Judith Rakers berichtet von peinlichem Zahnarzt-Erlebnis: "Es war mir so unangenehm!"

"Ich glaube, dass der Zahnarzt sich an diesen Tag erinnern kann - auch noch auf dem Sterbebett", teasert Judith Rakers die Geschichte im gemeinsamen Podcast "Baborie & Rakers" mit Ariana Baborie an. Eigentlich wollte die Ex-"Tagesschau"-Sprecherin ihre Anekdote bereits in der vergangenen Folge zum Besten geben. Aus Zeitnot wurde sie jedoch verschoben. Ein echter Cliffhanger für die Fans.

Auslöser war in der vergangenen Episode die Mail einer Hörerin, die berichtete, den Podcast der beiden Frauen bei Zahnarzt-Terminen zu hören, um sich abzulenken und zu beruhigen. Eine Geschichte, die bei Rakers offenbar unangenehme Erinnerungen hochkommen ließ: "Das hat mich erinnert an eine Situation, die ich mal hatte." Damals seien ihr die Weisheitszähne entfernt worden. Eine Behandlung, die je nach Ausgangslage durchaus schmerzhaft verlaufen kann.

Rakers sollten die Zähne unter örtlicher Betäubung entfernt werden. Ihr Arzt habe ihr zudem vorgeschlagen, Kopfhörer mitzubringen, damit sie während der Behandlung ihre Lieblingsmusik hören und sich so besser ablenken könne. Ein Angebot, das Rakers dankend annahm. Denn: "Ich finde das alles ganz fürchterlich beim Zahnarzt. Das ist wirklich meine Phobie", betont Rakers. Blut könne sie nicht sehen und auch der Geschmack von Blut im Mund führe bei ihr direkt zu Übelkeit. Jedoch hatte sie vorher nicht bedacht, welche Musik sie auf ihrer Playlist gespeichert hatte.

Sie sei schon immer ein Mädchen von "Black Music und RnB" gewesen, verrät die 49-Jährige. Auf ihrer Playlist finden sich daher Interpreten wie Snoop Dogg, Chris Brown, DMX und Usher.

So weit, so gut. Jedoch: "Plötzlich kam ein Song und ganz ehrlich, Ariana, mir ist vorher nie bewusst geworden, was der da eigentlich singt", gesteht Rakers beschämt. An den genauen Songtitel könne sie sich nicht mehr erinnern. Die Texte und vor allem ein Satz sei jedoch alles andere als jugendfrei gewesen. Sie erklärt: "Das war nicht nur ein Satz in dem Lied, das ganze Lied bestand aus diesem Satz. Drei Minuten lang wurde das wiederholt."

Ihr Arzt, bei dem es sich um einen "ganz attraktiver Mann" in ihrem Alter gehandelt habe, habe sie daraufhin irritiert angeschaut. Rakers ist sich sicher: "Der hat gehört, was ich höre". Da sie mitten in der Behandlung waren, habe sie weder auf Pause noch auf Stopp klicken können - und musste das Lied zwangsläufig durchlaufen lassen. "Es war mir so unangenehm", bekennt die Moderatorin.

Ihrem Zahnarzt sei sie dennoch bis heute treu geblieben. Ganz vergessen könne sie das Erlebnis aber nicht: "Ich habe immer das Gefühl, dass der daran denken muss, wenn der mich sieht." Podcast-Kollegin Ariana Baborie ist hörbar amüsiert von der Anekdote ihrer Freundin. Sie ist sicher: "Also euch verbindet auf jeden Fall was ganz Besonderes."