahlreichen Filmen von Rainer Werner Fassbinder zu sehen, unter anderem in "Effi Briest" (1974) oder später in "Lili Marleen" (1980), und galt als eine der gefragtesten Charakterdarstellerinnen Deutschlands: Wie ihre Agentin mitteilte, verstarb Irm Hermann "nach kurzer, schwerer Krankheit" am 26. Mai im Alter von 77 Jahren.
© Adam Berry/Getty Images28. Mai: Lennie Niehaus
Seine künstlerische Biografie war eng mit Hollywood-Ikone Clint Eastwood verwoben: Die Soundtracks von Komponist Lennie Niehaus untermalten zahlreiche Eastwood-Filme wie etwa "Erbarmunglos" und "Bird". Der Jazzmusiker, der seine Karriere in den frühen 50er-Jahren begonnen hatte, starb am 28. Mai im Alter von 90 Jahren.
© David Redfern/Redferns/Getty Images31. Mai: Christo
Seine monumentalen Werke - wie etwa die Verhüllung des Reichstages 1995 - machten ihn weltberühmt: Christo, der mit seiner Ehefrau Jeanne-Claude über Jahrzehnte ein unzertrennliches Künstlerehepaar bildete, starb am 31. Mai im Alter von 84 Jahren.
© Hannelore Foerster/Getty Images2. Juni: Werner Böhm
"Jetzt geht es los, mit ganz großen Schritten ...": Mit der "Polonäse Blankenese" landete Werner Böhm als Gottlieb Wendehals 1981 auf Platz eins der deutschen Charts. Der Stimmungssänger starb am 2. Juni, drei Tage vor seinem 79. Geburtstag in seiner Wahlheimat Gran Canaria.
© RTL / Frank Hempel2. Juni: Chris Trousdale
1999 trat Chris Trousdale der amerikanischen Pop-Boyband Dream Street, die sich 2002 wieder auflöste, bei und wurde mit gerade mal 14 Jahren weltberühmt: Am 2. Juni starb der Sänger im Alter von nur 34 Jahren an Komplikationen in Folge einer Infektion mit dem COVID-19-Virus.
© Getty Images / Stefanie Keenan / Kontributor8. Juni: Bonnie Pointer
Sie war eine der vier singenden Schwestern, die als Pointer Sisters (Bild) in den 70er- und 80er-Jahren mit Soul-Disco-Hits wie "Fire" und "I'm So Excited" für Furore in den Hitparaden der Welt sorgten: Bonnie Pointer (zweite von links) starb am 8. Juni nach einem Herzstillstand. Sie wurde 69 Jahre alt.
© Express18. Juni: Vera Lynn
Während des Zweiten Weltkriegs reiste Vera Lynn um die Welt und begeisterte die Soldaten mit ihren sentimentalen Songs - und hatte sogar einen eigenen Spitznamen: "The Forces' Sweetheart". Die britische Sängerin verstarb am 18. Juni im Kreise ihrer Familie im Alter von 103 Jahren.
© Stuart Wilson/Getty Images18. Juni: Claus Biederstaedt
50er-Jahre-Komödien wie "Drei Männer im Schnee" und "Charleys Tante" machten ihn populär, später spielte er in TV-Produktionen wie den ZDF-Serien "Derrick", "Der Alte" oder "Die Schwarzwaldklinik" mit: Schauspieler und Synchronsprecher Claus Biederstaedt starb am 18. Juni im Alter von 91 Jahren.
© Peter Bischoff/Getty Images19. Juni: Ian Holm
Er war Mitgründer der "Royal Shakespeare Company", galt als ausgezeichneter Theaterschauspieler und erhielt für "Die Stunde des Siegers" (1982) eine Oscarnominierung: Weltberühmt wurde Ian Holm dennoch erst als Bilbo Beutlin in der "Herr der Ringe"- und "Der kleine Hobbit"-Trilogie. Er starb am 19. Juni im Alter von 88 Jahren an den Folgen seiner Parkinson-Erkrankung.
