Zweiohrküken - Mi. 28.07. - SAT.1: 22.10 Uhr

Wie sich Liebe leben lässt

25.07.2021 von SWYRL/Jasmin Herzog

"Zweiohrküken" ist die Fortsetzung der ausnehmend erfolgreichen Komödie "Keinohrhasen" - aber nicht ganz so gut.

Film eins: Ein Paar lernt sich kennen. Film zwei: Ein Paar lernt, miteinander zu leben. Einfacher geht es nicht. Themen, die zahllose Male im Kino behandelt wurden. Aber eben selten so charmant, so humorvoll und vor allem so deutsch wie in der Komödie "Keinohrhasen", die 2007 deutlich über sechs Millionen Zuschauer in die Kinos lockte. 2009 folgte die Fortsetzung "Zweiohrküken", die SAT.1 nun wiederholt. Auch sie kam beim Publikum bestens an - mit über 4,2 Millionen Kinogängern.

Zwei Jahre sind im Nachfolger des Kinohits vergangen: Kindergärtnerin Anna (Nora Tschirner) und der ehemalige Boulevardreporter Ludo (Til Schweiger) wohnen zusammen, die erste Verliebtheit ist jedoch verflogen. Stattdessen muss das Alltägliche organisiert werden. Und das, was mal Liebe war, neu definiert werden. Das geschieht in einer Komödie natürlich nicht von alleine: Ludos ehemalige Affäre Marie (Edita Malovcic) taucht eines Tages wieder auf. Ludo will gar nichts von ihr, und doch schrillen die Alarmglocken. Anna beginnt sich Sorgen zu machen und kuckt mal eben im Handy nach.

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Hervorragende Beziehungskomödie

Da kommt der Nächste ins Spiel: Annas attraktiver Ex-Freund Ralf (Ken Duken) würde gerne ein paar Tage bleiben und verfügt ganz offensichtlich über Qualitäten in jeder Hinsicht. Er baut Dörfer für afrikanische Kinder, und im Bett ist er ein wahrer Hengst. Klar, dass da die Beziehung von Ludo und Anna auf eine harte Probe gestellt wird.

Regie führte auch in "Zweiohrküken" Til Schweiger, der gemeinsam mit Tom Zickler auch als Produzent fungierte und mit Anika Decker das Drehbuch verfasste. Im Vergleich zu "Keinohrhasen" hat das Trio zwar nachgelassen - eine hervorragende Beziehungskomödie ist ihnen aber trotzdem gelungen.

Noch in diesem Jahr soll mit "Die Rettung der uns bekannten Welt" der neue Film von Til Schweiger in den Kinos starten. Ein genauer Termin ist noch nicht bekannt. Die Tragikomödie erzählt von dem psychisch kranken Paul (Emilio Sakraya), der nach einem Selbstmordversuch in einem Therapiezentrum landet. Dort verliebt er sich in Toni (Tijan Marei), mit der schon bald aus der Einrichtung flüchten will.

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