Liam Payne
Er war Mitglied der erfolgreichen Boy-Group One Republik, bevor Liam Payne als Solo-Künstler durchstartete. Am 16. Okober starb der britische Musiker mit 31 Jahren nach einem Sturz vom Balkon eines Hotels in Buenos Aires. Er und weitere Persönlichkeiten aus Film, Fernsehen, Musik, Literatur, Sport, Wirtschaft und Politik schieden 2024
aus dem Leben.
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Lilly Forgách starb am 8. Dezember nach kurzer schwerer Krankheit im Alter von 58 Jahren. Bekanntheit erlangte die deutsche Schauspielerin durch Serien wie "Himmel, Herrgott, Sakrament" (seit 2023). Sie drehte mit Dominik Graf den Fernsehfilm "Die reichen Leichen. Ein Starnbergkrimi" (2014) und wirkte 2021 in der "Polizeiruf 110"-Folge "Frau Schrödingers Katze" (Bild) mit.
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Zu den bekanntesten Filmen Niels Arestrups gehört das Gefängnisdrama "Ein Prophet" von Jacques Audiard, in dem er die preisgekrönte Rolle eines brutalen Mafioso spielte. Die Zusammenarbeit mit Audiard wiederholte er mit "Der Geschmack von Rost und Knochen", und im Kammerstück "Diplomatie" lieferte er sich mit André Dussollier ein schauspielerisches Duell auf höchstem Niveau. Am 1. Dezember starb der französische Schauspieler mit 74 Jahren.
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Jim Abrahams war einer der lustigsten Filmemacher Hollywoods. Gemeinsam mit den Brüdern Jerry und David Zucker prägte er die Kinolandschaft nachhaltig. Die Spezialität von ZAZ: Parodien auf Kino-Genres und berühmte Filme. "Die unglaubliche Reise in einem verrückten Flugzeug" (1980) und die "Nackte Kanone"-Reihe zählen zu den erfolgreichsten Filmen des Kreativ-Teams. Abrahams starb am 26. November, er wurde 80 Jahre alt.
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Sie werde unvergessen bleiben, schrieben ihre Kinder zum Tod von Karin Baal. Unvergessen machte sich Baal schon mit ihrem ersten Film "Die Halbstarken", in dem die 15-Jährige neben Horst Buchholz zu sehen war. In Erinnerung bleiben wird sie auch dank ihrer Zusammenarbeit mit Rainer Werner Fassbinder. Mit dem Kult-Regisseur drehte sie das Drama "Lili Marleen" und die Serie "Berlin Alexanderplatz". Baal starb am 26. November im Alter von 84 Jahren.
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Helen Gallagher starb am 24. November im hohen Alter von 98 Jahren. Ihre Karriere begann die US-Schauspielerin, Tänzerin und Sängerin in den 1940er Jahren am Broadway. Später machte sie sich als Seriendarstellerin einen Namen, etwa mit der Seifenoper "Ryan's Hope" (1975-1989). Im Kino war sie unter anderem neben Christopher Walken und Geraldine Chaplin in James Ivorys "Der Tanzpalast" (1977) zu sehen.
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Mit Colin Petersen starb am 18. November mit 78 Jahren ein Pionier der Swinging Sixties: Bevor der Australier mit den Bee Gees die Musiklandschaft zu prägen begann, war er Schauspieler. Mit neun Jahren spielte er die Hauptrolle in der Komödie "Smiley" (1956). Nach ersten Anläufen als Session-Drummer bei den Bee Gees, wurde er ab 1967 festes Mitglied der Band. 1969 lösten sich die Bee Gees auf, sechs Jahre später machten sie ohne Petersen weiter.
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Timothy West hatte kein Weltruhm erlangt, zu den großen Mimen Großbritanniens gehörte er allemal. Im Theater spielte er Shakespeare, im Kino sah man ihn unter anderem im Thriller-Klassiker "Der Schakal" (1973) von Fred Zinnemann. Auch im Fernsehen war der vielbeschäftigte Charakterdarstellr präsent, etwa mit "Inspector Barnaby (1997 bis heute). West starb am 12. November im Alter von 90 Jahren.
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Deutsche Zuschauer kennen Peter Nidetzky aus "Aktenzeichen XY ... ungelöst". In den frühen Jahren der Sendung wurde Moderator Eduard Zimmermann zu seinen Kollegen in Österreich und der Schweiz zugeschaltet. Nidetzky war der Mann im Wiener Studio. Weiterer Karriere-Höhepunkt des am 11. November im Alter von 84 Jahren verstorbenen Moderators war die Live-Übertragung der Mondlandung 1969, die er als Co-Moderator kommentierte.
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Wie der Sohn so der Vater: Hans Diehl war der Vater des Schauspielers Augusts Diehl. Wie der jüngere war auch der ältere Diehl, der am 4. November im Alter von 83 Jahren starb, ein kreativer Tausendsassa. Auf der Bühne war er genauso zu sehen wie in Kino- und Fernsehrollen - wenn auch meist in Nebenrollen. Seine kreative Palette reicht von Michael Hanekes Kafka-Verfilmung "Das Schloß" (1997) über "Der König von St. Pauli" (1998) bis zur Mystery-Serie "Dark" (2017-2020).
