Viele Verbraucherinnen und Verbraucher betroffen

Spotify wird teurer, "Später bezahlen" wird schwieriger: Das ändert sich im November

28.10.2025 von SWYRL

Musik über Spotify zu streamen, wird teurer, öffentlich-rechtliche Programme lassen sich nur noch in HD empfangen, und beim "Später bezahlen" wird künftig die Kreditwürdigkeit geprüft. Auf diese Änderungen müssen sich Verbraucherinnen und Verbraucher im November einstellen.

Im November stehen einige Änderungen an, die zahlreiche Verbraucherinnen und Verbraucher betreffen. Musik zu streamen, wird kostspieliger, Käufe später zu bezahlen schwieriger, und bei einer Fluggesellschaft wird das Fliegen papierlos. Die wichtigsten Neuerungen im November im Überblick.

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Kleinkredite müssen auf Kreditwürdigkeit geprüft werden

Spätestens ab 15. November gelten bei Spotify neue Tarife für Premium-Abonnements. Kundinnen und Kunden wurden bereits vorab von dem Streaming-Dienst per Mail über die Änderungen informiert und aufgefordert, den Preisänderungen bis zum 14. Oktober zuzustimmen. Übergangsfristen enden am 14. November. So sehen die neuen Preise aus:

  • Premium Student: ab dem 1. November kostet das Abo 6,99 Euro pro Monat, anstatt wie bisher 5,99 Euro

  • Premium Individual: ab dem 1. November 12,99 Euro pro Monat, anstatt bislang 10,99 Euro

  • Premium Duo: 17,99 Euro pro Monat, anstatt bisher 14,99 Euro pro Monat

  • Premium Family: ab dem 1. November 21,99 Euro pro Monat, statt bislang 17,99 Euro pro Monat

Zusätzlich führt Spotify noch mit "Basic Individual", einen neuen Tarif ein, der 10,99 Euro im Monat kosten soll.

Kreditwürdigkeitsprüfung bei Kleinkrediten

Ab 20. November müssen in gemäß der EU-Verbraucherkreditrichtlinie aus 2023 auch bei Klein- und Kurzzeitkrediten bis 200 Euro Zahlungsdienstleister und Banken die Kreditwürdigkeit prüfen. Dadurch sollen Verbraucherinnen und Verbraucher mit geringen Einkommen davor geschützt werden in die Schuldenfalle abzurutschen. Das betrifft pünktlich zum Black Friday auch sogenannte "Später-Zahlen"-Funktionen von Anbietern wie Klarna oder PayPal, da die Änderungen auch für die Käufe auf Rechnung wirksam werden. Für Menschen, die bereits viele offene Kreditverpflichtungen haben, dürften es somit schwieriger werden, Käufe mit der "Später-Zahlen"-Funktion zu begleichen.

Ryanair-Bordkarte nur noch digital

Die Fluggesellschaft Ryanair will Kosten sparen und verabschiedet sich von dem Boardingpass aus Papier. Ab 12. November kann nur noch mit digitaler Bordkarte in der App eingecheckt werden. Das Unternehmen begründet den Schritt damit, dass die meisten Passagierinnen und Passagiere ohnehin schon die digitale Variante nutzen.

ZDF künftig nur noch in HD

Ab 18. November wird das ZDF sein Programm nicht mehr in SD (Standardauflösung) senden, sondern nur noch in HD (High Definition). Bereits im Januar wechselten die ARD und die dritten Programme zu HD. Wer einen Fern sehr besitzt, der kein HD empfangen kann, guckt also ab Mitte November in die Röhre. Dann lassen sich die öffentlich rechtlichen Programme nur noch mit HD-fähigen Fernsehgeräten empfangen.

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