Die größten Martial-Arts-Stars
Kaum jemand teilt bis heute so schön aus wie er: Jackie Chan: Mit "Rumble In The Bronx" (1995, Bild) schaffte Jackie Chan endgültig den Sprung vom reinen Martial-Arts- zum echten Hollywood-Star. Der in Hongkong geborene Schauspieler ist für uns nur einer der 15 größten Helden des Martial-Arts-Genres ...
© New Line CinemaPlatz 15: Scott Adkins
Viel Erfahrung im Kickboxen und ein schwarzer Gürtel im Taekwondo: Wenn irgendwo ein Bösewicht mit Martial-Art-Fähigkeiten benötigt wird, ist der Brite Scott Adkins meist zur Stelle. "Ninja - Revenge Will Rise", "The Expendables 2" und "Ip Man 4: The Finale" - allesamt Filme, in denen Adkins zeigen konnte, wie hart er zuschlagen kann.
© Anthony Harvey/Getty ImagesPlatz 14: Uma Thurman
Wenn sie die Wahl hatte, mähte "Die Braut" (Uma Thurman) am liebsten mit ihrem Samuraischwert ihre zahlreichen Gegner in "Kill Bill" (2003) nieder. Doch vor allem im 2004 erschienenen zweiten Teil erfuhr das Publikum, dass sie sich auch einem sehr effektiven Kung-Fu-Training unterziehen musste, um zu dieser knallharten Kampfmaschine zu werden.
© Miramax Films / Dimension FilmsPlatz 13: Keanu Reeves
"Ich kann Kung-Fu", stellte Keanu Reeves alias Neo überrascht und zufrieden fest, als er sein erstes Update in der "Matrix" (1999) erhielt - und zögerte keinen Moment lang, seine Fähigkeiten zu demonstrieren. Zwar nahm die Anzahl der schweren Geschosse im Verlauf der Science-Fiction-Trilogie merklich zu, doch vielen Fans werden wohl die Nahkampfszenen am besten in Erinnerung bleiben.
© 1999 Warner Bros. and Village Roadshow Film / Getty ImagesPlatz 12: Chris Farley
Kung-Fu und Komik gehen in Hollywood gern Hand in Hand, doch 1997 gipfelte das Ganze in einer ziemlich dicken Komödie: "Beverly Hills Ninja - Die Kampfwurst". Der tragische Hintergrund: Hauptdarsteller Chris Farley erlitt wenige Monate nach dem Kinostart einen Herzinfarkt und starb 1997 im Alter von 33 Jahren.
© SonyPlatz 11: Lucy Liu
Wie wohl jede asiatisch-stämmige (oder auch nur asiatisch aussehende) Schauspielerin, die in Hollywood Fuß fassen wollte, musste sich auch schon Lucy Liu (rechts) elegant durch Actionfilme prügeln. In "3 Engel für Charlie" (2000) wurde die New Yorkerin mit chinesischen Wurzeln von Drew Barrymore (links) und Cameron Diaz unterstützt.
© SonyPlatz 10: Iko Uwais
Nicht nur Korea, Hongkong und China sind Hochburgen der filmfähigen Kampfkunst, auch Indonesien empfiehlt sich als Ausbildungsstätte für blitzschnelle Kämpfer: In den zwei "The Raid"-Filmen bewies Iko Uwais in der Rolle als Polizist und Undercover-Agent Rama seine Martial-Arts-Fähigkeiten.
© Koch MediaPlatz 9: Tony Jaa
Noch ein vermeintlicher Exot, der den etablierten Nationen und Namen auf den Leib rückt: Tony Jaa stammt aus Thailand. In "Ong-Bak" (2003) präsentierte er sich bis in die Zehenspitzen motiviert und bereit, etablierten Kollegen buchstäblich den Kampf anzusagen.
© e-m-s new media AGPlatz 8: Michelle Yeoh und Zhang Ziyi
Dass nicht nur die Herren sich zu verteidigen wissen, stellten Michelle Yeoh (rechts) und Zhang Ziyi in "Tiger & Dragon" (2000) klar: Die Kampfszenen aus dem chinesischen Kampfkunst-Märchen gelten als wegweisend und wurden seither oft imitiert. Vier Oscars heimste Regisseur Ang Lee seinerzeit ein.
