Mini-Horst
Nicht nur das Modellauto zog Horst Lichters Aufmerksamkeit auf sich, auch das kleine Figürchen, das hinter dem Steuer saß. Denn das sah genauso aus wie der "Bares für Rares"-Moderator. Was hatte es damit auf sich?
© ZDF"Schnäuzer wie ich"
"Ach guck mal, der hat sogar einen Schnäuzer wie ich", lachte Lichter. "Das ist ein Modell von Pocher", erkannte er den Alfa Romeo 8C 2300 Monza auf Anhieb. "Ich bin begeistert. Und ich finde sehr, sehr schön, dass du mich ans Steuer gesetzt hast", begrüßte Lichter Jürgen aus Gröbenzell.
© ZDFLag im Keller
"Ich habe es vor 50 Jahren gekauft, dann lag es im Keller", erinnerte sich der ehemalige Zahnarzt an die 1970er-Jahre zurück. "Jetzt habe ich es im Frühjahr wieder gefunden und habe es fertig gemacht."
© ZDFGroße Ehre
"Wie bist du auf den Gedanken gekommen, mich so farbenfroh hinters Steuer zu setzen?", wollte Lichter (Mitte) wissen. "Ich dachte, dass dich das erfreuen könnte", meinte Jürgen (rechts). "Das freut mich sehr und würdigt mich sehr. Eine große Ehrerbietung", wusste Lichter die Geste zu schätzen.
© ZDFFimo
"Man hat Messing verwendet, man hat ABS-Kunststoff verwendet. Das Material des Horst Lichters weiß ich natürlich nicht", grinste Sven Deutschmanek über die Lücke in seinem Expertenwissen. "Fimo", flüsterte Jürgen. "So ein Käppchen habe ich tatsächlich", amüsierte sich Lichter.
© ZDFFrisur stimmt
"Jetzt pass mal auf", hob Deutschmanek die Kappe nach oben. Lichter prustete los: "Ach, hör auf! Die Frisur stimmt auch!" Am Zustand hatte der Experte nichts zu bemängeln: "Original Horst Lichter mit dabei, Original-Karton und die ganzen Unterlagen."
© ZDFVitrinenstück
In den 1970er-Jahren hatte das Auto 350 DM gekostet. "Es ist ein Vitrinenstück", legte Sven Deutschmanek einen heutigen Wert von 400 bis 600 Euro fest. "Man muss nicht lange herumschwallern: Man sieht diesem Modell sofort an, dass es sehr, sehr hochwertig ist."
© ZDFPlan B
Jürgen (rechts) nahm von Horst Lichter (Mitte) die Händlerkarte an und scherzte zum Abschied: "Wenn die es nicht nehmen, verkaufe ich es dir für 1.000 Euro."
© ZDFHorst macht Freude
"Ich habe den Bausatz gekauft 1976", stellte Jürgen sein Modell im Händlerraum vor. "Und dann haben Sie sich gedacht, Sie modellieren uns noch den lieben Horst nach?", freute sich Julian Schmitz-Avila (rechts) über das Figürchen.
© ZDFMindestens 500 Euro
Für Horst Lichter wollte Walter Lehnertz (Mitte) gerne Geld ausgeben: "Ja, da fange ich mal mit 80 Euro an!" Doch Jürgen wollte mindestens 500 Euro für seine Mühe und die vielen Arbeitsstunden haben, die er am Modell gebastelt hat.
© ZDFKommt ins Autohaus
Wolfgang Pauritsch (rechts) bezahlte schließlich den Wunschpreis und versprach: "Jetzt kommt es wieder in ein passendes Autohaus."
© ZDFPlatinbrosche
Ebenfalls am Montag im "Bares für Rares"-Angebot: Diese Stabbrosche aus Platin mit Perle und Diamanten von 1910 taxierte die Expertin auf 450 bis 550 Euro.
© ZDFZum Bluse schließen
Wolfgang Pauritsch (rechts) ließ sich vom Verkäufer auf 450 Euro hochhandeln. Susanne Steiger lachte: "Jetzt kannst du nicht nur Blusen öffnen, sondern auch wieder schließen."
© ZDFSchenkkanne
Die kippbare Schenkkanne aus der Zeit um 1885 schätzte Colmar Schulte-Goltz auf 280 bis 350 Euro.
© ZDFFetter Prügel
Für 150 Euro gab die Verkäuferin ihr Erbstück an Walter Lehnertz ab. Der freute sich über den Kauf: "Das ist schon ein fetter Prügel hier."
© ZDFSchlesische Tracht
Die Porzellanfigur einer jungen Frau in schlesischer Tracht aus den Schwarzburger Werkstätten entstand in der Zeit zwischen 1918 und 1925. Der Wert wurde auf 420 bis 450 Euro geschätzt.
© ZDFSehr rar
Christian Vechtel (rechts) bekam die Figur für 300 Euro. Pauritsch gratulierte seinem Kollegen: "Die ist bestimmt sehr rar."
© ZDFSteiff-Drache
Der Steiff-Drache "Roloplan" 100/2 aus der Zeit um 1960 hatte einen geschätzten Wert von 130 bis 150 Euro.
© ZDFGut verkäuflich
Für 110 Euro schnappte sich Christian Vechtel (rechts) auch den Drachen: "Ich habe schon mal einen gekauft und den sehr schnell weiterverkauft."
© ZDFBrillanten und Rubine
Dieses Armband mit Brillanten und Rubinen aus den 1960er- oder 70er-Jahren hatte einen Schätzwert von 1.200 bis 1.400 Euro.
© ZDFEwige Liebe
Susanne Steiger betitelte das Schmuckstück mit "Erinnerung an die ewige Liebe". Den Zuschlag erhielt jedoch Wolfgang Pauritsch (rechts) für 1.900 Euro.
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