100. Sendung: Gipfeltreffen – Werner Schmidbauer trifft Ursula Heller - Sa. 03.10. - BR: 19.00 Uhr

Zwei Seelen wandern in den Bergen

25.09.2020 von SWYRL/Hans Czerny

Bei der 100. Ausgabe des BR-"Gipfeltreffens" trifft Werner Schmidbauer seine Kollegin Ursula Heller. Beim Anstieg auf den Brünnstein im Inntal, Schmidbauers Lieblingsberg, wechseln Heller und der Moderator gelegentlich die Rollen. Schmidbauer wird zu seinem eigenen Leben befragt.

Das Konzept ist so erfolgreich wie schlicht: Seit nunmehr 17 Jahren lädt Werner Schmidbauer berühmte und weniger berühmte Menschen im Bayerischen Fernsehen zum Wandern auf Berghöhen ein und bittet dabei zum freien Austausch der Gedanken. Bei der 100. Ausgabe seines "Gipfeltreffens" trifft der 59-Jährige eine von ihm besonders geschätzte Freundin und Kollegin: Dabei lässt er sich von Ursula Heller im Rollentausch zwischendurch auch selbst befragen. Beider Schicksale ähneln einander: Schmidbauer verlor den Vater bei einer Bergtour in den Achtzigern, Ursula Hellers Mutter starb an einem Gehirntumor, als sie selbst erst 13 war.

Bei der gemeinsamen Tour geht es auf den Gipfel des Brünnsteins im Inntal. Es ist Schmidbauers Lieblingsberg - eigentlich wollte er den anspruchsvollen Gipfel mit der tollen Aussicht ja "für sich" behalten, doch für die Jubiläumssendung entschloss er sich dann doch dazu, diesen für ihn so besonderen Schauplatz zu wählen.

Die Idee zum Wandertalk entstand einst bei einer Bergtour mit einem Freund: "Die Hoffnung war, dass die Weite der Berge die Seele freier macht, die Gedanken beflügelt und die Zunge löst", erinnert sich der Bergfex mit der besonderen Begabung, den berühmten und weniger berühmten Wegbegleitern spätestens bei der obligatorischen Gipfelbrotzeit die Zunge zu lösen. Im November 2002 fing mit Elmar Wepper alles an, die Wanderung ging auf den Mitterberg bei Feilnbach.

Im Anschluss an die Jubiläumssendung holt der BR ab 23.30 Uhr in einer "Gipfeltreffen-Nacht" noch einmal besondere Sendungen aus dem Archiv. Seelen-Wanderungen gab's - mal unbeschwert, mal schwitzend absolviert - etwa mit Fredl Fesl, 2008 bereits an Parkinson erkrankt, mit dem inzwischen verstorbenen Grünen-Chef Sepp Daxenberger oder mit Alfons Schuhbeck, der mit "eisernem Willen" zusammen mit Schmidbauer den Gipfel des Hirschbergs am Tegernsee bezwang.

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