Bares für Rares
Horst Lichter war aus dem Häuschen: "Das sieht aber interessant aus!" Eine alte Musikbox mit den besten Hits von früher - da ließ es der "Bares für Rares"-Moderator direkt mächtig krachen!
© ZDFBares für Rares
Er fing an zu tanzen, wedelte wild mit den Armen und schwang die Hüften zum rockigen Sound der "Fanfare 100" von NSM.
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"Na komm, beweg dich mit deinen alten Knochen", forderte er den Experten Detlev Kümmel zum Mittanzen auf.
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Doch während sich Horst Lichter immer ausgelassener im Takt bewegte, winkte Kümmel ab: "Nee nee!"
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Dann näherten sich Hannelore und Georg Husheer aus Bremen dem Trödel-Tresen. "Oder mach aus. Da hinten kommen die Herrschaften", beendete Lichter seine Privat-Party.
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"Die Box ist ungefähr 50 Jahre bei mir", berichtete der Verkäufer mit leuchtenden Augen. "Da haben wir manche Fete mit gefeiert und haben viel Spaß damit gehabt." Einmal begann sogar der Verstärker-Trafo zu qualmen, so wild ging es zu.
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Detlev Kümmel begutachtete die alte Kiste: "Das ist ein deutsches Produkt." 100 Lieder stehen auf 50 Platten zur Auswahl.
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Anders als bei amerikanischen Modellen lagen hier die Platten waagrecht auf einem Plattenturm - eine echte Besonderheit. "Es gibt mit Sicherheit auch Sammler", meinte der Experte.
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Obwohl die Musikbox bereits zwischen 1957 und 1959 gebaut wurde, war sie in sehr gutem Zustand. "Das ist sehr, sehr, sehr beliebt", deshalb schätzte Kümmel einen Wert von 2.000 Euro.
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Der Wunsch des Verkäuferpaares war vor allem, dass die Musikbox einen Liebhaber findet. Der war in Roman Runkel schnell gefunden, denn als "Was sind schon 50 Jahre" von Ilse Werner erklang, war er schwer verliebt in das tolle Gerät.
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Susanne Steiger grinste: "Dein Song, Roman!" Daniel Meyer (rechts) fand ebenfalls: "Also du und dieser Automat - ihr habt euch sofort gefunden."
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Bei 1.300 Euro wurden sich Verkäufer und Händler einig. Damit erfüllte sich für Runkel ein großer Kindheitstraum.
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"Ich bin 61 geboren, und als Kind war überall, wo man mit den Eltern so hinging, dann so ein Ding." Er strahlte: "War schon immer faszinierend. Wollte ich immer haben. Jetzt passt es!"
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Die weiteren Raritäten: Die silberne Puderdose mit Emaille-Malerei von Fallaci aus Florenz aus der Zeit zwischen 1946 und 1968 wurde auf 180 bis 250 Euro geschätzt.
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Mit 410 Euro bezahlte Esther Ollick fast das Doppelte.
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Die Herren-Armbanduhr Modell "Genève Dynamic" von Omega aus den 1970er-Jahren hatte einen Wert von 600 bis 800 Euro.
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Da der Wunschpreis des Verkäufers weit drunter lag, war er mit den 600 Euro von David Suppes sehr zufrieden.
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"Fuchs und Hahn" nach einem Entwurf von Johann Joachim Kaendler aus Meissener Porzellan aus der Zeit zwischen 1924 und 1934 wurden mit 150 bis 200 Euro bewertet.
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"Das könnte ja auch ein Antiquitätenhändler sein, der gerade jemandem die Sachen abluchst", interpretierte Daniel Meyer die Szene und zahlte 210 Euro.
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Der Helm aus den 1920er-Jahren war ungetragen und nicht fertiggestellt, das Heft war dafür ein Original vom Eröffnungsrennen des Nürburgrings 1927. Schätzwert: 170 bis 200 Euro.
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Roman Runkel ließ sich auf 400 Euro ein, die er allein für das Heft ausgab. Den Helm sah er als nette Beigabe.
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