Flop-Ten

Die Anti-Game-Awards: Das sind die zehn miesesten Spiele des Jahres 2024 - laut Metacritic

23.12.2024 von SWYRL

In dieser Flop-Ten-Liste will kein Publisher oder Studio gern auftauchen: "Metacritic" deckt die zehn schlechtesten Spiele des Jahres 2024 auf.

Ein famoses Gaming-Jahr 2024 nähert sich seinem Ende. Und auch wenn unfassbar viele Blockbuster und Indie-Perlen erschienen sind, war bei Weitem nicht alles Gold: Die Seite "Metacritic" hat die schlechtesten Games des Jahres "gekürt". The Game Awards wird gern als die Oscar-Verleihung der Videospielbranche bezeichnet. Die nachfolgende Top Ten wäre dann quasi die Goldene Himbeere für Games. Zur Einordnung: Je niedriger der Metascore, desto mieser das Ganze ...

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Die schlechtesten Spiele des Jahres: Platz 10 bis Platz 6

Platz 10 in der Liste, in der keiner auftauchen will, belegt das Tower-Defense-Game "Metal Slug Attack Reloaded" (Switch) mit einem durchschnittlichen Metascore von 52.

Auf Platz 9 findet sich "Looney Tunes: Wacky World of Sports". Bugs Bunny, Road Runner, Duffy Duck und Co. versuchen sich darin in Disziplinen wie Golf, Tennis, Basketball und Fußball - können aufgrund der miesen Steuerung kaum punkten. Die Folge: ein Metascore von 48.

Die geupdatete Version eines fast 30 Jahre alten Shooters, der sich einst an "Doom" orientierte, mag technisch gelungen sein - allerdings holt das Konzept spielerisch niemanden mehr hinter dem Ofen hervor. "PO'ed: Definitive Edition (PC)" belegt Platz 8 der miesesten Games des Jahres mit einem Metascore von 46.

Eine echte Lizenzgurke auf Platz 7: "Transformers: Galactic Trials" (PS5), das Rennspiel-Elemente und Roboter-Kämpfe unter einen Hut bringen will - und scheitert. Metascore: 45.

Auf Platz 6 liegt "Stranger Things VR (MQ)" mit einem Metascore von 44 - ein Virtual-Reality-Titel, der Fans der gleichnamigen Netflix-Horror-Mystery-Serie ansprechen wollte, aber weniger mit seinen Inhalten, sondern vielmehr mit seinem repetitiven Gameplay erschrak.

Die schlechtesten Spiele des Jahres: Platz 5 bis Platz 1

Das Kampfspiel "Jujutsu Kaisen: Cursed Clash" (PS5) musste seit Februar ganz schön Kritiker-Prügel einstecken. Ein Metascore von 44 sorgt für Platz 5.

Beim "Food Truck Simulator" (XB1) kocht der Spielspaß auf Sparflamme - und das in allen Bereichen. Platz 4 mit einem Metascore von 43.

Der Horror-Trip durch einen verlassenen Themenpark war nichts für schwache Kritiker-Nerven: "HappyFunland" (PSVR2) ließ die meisten Spieler und Spielerinnen unglücklich zurück und landete mit 41 Metascores verdient auf Platz 3.

Ein echter Promi auf Platz 2: "Devil May Cry: Peak of Combat" versuchte, den bekannten Markennamen auf ein Mobile-Action-Rollenspiel zu übertragen - und mit nervigen Ingame-Game-Käufen auszuschlachten. Die Folge: ein Metascore von 41.

Und das schlechteste Spiel des Jahres ist ... "Utopia City" (PC). Ein wenig kurios, weil der Shooter ursprünglich bereits 2006 (!) in Europa auf den Markt gekommen ist, in diesem Jahr aber plötzlich in den globalen Steam-Listen auftauchte und Käufer nicht nur mit seiner völlig veralteten Technik verschreckte.

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