© Fergus McDonald/Getty Images21. Juni: Jürgen Holtz
Als Theaterschauspieler - unter anderem am Berliner Ensemble - begann Jürgen Holtz in der DDR seine Karriere, in der Rolle als "Motzki" (Bild) wurde er einem großen, gesamtdeutschen TV-Publikum bekannt: Der ausgezeichnete Mime, der bis zuletzt auf der Bühne stand, starb am 21. Juni an den Folgen einer Krebserkrankung. Er wurde 87 Jahre alt.
© Studio Hamburg Enterprises22. Juni: Joel Schumacher
In den 90er-Jahren schaffte es Joel Schumacher als Regisseur von Kult-Filmen wie "Batman Forever", "Falling Down - Ein ganz normaler Tag" und "Flatliners - Heute ist ein schöner Tag zum Sterben" in den Hollywood-Olymp. Er starb am 22. Juni im Alter von 80 Jahren in New York. Schumacher verlor seinen einjährigen Kampf gegen den Krebs.
© Elisabetta Villa/Getty Images27. Juni: Linda Cristal
Sie spielte die schöne mexikanische Ehefrau des knorrigen Viehzüchters in der Westernserie "The High Chaparral" - und sich in die Herzen der Fans in aller Welt. Am 27. Juni starb Linda Cristal, die argentinische Schauspielerin wurde 89 Jahre alt.
© Getty Images29. Juni: Gernot Endemann
Er verkörperte in der "Sesamstraße" unter anderem den Taxifahrer Thomas Sauer und Fahrradhändler Schorsch: Am 29. Juni starb Schauspieler Gernot Endemann im Alter von 78 Jahren in Hannover an den Folgen eines Herzinfarkts.
© Getty Images29. Juni: Carl Reiner
Er war Komiker, Regisseur, Schauspieler, TV-Pionier und Drehbuchautor - kurz: einer der ganz großen Entertainer Amerikas. Am 29. Juni starb das Multitalent, Reiner wurde 98 Jahre alt, er sei, so übereinstimmende Medienberichte, in seinem Haus in Beverly Hills friedlich gestorben.
© Newsmakers/Getty Images2. Juli: Tilo Prückner
In der erfolgreichen deutschen Kinoproduktion "Die unendliche Geschichte" spielte er einen Nachtalb, besonders bekannt wurde er durch die Fernsehreihe "Adelheid und ihre Mörder" und zahlreiche weitere TV-Rollen: Schauspieler Tilo Prückner starb am 2. Juli im Alter von 79 Jahren an Herzversagen.
© Thomas Lohnes/Getty Images for Constantin Film5. Juli: Nick Cordero
Er hatte bereits seit März im Krankenhaus gelegen und gegen COVID-19 gekämpft: Nick Cordero, Broadway-Star und dem TV-Publikum aus Serien wie "Blue Bloods", "Law & Order: Special Victims Unit" bekannt, starb am 5. Juli im Alter von 41 Jahren an den Folgen der Atemwegserkrankung.
© Getty Images / Paul Archuleta6. Juli: Ennio Morricone
Er schrieb die legendäre Musik zu dem Western-Epos "Spiel mir das Lied vom Tod" (1968) und dem Italowestern-Klassiker "Zwei glorreiche Halunken" (1966): Star-Komponist und Dirigent Ennio Morricone starb am 6. Juli an den Folgen eines Sturzes, bei dem er sich einige Tagen zuvor einen Bruch des Oberschenkelknochens zugezogen hatte. Er wurde 91 Jahre alt.
© Clemens Bilan/Getty Images8. Juli: Naya Rivera
Sie erlangte durch ihre Rolle als Santana Lopez in der Musical-Serie "Glee" (2009 bis 2015) internationale Bekanntheit: Naya Rivera wurde am 8. Juli als vermisst gemeldet, als sie von einem Bootsausflug mit ihrem vierjährigen Sohn nicht zurückkehrte. Fünf Tage später fand man den Leichnam, eine Autopsie ergab, dass die 33-jährige Schauspielerin ertrunken war.
