Am Puls mit Mitri Sirin: Ist unsere Meinungsfreiheit in Gefahr? - Fr. 03.10. - ZDF: 19.20 Uhr

Wo ist die Grenze zwischen Meinung und Beleidigung?

27.09.2025 von SWYRL/Eric Leimann

Mitri Sirin untersucht am Tag der Deutschen Einheit den Zustand der Meinungsfreiheit in Deutschland und den USA. Die Statistik sagt: 44 Prozent der Deutschen glauben, ihre politische Meinung nicht mehr frei äußern zu können. "Am Puls mit Mitri Sirin: Ist unsere Meinungsfreiheit in Gefahr?" geht der Sache auf den Grund.

Am 3. Oktober, dem Sendetermin der Reportage "Am Puls mit Mitri Sirin: Ist unsere Meinungsfreiheit in Gefahr?", feiert Deutschland den 35. Jahrestag seiner Wiedervereinigung. Der Tag ist auch ein Symbol für Demokratie und Meinungsfreiheit. Eine aktuelle Allensbach-Umfrage zeigt jedoch: 44 Prozent der Deutschen glauben, ihre politische Meinung nicht mehr frei äußern zu können. Auch US-Vizepräsident Vance kritisierte bekanntlich: "Die Redefreiheit ist in Europa auf dem Rückzug." ZDF-Moderator Mitri Sirin will wissen, was an der gewagten These, die aber offenbar doch so viele teilen, dran ist. Dafür reist er in seiner knapp einstündigen Reportage herum und spricht mit Menschen. Natürlich in Deutschland, aber auch in den USA.

In der "Am Puls"-Reportage, in der die ZDF-Redaktion regelmäßig größeren gesellschaftlichen Fragen per Außenreportage und Gesprächsreisen nachgeht, geht es natürlich um Diskussionskultur. Wo liegt die Grenze zwischen Meinung und Beleidigung? Dafür spricht Mitri Sirin unter anderem mit einer Frau, die wegen eines Online-Kommentars von FDP-Politikerin Strack-Zimmermann angezeigt, vom Gericht aber freigesprochen wurde. Was sagt die Politikerin, die inzwischen fast 2.000 Anzeigen wegen Hassrede gestellt hat, selbst zu diesem Thema?

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"Die USA kann man nicht mehr als völlig freies Land bezeichnen"

Mitri Sirin trifft Vertreter beider Lager: jene, die an Demokratie und Meinungsfreiheit im heutigen Deutschland glauben, aber auch jene, die das Gefühl haben, nicht mehr alles sagen zu dürfen. In der Regel sind es Menschen, die sich schnell in eine rechte Ecke gedrängt fühlen. Noch dramatischer stellt sich die Lage in den USA der zweiten Amtszeit Donald Trumps dar: Hier werden Bücher verboten, Universitäten angegriffen, Wissenschaftler und Lehrkräfte zensiert.

Mitri Sirin schildert den Eindruck seiner jüngsten Amerika-Reise wie folgt: "Die USA kann man nicht mehr als völlig freies Land bezeichnen. Die Einschüchterung von Individuen und Institutionen durch die Trump-Administration, die ich während unserer Dreharbeiten registriert habe, ist absolut besorgniserregend."

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