© KinoweltPlatz 7: Ralph Macchio
Er war vielleicht der populärste aller Kämpfer: Ralph Macchio (links) spielte sich als "Karate Kid" 1984 in die Herzen des Kinopublikums. Dass der Schauspieler bereits 23 Jahre alt war, tat seinem Ruhm keinen Abbruch. Dreimal spielte er den Martial-Arts-Schüler Daniel, danach wurde es ruhig um den Schauspieler, bis er mit der "Karate Kid"-Sequel-Serie "Cobra Kai" ein Comeback feierte.
© Columbia PicturesPlatz 6: Jean-Claude van Damme
Auch Europa kann den einen oder anderen Kampfsportexport vorweisen. Berühmtester Vertreter: Jean-Claude van Damme oder auch "The Muscles From Brussels", wie er zu Zeiten von "Bloodsport" (1987) genannt wurde. Anerkennung fand der Haudrauf-Mime jedoch erst, als er sich vom gewohnten Genre abwandte: 2008 spielte er in "JCVD" selbstironisch einen alternden Actionhelden.
© Cannon GroupPlatz 5: Jet Li
Obwohl Jet Li (Bild aus "Hero") bereits seit Anfang der 80-er im Geschäft ist, gilt er immer noch als Kung-Fu-Künstler der neuen Generation. Erst sein Auftritt in "Lethal Weapon 4" (1998) weckte die Aufmerksamkeit Hollywoods, seither spielt der Chinese regelmäßig in Action-Produktionen mit - etwa in "The Expendables 3" (2014).
© CentralPlatz 4: Po
Dass es Kampfstile namens Tiger und Affe gibt, war vielen Martial-Arts-Fans bereits bekannt, als 2008 ein weiterer für Furore sorgte: der des Pandas. "Kung Fu Panda" Po, der in der deutschen Fassung von Hape Kerkeling synchronisiert wird, schlug sich in bislang vier Filmen und drei Serien äußerst erfolgreich.
© 2008 DreamWorks AnimationPlatz 3: Donnie Yen
Was für ein fantastischer Schauspieler Donnie Yen ist, konnte man zuletzt in Disneys "Mulan" erleben. Im Westen bekannt wurde der in China geborene und in den USA aufgewachsene Yen 2002 im bereits erwähnten "Hero"; Eindruck machte er aber vor allem in den Filmen der "Ip Man"-Reihe, in denen er den Großmeister der südchinesischen Kampfkunst Wing Chun spielte.
© koch filmsPlatz 2: Jackie Chan
Ohne Verletzungen kommt kaum ein Kampfkünstler im Laufe seiner Karriere davon. Seit den frühen 60er-Jahren schlägt sich Jackie Chan im Filmbusiness durch und dreht seine Stunts noch immer selbst - ungeachtet dessen, dass er schon mehrfach lebensgefährliche Verletzungen davontrug. Im "Karate Kid"-Remake (Bild) trat er ein wenig kürzer: Er gibt den weisen Lehrer.
© Sony Pictures Releasing GmbHPlatz 1: Bruce Lee
Bereits im Alter von drei Monaten stand - oder vielmehr lag - die größte Kung-Fu-Legende der Filmgeschichte erstmals vor der Kamera: Allerdings erlernte Bruce Lee erst im Alter von zwölf Jahren die Kunst des fachgerechten Vermöbelns, mit der er beispielsweise in "Die Todeskralle schlägt wieder zu" (1972) beeindruckte.
© Universum FilmPlatz 1: Bruce Lee
Doch seine große Leidenschaft sollte ihn das Leben kosten: 1973, im Alter von 32 Jahren, starb er während der Produktion von "Der Mann mit der Todeskralle". Sein früher Tod machte ihn zur Legende. Lee selbst hatte allerdings auch großen Anteil an der Karriere eines weiteren Kampfsport-Helden, der jegliche Rankings und Kategorien sprengt ...
© China Photos/Getty ImagesAußer Konkurrenz: Chuck Norris
Große Kämpfer brauchen große Gegner. Für den Show-down von "Die Todeskralle schlägt wieder zu" (1972) fiel die Wahl von Kung-Fu-Legende Bruce Lee (rechts) auf einen in der Filmwelt noch relativ unbekannten Karateweltmeister namens Chuck Norris (links). Mittlerweile gilt der Amerikaner als Kultfigur, die so ziemlich alles kann - sofern man seinen Fans und deren "Chuck Norris Facts" glaubt.
© Universum Film