© Vittorio Zunino Celotto/Getty Images12. Juli: Kelly Preston
"Mit sehr schwerem Herzen teile ich euch mit, dass meine schöne Frau Kelly ihren zweijährigen Kampf gegen Brustkrebs verloren hat", schrieb Kelly Prestons Ehemann, John Travolta, bei Instagram. Die Schauspielerin ("Twins - Zwillinge", "Jerry Maguire") starb am 12. Juli im Alter von 57 Jahren.
© Pascal Le Segretain/Getty Images13. Juli: Grant Imahara
Bei "MythBusters - die Wissensjäger" war Grant Imahara im Bauteam vor allem als Roboterfreak bekannt und baute sie in allen Formen und Größen. Bis 2014, bis zur zwölften Staffel, war der Elektroingenieur Teil der Show. Am 13. Juli starb Grant Imahara im Alter von nur 49 Jahren an Komplikationen aufgrund eines Hirnaneurysmas.
© gotpap / Bauer-Griffin / Kontributor24. Juli: Regis Philbin
Er war eines der bekanntesten TV-Gesichter der USA, moderierte seit den 60er-Jahren beliebte Talk- ("Live with Regis and Kelly"), Game- ("Who Wants to Be a Millionaire?" und Castingshows ("America's Got Talent"): Regis Philbin starb am 24. Juli im Alter von 88 Jahren.
© Jason Kirk/Newsmakers/Getty Images25. Juli: Peter Green
Für seine Fans war er der "beste weiße Blues-Gitarrist": Peter Green begann seine Karriere bei John Mayalls Bluesbreakers als Ersatz für Eric Clapton und gründete 1967 gemeinsam mit Mick Fleetwood die legendären Fleetwood Mac: Der britische Musiker, der Gitarristen wie Gary Moore und Joe Perry (Aerosmith) beeinflusste, starb am 25. Juli im Alter von 73 Jahren.
© Hulton Archive/Getty Images26. Juli: Hans-Jochen Vogel
Er war Oberbürgermeister von München, Bundesminister, Fraktionschef, Kanzlerkandidat und Parteivorsitzender: Hans-Jochen Vogel sei einer der "ganz Großen der Sozialdemokratie" gewesen, erklärte SPD-Chef Norbert Walter-Borjans bei dessen Trauerfeier. Der in Göttingen geborene Politiker starb am 26. Juli nach langer Parkinson-Erkrankung im Alter von 94 Jahren in München.
© Sean Gallup/Getty Images26. Juli: Olivia de Havilland
Olivia de Havilland war lange Zeit die älteste noch lebende Oscarpreisträgerin: Zweimal gewann sie die begehrte Trophäe, als beste Hauptdarstellerin in "Mutterherz" (1946) und "Die Erbin" (1949). Die britischstämmige Hollywoodlegende, die 2017 von Queen Elizabeth geadelt wurde, starb kurz nach ihrem 104. Geburtstag eines natürlichen Todes.
© Francois Durand/Getty Images27. Juli: Denise Johnson
Sie sang auf dem legendären Primal-Scream-Album "Screamadelica" (1991) und arbeitete mit Musikgrößen wie Michael Hutchence, A Certain Ratio, Ian Brown, Beth Orton und New Order zusammen: Die britische Indie-Soul-Sängerin Denise Johnson starb am 27. Juli im Alter von 56 Jahren, eine Todesursache wurde nicht bekannt.
© Jim Dyson/Getty Images31. Juli: Alan Parker
In den 70er-Jahren begann er seine Karriere als Werbefilmer, bereits für einen seiner ersten Kinofilme, "Midnight Express" (1976), wurde er für den Oscar nominiert: Sir Alan Parker führte danach auch bei Klassikern wie "Pink Floyd - The Wall" (1981), "Angel Heart" (1987) und "Mississippi Burning" Regie. Der Filmemacher und Drehbuchautor starb am 31. Juli im Alter von 76 Jahren.
