Queen - We Are The Champions - So. 07.07. - ARTE: 22.10 Uhr

"No time for losers": Die Geschichte der größten Sporthymne aller Zeiten

27.06.2024 von SWYRL/Eric Leimann

Das größte Siegerlied aller Zeiten wurde 1977 von Queen geschrieben: "We Are The Champions". Zum Auftakt des ARTE-Pop-Schwerpunktes "Summer of Champions" beleuchtet eine Doku die Geschichte des Liedes. Im Anschluss läuft mit "Freddie Mercury: Der letzte Akt" ein meisterlicher Dokumentarfilm.

Bei seinem Erscheinen 1977 wurde das Queen-Album "News Of The World" als überraschend rau und rockig wahrgenommen. Gleich zu Beginn finden sich darauf jedoch zwei sehr bekannte "Animationslieder", von denen viele nicht wissen, dass sie auf dem Album ineinander übergehen: Brian Mays Stampfer "We Will Rock You" als Opener und Freddie Mercurys "We Are The Champions". Zwei relativ kurze Songs, die damals auch als Doppel-A-Seiten-Single im Paket veröffentlicht wurden. Mittlerweile hat sich vor allem "We Are The Champions" vollständig aus diesem Kontext gelöst und ist zur größten Sport- und Siegerhymne der Welt aufgestiegen: "No time for losers, 'cause we are the champions of the world." In der Doku "Queen - We Are The Champions" erzählt Hannes Rossacher ("Rammstein in Amerika") die Geschichte des Liedes und seiner Entstehung. Der 55-Minuten-Film läuft zum Auftakt des ARTE-Pop-Schwerpunktes "Summer of Champions", der sich im Sportjahr 2024 (Fußball-EM, Olympia in Paris) dem Gewinnen und Verlieren sowie seiner großen Gesten widmet.

Apropos große Geste: Im Anschluss an "Queen - We Are The Champions" läuft um 23.10 Uhr eine der besten und bewegendsten biografischen Musikdokumentationen der vergangenen Jahre: "Freddie Mercury: Der letzte Akt" von 2022. Im 90-minütigen Film von James Rogan erzählen die überlebenden Mitglieder der Band nicht nur sehr persönlich die Geschichte ihres ehemaligen Frontmannes und seiner lange vor der Öffentlichkeit verborgenen Sexualität. Der BBC-Film ist auch eine Geschichte des Leids der schwulen Community in den 70er-, 80er-, und 90er-Jahren. Geschildert werden die letzten Jahre des an Aids erkrankten Queen-Sängers Freddie Mercury und ein Gedenkkonzert zu dessen Ehren, welches am 20. April 1992 ein irres Staraufgebot ins Wembley Stadium lockte. Es sorgte für viele Gänsehaut-Momente der Pop-Geschichte - ebenso wie die Interviews in diesem Film.

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"Summer of Champions" noch bis 25. August

Auch für die um 22.15 Uhr laufende Doku "Queen - We Are The Champions" haben sich die alten Queen-Recken Brian May und Roger Taylor noch einmal vor die Kamera gesetzt, um von damals zu erzählen: von der Idee, einen Song zu schreiben, der das Publikum einbezieht und mitreißt. Für das Musikvideo mobilisierte die Band übrigens ihren Fanclub. Auch die Clubvorsitzende Jackie Smith erinnert sich im Film an die Begegnung mit der Band.

Nach dem Queen-Abend zum Auftakt von "Summer of Champions", der auch den starken Rennfahrer-Film "Rush - Alles für den Sieg" mit Daniel Brühl als Niki Lauda um 20.15 Uhr integriert, geht es bis 25. August sonntags und mittwochs weiter mit Dokumentationen, Spielfilmen und Konzerten zu den großen Champions der Popkultur. Mit Dokumentationen unter anderem über Céline Dion, Bruce Springsteen, Schachweltmeister Kasparow, Pop-Ikone Rihanna, Schauspielerin Uma Thurman oder die amerikanische Leistungsschwimmerin Esther Williams. Auch der ein oder andere "Champion"-Filmen wie "Ali" mit Will Smith oder "Million Dollar Baby" mit Hilary Swank wird im Programm - und natürlich auch in der Mediathek - zu sehen sein.

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