Wenn du das errätst ...
Bei diesem Dings fiel Horst Lichter direkt gar nichts mehr ein: "Uiii ..." Damit hatte der "Bares für Rares"-Experte Sven Deutschmanek gerechnet: "Also, wenn du das errätst, dann bringe ich dir zwei Jahre lang jeden Morgen frische Brötchen!"
© ZDFRateversuch
Lichter suchte den Sinn hinter den Metallteilen: "Parmesanreibe?" Deutschmanek lachte: "Für Mini-Parmesan oder was?"
© ZDFWas ist das?
"Wir beide sind noch absolut ratlos, was das ist", erhoffte sich der Moderator die Lösung von Verkäuferin Ellen. "Was ist das?" Ihr ging es beim Fund jedoch nicht anders.
© ZDFNie gesehen
"Ich habe viel als Kind neben dem Werktisch von meinem Vater gesessen und habe zugesehen, was er so gemacht hat", erzählte sie. "Habe aber leider dieses Gerät nie im Einsatz sehen. Deshalb war ich auch so erstaunt, als ich es dann im Werktisch gefunden habe."
© ZDFUhrmacherwerkzeug
Dann gab sie den wichtigen Hinweis zum Beruf ihres verstorbenen Vaters: "Der ist Uhrmachermeister gewesen." Jetzt fiel der Groschen bei Deutschmanek und Lichter: "Aaach!" Ellen löste das Rätsel ganz auf: "Es ist ein kleines Federwickelgerät für Uhrenfedern."
© ZDFEin Federwinder
Jetzt kannte sich auch der Uhrenliebhaber Deutschmanek aus: "Das ist ein sogenannter Federwinder. Das ist ein Uhrmacherkleinstwerkzeug." Er erklärte die Funktion bei der Revision von Uhren. "Das gehört zum täglichen Werkzeug eines Uhrmachers."
© ZDFNie draufgekommen
Lichter lauschte gebannt: "Da wäre ich nie draufgekommen!" Zeitlich vermutete Deutschmanek die 1950er-Jahre, als Schätzpreis legte er 80 bis 100 Euro fest. Ellen wäre auch mit zehn Euro zufrieden gewesen, umso mehr freute sie sich über die Bewertung.
© ZDFRatlose Gesichter
Christian Vechtel (links) beschrieb den anderen: "Also erst mal haben wir hier einen Griff. Kennt man auch von Taschenlampen. Und dann sind da Kurbeln drin." Ratlose Gesichter im Händlerraum. Das war ein Werkzeug, glaubte Vechtel. "Aber was kann man damit machen?"
© ZDFRichtiger Riecher
"Sie bringen uns ein Rätsel mit", begrüßte Susanne Steiger die Verkäuferin. Walter Lehnertz (Mitte) kam auf die richtige Spur: "Bestimmt Uhrmacherwerkzeug." Den genauen Verwendungszweck musste Ellen jedoch erst erklären.
© ZDFSchönes Teil
Walter Lehnertz gab 120 Euro aus: "Das ist ein schönes Teil. Vor allen Dingen weiß ich jetzt, wofür das ist."
© ZDFScherz am Rande
Julian Schmitz-Avila scherzte: "Dich möchte ich gerne mal beim Spannen einer Feder sehen." Ein Horror für Lehnertz (Mitte): "Das Ding würde ich direkt in die Ecke schmeißen." Sein Plan: "Das kannst du einem schenken, den du nicht leiden kannst. Oder einem Uhrmachermeister."
© ZDFBrosche
Was außerdem verkauft wurde: Die "Flitterwochen-Brosche" mit Opalen und Saatperlen von 1890 war 100 bis 120 Euro wert.
© ZDFViktorianisch
Susanne Steiger kaufte das viktorianische Schmuckstück für 150 Euro.
© ZDFBronze-Kaminuhr
Die französische Kaminuhr aus Bronze aus der Zeit zwischen 1850 und 1860 wurde auf 1.100 bis 1.400 Euro geschätzt.
© ZDFToll ausgearbeitet
Christian Vechtel bezahlte 950 Euro: "Es ist gleichzeitig auch eine Skulptur. Das ist ja wirklich toll ausgearbeitet."
© ZDFToi-et-Moi
Der Toi-et-Moi-Ring aus Weißgold mit Diamanten aus den 1960er-Jahren hatte einen Schätzwert von 1.800 bis 2.000 Euro.
© ZDFZeitlose Eleganz
Auch dieses Schmuckstück schnappte sich Susanne Steiger für 1.400 Euro: "Der macht richtig Wind. Zeitlose Eleganz."
© ZDFDesigner-Sessel
Der Sessel "Artifort 300" von Pierre Paulin von Anfang der 1970er-Jahre hatte leichte Beschädigungen und war 700 bis 800 Euro wert.
© ZDFAustauschbare Sitzschalen
Christian Vechtel bekam den Sessel mit austauschbaren Sitzschalen für 450 Euro.
© ZDFVorstudie
Die Vorstudie von Friedrich Kallmorgen aus den 1880er-Jahren wurde mit 1.500 bis 1.800 Euro bewertet.
© ZDFGuter Name
Julian Schmitz-Avila bezahlte die 1.800 Euro: "Gute Qualität. Guter Name."
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