© Stuart Wilson/Getty Images31. Juli: Andreas Schubert
Durch seine Auftritte in der DMAX-Serie "Asphalt Cowboys" hatte Andreas Schubert viele Fans: Der Kult-Trucker vom Tegernsee starb am 31. Juli an einem Herzinfarkt. Er wurde nur 42 Jahre alt.
© DMAX1. August: Wilford Brimley
Seinen ersten Filmauftritt hatte er 1969 in dem Western "Der Marshall" unter der Regie von John Wayne, seine größten Rollen hatte Wilford Brimley in "Der Unbeugsame" (1983), "Cocoon" (1985) und "Die Firma" (1993): Der Schauspieler erlag am 1. August den Folgen eines Nierenleidens. Er wurde 85 Jahre alt.
© Bobby Bank/Getty Images1. August: Reni Santoni
An der Seite von Hollywoodveteran Clint Eastwood verkörperte er in "Dirty Harry" den Polizisten Chico Gonzalez: Mit dieser Rolle feierte Reni Santoni seinen Durchbruch, später war er in zahlreichen US-Serien ("Seinfeld", "Grey's Anatomy - Die jungen Ärzte", "Miami Vice") zu sehen. Der Schauspieler starb am 1. August im Alter von 81 Jahren.
© Walt Disney Television via Getty Images7. August: Fred Stillkrauth
Der gebürtige Münchner begann seine Karriere in den 70er-Jahren als Theaterschauspieler am Bayerischen Staatsschauspiel, begeisterte in einer Nebenrolle im Kinodrama "Steiner, das Eiserne Kreuz" (1977) und avancierte später zu einem beliebten TV-Gesicht: Fred Stillkrauth (Bild, mit Simone Thomalla) starb am 7. August im Alter von 81 Jahren in seiner Heimatstadt.
© ZDF / Barbara Bauriedl9. August: Fips Asmussen
Ein Urgestein der deutschen Comedy: Bereits Ende der 60er-Jahre eröffnete Fips Asmussen eine Kneipe in seiner Heimatstadt Hamburg, in der er nicht nur als Wirt, sondern auch als Kabarettist tätig war. Mitte der 70er-Jahre wandelte sich dann sein humoristischer Ansatz, und er begann, unter seinem Künstlernamen aufzutreten. Am 9. August starb der Komiker im Alter von 82 Jahren an den Folgen einer Krebserkrankung.
© Getty Images / Frank Hoensch / Kontributor11. August: Trini Lopez
Mit Hits wie "If I Had a Hammer" (1963) und "La Bamba" (1963) wurde Trini Lopez weltweit berühmt: Am 11. August starb der gebürtige Texaner in einem Krankenhaus in Palm Springs, Kalifornien, nachdem er sich zuvor mit dem Coronavirus infiziert hatte. Lopez wurde 83 Jahre alt.
© Daily Express/Hulton Archive/Getty Images)13. August: Volker Panzer
Er war das Gesicht des ZDF-"nachtstudios": Neben Moderation, Leitung und Entwicklung der Talksendung war Volker Panzer auch als Redakteur und Filmemacher beim Kulturmagazin "aspekte" und beim Dokumentationsformat "Terra X" tätig. Der Journalist und Herausgeber des Humanistischen Pressedienstes starb am 13. August in Berlin. Er wurde 73 Jahre alt.
© ZDF / Jürgen Detmers18. August: Ben Cross
In der Rolle eines Athleten in "Die Stunde des Siegers" (1981) hatte er seinen Durchbruch, er wirkte als Spocks Vater in "Star Trek" (2009) mit und spielte im "Ben Hur"-Remake (2016) einen römischen Kaiser: Am 18. August verstarb der britische Schauspieler Ben Cross im Alter von 72 Jahren.
© Stuart C. Wilson/Getty Images20. August: Harry Jeske
Sie galten als die Kultband schlechthin in der ehemaligen DDR: Die Rockband Puhdys war vor der Wende eine der beliebtesten Musik-Kombos des Ostens - und verlor am 20. August eines ihrer Gründungsmitglieder. Mit 82 Jahren verstarb Harry Jeske, der ehemalige Bassist, nach langwierigen gesundheitlichen Problemen.