© ZDF / Katrin Knoke3. November: Quincy Jones
Quincy Jones war Musikproduzent, Komponist und Jazmusiker. Als Produzent arbeitete der Grammy- und Ehrenoscar-Gewinner mit Größen wie Aretha Franklin, Frank Sinatra und Ray Charles zusammen. Und er war Königsmacher, sorgte er doch maßgeblich für den Sound der legendären Platten "Off the Wall", "Thriller" und "Bad" des King of Pop Michael Jackson. Am 3. November starb mit Quincy Jones ein Gigant der Musik. Er wurde 91 Jahre alt.
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Auch sie war eine große ihres Fachs: Zu Unrecht ist Teri Garr zuletzt in Vergessenheit geraten. Dabei wirkte die US-Schauspielerin in einigen Filmklassikern mit. Unvergesslich bleibt sie mit einer der witzigsten Komödien überhaupt, Mel Brooks' "Frankenstein Junior" (1974). Aber auch den Kultfilmen "Tootsie" (1982) und "Der Dialog" (1974) drückte sie ihren Stempel auf. Garr starb am 29. Oktober mit 79 Jahren.
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Einmal war ein gewisser Jerry Garcia auf der Suche nach einem Bassisten für eine Bandidee. Seine Wahl fiel auf Phil Lesh, den er auf einer Party kennengelernt hatte. Das Problem war: Lesh hatte zwar klassische Musik studiert, konnte aber kein Bass spielen. Die lapidare Antwort Garcias: "Du bist Musiker, du lernst das schnell." Lesh lernte es und wurde Bassist bei Grateful Dead, einer der größten Bands der Welt. Am 25. Oktober starb er mit 84 Jahren.
© 2008 Getty Images/Neilson Barnard16. Oktober: Liam Payne
Liam Payne war Gründungsmitglied von One Direction. Nach fünf Jahren und fünf Studioalben löste sich die Band 2015 auf. Wie die anderen Mitglieder machte auch er als Solokünstler weiter, wenn auch weit weniger erfolgreich als Harry Styles. Für eine immense Popularität reichte es dennoch. Als er am 16. Oktober mit 31 Jahren nach einem Sturz vom Balkon eines Hotels in Buenos Aires starb, war die mediale Aufmerksamkeit enorm.
© 2023 Getty Images/Kate Green7. Oktober: Cissy Houston
Eine Mutter, die im Schatten ihrer berühmteren Tochter stand: Cissy Houston war die Mutter von Whitney Houston, die sie überlebt hatte; Whitney starb am 11. Februar 2012. Als Musikerin brachte es Cissy dennoch zu Renommee. Die Gospel- und Soul-Sängerin wirkte an mehreren Alben mit, für die Gospel-Platte "Face to Face" erhielt sie 1997 sogar einen Grammy. Houston starb am 7. Oktober im Alter von 91 Jahren.
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Vielseitig und vielbeschäftigt: Der französische Schauspieler drehte mit bekannten Regisseuren wie Patrice Leconte ("Die Verlobung des Monsieur Hire", 1989) und war an der Seite von Stars wie Gérard Depardieu ("Der Abendanzug", 1986) zu sehen. Für "Der Abendanzug" erhielt Blanc in Cannes einen Darstellerpreis, der französische Filmpreis César folgte 2012 für seine Nebenrolle in "Der Aufsteiger". Blanc starb am 3. Oktober im Alter von 72 Jahren.
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Er war Songwriter ("Me And Bobby McGee"), Country-Star ("Help Me Make It Through The Night") und Hollywood-Star ("A Star Is Born", "Heaven's Gate"): Kris Kristofferson galt als echtes Multitalent. Wie seine Familie mitteilte, starb der Musiker und Schauspieler am 28. September in seiner Wahlheimat Hawaii. Kristofferson wurde 88 Jahre alt.
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Sie zählte sie zu den meistgefragten Bühnen- und Filmdarstellerinnen ihrer Generation: Dame Maggie Smith gewann im Laufe ihrer Karriere zwei Oscars, berühmt wurde die britische Schauspielerin auch durch ihre Rolle als Professor McGonagall in den "Harry Potter"-Filmen und als Lady Violet Crawley in der Serie "Downton Abbey". Smith starb am 27. September, sie wurde 89 Jahre alt.
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Zuletzt war er erneut an der Seite von Eddie Murphy in seiner bekanntesten Rolle zu sehen: Als Detective John Taggert in der "Beverly Hills Cop"-Reihe wurde John Ashton einem großen Publikum bekannt. Aber auch in Serien wie "Kojak", "Columbo", "Das A-Team" und "Dallas" wirkte der US-Schauspieler mit. Er starb am 26. September, Ashton wurde 76 Jahre alt.
