Bares für Rares
Sabine Ruhland hatte in der Donnerstagsfolge von "Bares für Rares" etwas dabei, dass die Familie zufällig in Omas Nähkästchen gefunden hatte - und im Händlerraum eine wahre Bieterschlacht auslösen sollte.
© ZDFBares für Rares
"Im Internet habe ich nicht viele vergleichbare Objekte gefunden", erklärte Sabine Ruhland über ihr Verkaufsobjekt. Recherchieren kann die 57-Jährige aber: Sie arbeitet als Journalistin.
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"Oh Heide, hat großes Besteck aufgefahren - die geeichte Waage, die ganzen Säuren stehen parat", erkannte Moderator Horst Lichter. Dann sah er sich das Objekt genauer an: "Oh, das ist aber auch schön!"
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Die Rede war von diesem Kreuzanhänger. Bevor der genauer begutachtet wurde, widmete sich der Moderator dem Namen der Kollegin. Dr. Heide Rezepa-Zabel müsse man eigentlich nicht vorstellen, "aber ich sage den Namen so gerne, ich bin so stolz, dass ich ihn kann".
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"Ich habe ihn auch geübt", erklärte der Gast. Lichter bat um eine Sprechprobe und Sabine Ruhland schaffte es, Vor- und Nachnamen korrekt zu nennen. "Bombe!", gratulierte Dr. Heide Rezepa-Zabel. Ihr Kollege konnte da nicht mithalten.
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Horst Lichter tat sich anfangs schwer mit der korrekten Aussprache, erinnerte sich die Expertin amüsiert: "Horst hat mal Heinz Rezabel zu mir gesagt."
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Ein weniger verfängliches Thema: das Mitbringsel. Es handelte sich um ein Passionskreuz mit Kleeblattenden und Diamanten in Altschliff. "Ein halbes Karat, ich habe ihn ausgemessen", sagte Rezepa-Zabel.
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Taxiert wurde der Schmuck auf die 1920er- oder 30er-Jahre. Lichter und die Verkäuferin lauschten der Expertin staunend, dann erklärte der Moderator, was ihm bis dato durch den Kopf ging: "Das hört sich alles spannend an. Ich habe schon gesehen, wie die Königin mit dem Kreuz um den Hals durch die Gänge rast."
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Die Verkäuferin war auch ohne royalen Background begeistert: "Ich bin ja schon froh, dass es echt ist - meine Mutter hatte behauptet, es könnte ja auch nur Blech sein." Dr. Rezepa-Zabel aber wies darauf hin, dass drei kleine Steine fehlen würden.
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Befragt nach dem Wunschpreis erklärte Sabine Ruhland: "1.000 Euro fände ich super." Dr. Heide Rezepa-Zabel stimmte zu: "Ich bin bei Ihnen." Sie taxierte auf 1.000 bis 1.200 Euro. Verkäuferin Ruhland war mehr als zufrieden.
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Susanne Steiger war beeindruckt von dem "imposanten Kreuz, wirklich toll". Die Schmuckexpertin kennt den Markt und wusste: "So große Kreuze sind eigentlich fast nicht zu finden und wirklich selten."
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Auch Markus Wildhagen (links) lobte das "außergewöhnlich schöne Stück". Allerdings hatte er diesmal zweifache Konkurrenz, denn mit Elke Velten waren gleich zwei weibliche Rivalen im Raum.
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Elke Velten (rechts) erkundigte sich, ob es sich um Silber handele. Die Verkäuferin verneinte. Besser noch: oben Platin und unten Gold.
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"Es wurde aber gerne getragen, die kleinen Steine sind sehr verschmutzt", bemängelte Wolfgang Pauritsch zunächst kritisch, zeigte sich dann aber optimistisch: "Da kann man noch richtig was rausholen."
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Die Anekdote, dass es sich um einen Zufallsfund aus dem Nähkästchen der Oma handelte, fanden die Händler kurios. Pauritsch (rechts) startete mit 500 Euro. Velten und Wildhagen gingen mit. Doch selbst bei 1.100 Euro erkannte Steve Mandel folgerichtig: "Die Dame lächelt noch nicht."
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"Jetzt lächelt die Dame", erkannte Elke Velten nach ihrem Gebot von 1.300 Euro. Pauritsch darauf beeindruckt: "Stark!" Konkurrent Wildhagen sah sich gezwungen, auf 1.500 Euro zu erhöhen. Überraschend stieg Susanne Steiger (links) ein - mit 1.520 Euro. Pauritsch seufzte.
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Erst als Markus Wildhagen 1.550 Euro bot, bekam er letztlich den Zuschlag. "Mensch, das war aber ein Kampf", schnaufte er erschöpft. "Sich gegen die Damen durchzusetzen, ist ja nicht immer so einfach", setzte er nach. Susanne Steiger kommentierte das Gesagte allein mit einem pikierten Gesicht.
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Weitere Objekte aus der Sendung: "Sieht jeck aus", kommentierte Horst Lichter das Reisebesteck von Sabine Niekamp und Christian Zumsande aus Niedersachsen. Der bescheidene Wunschpreis von 50 Euro wurde von Albert Maier auf 200 bis 220 Euro angehoben. Steve Mandel war das Silber-Besteck 230 Euro wert.
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"Das wäre echt ein Kindertraum gewesen", schwärmte Horst Lichter von dem schnittigen Schlitten. Detlev Kümmel taxierte auf 150 bis 200 Euro. Verkäufer Michael Hamann hoffte auf 180. Bezahlt wurden nur 150 Euro - von Markus Wildhagen.
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Vier Rosenthal-Teller von 1976 mit Motiven von Ernst Maria Lang brachte Rolf Jansen aus Köln mit zu "Bares für Rares". Detlev Kümmel empfahl 120 bis 160 Euro. Susanne Steiger zahlte stolze 300 Euro. "Meine Erwartungen wurden vollkommen übertroffen", freute sich Jansen.
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Ein Aquarell des deutschen Künstlers Philipp Franck von 1935 wollten Stephan und Bettina Szyszka aus Balve veräußern. Albert Maier taxierte auf bis zu 1.500 Euro, Elke Velten erstand das Bild für 1.150 Euro.
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Der Zahn der Zeit nagte an dieser Damenuhr aus Edelstahl, die zwischen 1969 und 1973 produziert wurde. Marija Liebenau aus Sehnde bekam schließlich 350 Euro von Markus Wildhagen. Dr. Heide Rezepa-Zabel schätzte das Sammlerstück auf 500 Euro.
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