© ARTCO-Berlin/ullstein bild via Getty Images20. August: Justin Townes Earle
Er war der Sohn des bekannten Folk-Rock-Musikers Steve Earle und hatte wie sein Vater auch schon früh mit Suchtproblemen zu kämpfen: Singer/Songwriter Justin Townes Earle starb am 20. August im Alter von 38 Jahren in seiner Heimatstadt Nashville.
© Matt Winkelmeyer/Getty Images for Stagecoach24. August: Riley Gale
Mit seiner Band Power Trip elektrisierte Riley Gale die Metalheads: Am 24. August starb der Sänger der texanischen Thrash-Metal-Band, eine Todesursache wurde nicht bekannt. Gale wurde nur 34 Jahre alt.
© Getty Images / Vivien Killilea25. August: Arnold Spielberg
Sein Vater, der zeit seines Lebens als Ingenieur arbeitete, habe ihn gelehrt, "die Forschung zu lieben, den Geist zu erweitern, mit den Füßen auf dem Boden zu bleiben, aber trotzdem nach den Sternen zu greifen", schrieb Steven Spielberg über seinen Vater: Arnold Spielberg starb am 25. August im Alter von 103 Jahren eines natürlichen Todes.
© Getty Images / Film Magic28. August: Chadwick Boseman
Er war ein begnadeter Schauspieler, und mit seinem breiten, mitreißenden Lachen konnte er beinahe eine ganze Kinoleinwand füllen: Am 28. August starb Chadwick Boseman, der seinen internationalen Durchbruch 2018 mit der Superhelden-Rolle in "Black Panther" schaffte. Er erlag mit nur 43 Jahren einem Darmkrebsleiden, das er lange geheim gehalten hatte.
© Tim P. Whitby/Getty Images3. September: Birol Ünel
"Du hattest ein Licht in Dir, das mich immer überwältigt hat": Mit diesen Worten nahm Fatih Akin Abschied von Birol Ünel, der am 3. September im Alter von 59 Jahren an einem Krebsleiden starb. Für seine Rolle als Alkoholiker in Akins preisgekröntem Drama "Gegen die Wand" (2004) hatte der Schauspieler unter anderem den Deutschen Fernsehpreis in der Kategorie "Bester Hauptdarsteller" erhalten.
© Clemens Bilan/Getty Images5. September: Jiri Menzel
International wurde er gefeiert, im eigenen Land zeitweise gegängelt: Oscar-Preisträger (1968 für die Tragikomödie "Liebe nach Fahrplan") Jiri Menzel setzte in der sozialistischen Tschechoslowakei kleine Spitzen und erhielt den Großteil der Anerkennung erst nach der Wende. Am 5. September starb der Regisseur im Alter von 82 Jahren.
© Andreas Rentz/Getty Images6. September: Bruce Williamson
2007 stieg er in die legendäre Soul-Band, die bereits seit den 60er-Jahren existiert ein und blieb ihr bis 2015 treu: The-Temptations-Sänger Bruce Williamson starb am 6. September an den Folgen einer Infektion mit dem Corona-Virus. Er wurde nur 49 Jahre alt.
© Marc Broussely / Redferns / Getty Images10, September: Diana Rigg
Sie war spitzzüngig, emanzipiert und unwiderstehlich: Als Agentin Emma Peel in der britischen Straßenfegerserie "Mit Schirm, Charme und Melone" verkörperte Diana Rigg eine Kultfigur der Swinging Sixties. Die Britin, die zuletzt im Fantasy-Epos "Game of Thrones" zu sehen war, starb am 10. September im Alter von 82 Jahren an den Folgen einer Krebserkrankung.
© Chris Jackson/Getty Images11. September: Gerhard Meir
Gerhard Meir (Bild, rechts) war nicht nur mit Heino per Du, sondern galt als Intimus von zahlreichen (Münchner) Promis und durfte auf keiner Party fehlen: Der Star-Friseur wurde am 11. September leblos in seiner Wohnung in der bayerischen Landeshauptstadt aufgefunden. Er wurde 65 Jahre alt.
