09.04.2025 von SWYRL
Trumps Zollpolitik sollte hierzulande einen Boykott von US-amerikanischen Produkten nach sich ziehen, findet Carolin Kebekus. Zum Start der neuen Staffel ihrer "Carolin Kebekus Show" im Ersten empfiehlt die Komikerin unter anderem "Bratwurst statt Burger".
Aktuell wird heiß diskutiert, wie auf die von Donald Trump verhängten US-Zölle reagiert werden soll. Auch Carolin Kebekus hätte da eine Idee. "Bratwurst statt Burger! Kölner Dom statt Trump Tower!", heißt es in einer ARD-Ankündigung zum Start der neuen Folgen von "Die Carolin Kebekus Show" (donnerstags, 23.35 Uhr, im Ersten, und um 20.15 Uhr in der ARD-Mediathek). In einem eigenen Song ruft die Komikerin "zum Boykott von liebgewonnen US-Produkten auf, auch wenn es schwerfällt".
Bereits im November hatte Kebekus die Wiederwahl von Donald Trump zum US-Präsidenten auf musikalische Weise verarbeitet. "Keine Panik, ich hab nachgerechnet: Man muss nur 306-mal alle Folgen von 'Gilmore Girls' gucken, dann ist eine Amtszeit vorbei!", scherzte sie damals. "Oder eine Wohnung in Köln suchen - dauert auch vier Jahre." Zur Melodie des Beyoncé-Songs "Texas Hold' Em" hatte die Comedienne gesungen: "Er ist ein Rassist und hasst Menschen. Speziell Frau'n, Frau'n, Frau'n, Frau'n."
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Carolin Kebekus' Gast zum Staffelauftakt ist Ingo Zamperoni
Zum Staffelaufakt am 10. April will Kebekus nun erneut ihr besonderes Augenmerk auf die Rechte von Frauen richten - in einer neuen Rubrik mit dem Titel "Feminismus Carometer". Die 44-Jährige wolle "humoristisch ganz genau" hinschauen, "wie es eigentlich dem Feminismus auf der Welt gerade geht: Was ist gut gelaufen und was leider nicht?"
In der ersten Sendung zu Gast ist "Tagesthemen"-Moderator Ingo Zamperoni, mit dem Kebekus "über die neuesten Entwicklungen in den deutsch-amerikanischen Beziehungen" sprechen wird,