Wohin damit?
Mutti hat Ihnen Socken gestrickt, die drei Nummern zu groß sind, Oma schenkt mit Vorliebe Deko, die besser in den Haushalt einer 80-Jährigen als in Ihren passt. Und was sich Ihr Liebster bei dem Kitsch-Roman gedacht hat, fragen Sie sich sowieso. Lieb gemeint sind die Geschenke ganz bestimmt - doch behalten möchte man sie dann doch nicht. Wir sagen Ihnen, was Sie mit unliebsamen Geschenken machen können ...
© iStock / nicoletaionescuNicht wegwerfen
Auch wenn Sie die Geschenke ganz furchtbar finden, schmeißen Sie sie bitte nicht gleich weg! Nur weil Ihnen die Socken zu groß sind, heißt das noch lange nicht, dass sich nicht vielleicht jemand anderes darüber freut. Wir haben ein paar Ideen, wie Sie die unliebsamen Geschenke noch verwerten können ...
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Viel besser: Verschenken Sie die Sachen, die Ihnen nicht gefallen, einfach weiter. Haben Sie keine Hemmungen dabei, denn jemand anderes freut sich wirklich darüber - und Sie haben keinen überflüssigen Ballast. Wenn Ihre Verwandtschaft locker genug ist, fragen Sie doch gleich dort herum, wer das Geschenk sonst gebrauchen könnte.
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Fragen Sie auch im Freundeskreis, vielleicht gibt es ja noch jemanden, der wirklich dringend einen Wasserkocher oder eine elektrische Kaffeemühle braucht? Eventuell bekommen Sie ja noch einen Kasten Bier dafür oder können gar gegen ein anderes Geschenk tauschen. Eine eindeutige Win-Win-Situation.
© iStock / WinThomAufheben
Geduld ist angesagt: Wenn das Geschenk so schrecklich ist, dass es garantiert niemandem aus Ihrem Freundeskreis oder der Familie gefällt, dann heben Sie es auf. Denn das nächste Weihnachten und damit die nächste Runde Schrottwichteln kommt bestimmt!
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Keller, Garage oder Speicher eignen sich natürlich gut, um ungeliebte Geschenke, die man nicht wegschmeißen oder nicht in der Wohnung aufstellen möchte, aufzubewahren. Kommt der Schenker dann wieder zu Besuch, können Vase, Pulli oder das hässliche Bild schnell wieder hervorgeholt werden.
© iStock / anela Beschriften
Aber: Wer viele Geschenke bekommt, die er lieber im Keller verbannt, sollte sie beschriften. Egal, ob Sie sie nächstes Jahr weitergeben oder sie rechtzeitig zum Besuch des Schenkers rausholen möchten, bekleben Sie mit beschrifteten Zetteln, damit es nicht zu einer peinlichen Blamage kommt.
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Wer sein Geschenk nicht mag, der muss vielleicht einfach nur kreativ werden. Wie wäre es, das hässliche Porzellan als Vase oder Blumentopf zu verwenden? Klar, die Schwiegermutter sollte das vielleicht nicht sehen, doch sie kommt ja auch nicht jeden Tag zu Besuch.
© iStock / belchonockVersteigern
Es ist definitiv nicht die feine englische Art, aus seinen Geschenken Geld zu machen. Aber mal ehrlich: Sie können sich vom Gewinn kaufen, was Ihnen wirklich Freude macht, und der Käufer hat vielleicht ein gutes Schnäppchen ergattert. So ist doch jedem geholfen.
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Auch Flohmarkt-Apps können Ihnen in dem Fall helfen. Bei Facebook gibt es ebenfalls viele Gruppen zum Verkaufen oder Verschenken. Bücher können Sie zum Beispiel in einem öffentlichen Bücherschrank loswerden. Vielleicht finden Sie dort ja zum Ausgleich eines, das Ihnen gefällt!
© iStock / Pierre AdenRückgabe
In den meisten Geschäften können Sie ungewollte Geschenke nur mit dem Kassenzettel zurückgeben. Und Mutti freut sich bestimmt nicht, wenn Sie den einfordern. Aber machen Sie sich schlau: Beim Versandhändler Amazon zum Beispiel lohnt sich ein Anruf - wenn Sie Glück haben und Auskunft geben können, über welches Konto geschenkt wurde, können Sie Ihr Geschenk gegen einen Gutschein zurückschicken.
© iStock / William_Potter Geben statt wegwerfen
Ihnen gefällt Ihr Geschenk nicht? Immerhin haben Sie eines bekommen. Es gibt viele Menschen, denen geht es nicht so gut. Wenn Sie sowieso nichts mit dem neuen paar Wandersocken anfangen können, dann nehmen Sie sie mit und gehen Sie auf die Straße. Einfach einem Bedürftigen schenken, der freut sich garantiert! Doch bitte denken Sie dran: Es sollte auch sinnvoll sein. Mit Ihrem neuen Mixer kann ein Obdachloser sicherlich wenig anfangen.
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Eine weitere Alternative zum Wegwerfen ist die Spende. Second-Hand-Läden oder karitative Einrichtungen freuen sich sicherlich, wenn Sie Sachspenden vorbeibringen - so lange sie sinnvoll verwendbar sind. So hat wenigstens jemand anderes Freude an Ihrem Geschenk.
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