© Hannes Magerstaedt/Getty Images11. September: Toots Hibbert
In einem seiner Songs ("Do the Reggay") benutzte er den Ausdruck zuerst: Am 11. September starb Toots Hibbert, der nicht nur in Jamaika als Erfinder des Reggae gilt, im Alter von 77 Jahren. Der Sänger der Band Toots & the Maytals hatte sich Anfang September mit dem Corona-Virus infiziert.
© Suhaimi Abdullah/Getty Images18. September: Ruth Bader Ginsburg
Die Richterin am Supreme Court, dem höchsten Gericht der USA, galt als eine der Ikonen des liberalen Amerikas: Der Tod von Ruth Bader Ginsburg am 18. September löste bei ihren Anhängern Entsetzen aus, Trump-Fans hofften auf eine schnelle konservative Nachbesetzung ihres Postens. Ginsburg starb im Alter von 87 Jahren an Bauchspeicheldrüsenkrebs.
© ZDF/Photo courtesy of Magnolia Pictures/CNN Films21. September: Michael Lonsdale
Seinen Durchbruch erlangte er mit zwei Francois-Truffaut-Filmen, seinen größten Erfolg feierte Michael Lonsdale jedoch rund zehn Jahre später: Als Hugo Drax mimte er den Gegenpart von Roger Moore in "James Bond 007 - Moonraker - Streng geheim" (1979). Der britisch-französische Schauspieler starb am 21. September im Alter von 89 Jahren in Paris.
© Pascal Le Segretain/Getty Images21. September: Jackie Stallone
Sie arbeitete als Astrologin, Tänzerin und Wrestling-Promoterin für Frauen: Jackie Stallone, Mutter von Schauspieler Sylvester Stallone, starb am 21. September "im Schlaf, wie sie es sich gewünscht hatte", schrieb ihr Sohn Frank bei Instagram. Sie wurde 98 Jahre alt.
© Brenda Chase/Online USA, Inc./Getty Images22. September: Michael Gwisdek
Er spielte im ersten DDR-Film mit, der sich um das Thema Homosexualität drehte, hatte Nebenrollen in "Elementarteilchen" und "Der Baader Meinhof Komplex" und stand später für Florian David Fitz und Matthias Schweighöfer vor der Kamera: Am 22. September starb Schauspieler und Regisseur Michael Gwisdek nach kurzer schwerer Krankheit im Kreise seiner Familie. Er wurde 78 Jahre alt.
© Getty Images23. September: Juliette Gréco
Man nannte sie die "schwarze Muse", sie gab dem Existenzialismus ein Gesicht und eine Stimme: Chanson-Legende Juliette Gréco starb am 23. September im Alter von 93 Jahren. Sie konnte auf ein bewegtes Leben zurückblicken: Kein Geringerer als Jean-Paul Sartre persönlich brachte sie in den 50er-Jahren zum Singen, Lieder wie "L'accordéon" und "Sous le ciel de Paris" wurden zu Welthits.
© Keystone/Hulton Archive/Getty Images24. September: Gerhard "Gerry" Weber
Seine Frauenmode machte ihn zum erfolgreichen Unternehmer, das nach ihm benannte Tennis-Turnier in Halle/Westfalen ist über die Grenzen Deutschlands berühmt: Gerhard "Gerry" Weber starb am 24. September im Alter von 79 Jahren in Münster.
© Thomas F. Starke/Getty Images27. September: Wolfgang Clement
Er war Chefredakteur der Hamburger Morgenpost und wechselte 1989 dann in die Politik: 1998 wurde Wolfgang Clement zum Ministerpräsidenten von Nordrhein-Westfalen gewählt, ab 2002 war er Wirtschaftsminister in der zweiten Regierung von Gerhard Schröder. Der SPD-Politiker, der 2008 aus der Partei austrat, starb am 27. September im Alter von 80 Jahren an Lungenkrebs.
© Andreas Rentz/Getty Images