© Leon Bennett/Getty Images18. September: Salvatore Schillaci
1989 gewann Salvatore "Totò" Schillaci mit Juventus Turin den UEFA-Pokal, bei der Heim-WM 1990 erzielte der italienische Stürmer sechs Treffer für die Squadra Azzurra und wurde Torschützenkönig. Er starb am 18. September an den Folgen einer Krebserkrankung, Schilacci wurde 59 Jahre alt.
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Noch kurz vor seinem Tod hatte er als Teil von The Jacksons bei einem Konzert in München auf der Bühne gestanden: Nach den Erfolgen mit seinen Brüdern in den 70er- und 80er-Jahren hatte sich Michael Jacksons zweitältester Bruder Tito zwischenzeitlich auch als Bluesmusiker versucht. Jackson starb am 15. September im Alter von 70 Jahren, zuvor soll er einen Herzinfarkt erlitten haben.
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Er war die Stimme von "Darth Vader", spielte in Blockbustern wie "Der Prinz aus Zamunda" (1988) und "Jagd auf Roter Oktober" (1990): Fast sechs Jahrzehnte währte die Karriere von James Earl Jones, er galt als eine der größten Persönlichkeiten, die Hollywood je hervorgebracht hat. Ihm gelang es als einem von nur wenigen Stars, die Preise Emmy, Grammy, Oscar und Tony zu gewinnen. Jones starb am 9. September, er wurde 93 Jahre alt.
© Jemal Countess/Getty Images9. September: Caterina Valente
Caterina Valente war ein polyglottes Multitalent, das seinesgleichen suchte: Sie war deutsch-italienische Schlagersängerin und Schauspielstar der 50er- und 60er-Jahre und gleichzeitig amerikanische Jazz-Sängerin, südamerikanische Gitarristin und Schweizer Artistin. Die vielseitige Künstlerin starb am 9. September im Alter von 93 Jahren.
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Seinen Durchbruch feierte er 1979 im ZDF-Abenteuervierteiler "Mathias Sandorf", danach spielte Jacques Breuer zahlreiche (Gast-)Rollen im "Tatort" und in Serien wie "Derrick", "Der Alte", "Der Bulle von Tölz" und "Café Meineid". Auch als Synchronsprecher, unter anderem für Viggo Mortensen, machte er sich einen Namen. Breuer starb am 5. September an den Folgen eines Schlaganfalls, er wurde 67 Jahre alt.
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Als Pionier des Bossa Nova und Latin Jazz erlangte er weltweite Berühmtheit mit Hits wie "Mas Que Nada": Sergio Mendes brachte die brasilianische Musik auf die internationale Bühne und prägte die Musikszene seiner Heimat über Jahrzehnte hinweg. Der Pianist, Komponist und Arrangeur starb am 5. September, er wurde 83 Jahre alt.
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Als Spieler nur zweitklassig, als Trainer einer der erfolgreichsten im europäischen Fußball: Sven-Göran Eriksson gewann den UEFA-Pokal mit dem IFK Göteborg und den Europapokal der Pokalsieger mit Lazio Rom sowie zahlreiche Meistertitel. Berühmt wurde er als erster ausländischer Trainer der englischen Nationalmannschaft, die er von 2001 bis 2006 trainierte. Eriksson starb am 26. August an den Folgen von Bauchspeicheldrüsenkrebs, er wurde 76 Jahre alt.
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Michaela Ahlrichs-Wedig war Anfang der 90er-Jahre als Mitglied der Gruppe Valerie's Garten bekannt geworden. Der größte Hit des Frauen-Trios war 1992 "Nächstes Mal am Ende der Welt". Die Sängerin, die unter dem Künstlernamen Ela bekannt war und 1997 am Vorentscheid zum Eurovision Song Contest teilnahm, starb am 24. August unerwartet im Alter von 55 Jahren.
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Als Fußballtrainer galt als großer Motivator, aber auch als exzellenter Fachmann: Christoph Daum wurde mit dem VfB Stuttgart Deutscher Meister und gewann auch in der Türkei und Österreich zahlreiche Titel mit seinen Mannschaften. Ein positiver Drogentest verhinderte im Jahr 2000, dass Daum wie zuvor geplant Bundestrainer wurde. 2022 machte er seine diagnostizierte Lungenkrebserkrankung öffentlich, an deren Folgen er am 24. August starb. Daum wurde 70 Jahre alt.
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Er gehörte zu den größten französischen Filmstars, galt als Kino-Ikone und Frauenheld: Für mehr als 80 Filme stand Alain Delon vor der Kamera, oft spielte er den eiskalten Verführer wie in "Clan der Sizilianer", "Der Swimmingpool" und "Der Panther". Auch mit seiner Beziehung zu Romy Schneider machte er Schlagzeilen. Delon, der nach mehreren Schlaganfällen bereits schwer krank war, starb am 19. August im Alter von 88 Jahren.
© Andreas Rentz/Getty Images15. August: John Aprea
Seine Schauspielkarriere begann mit einer kleinen Rolle im Steve-McQueen-Klassiker "Bullitt": Im Laufe seiner Karriere war John Aprea in unzähligen Kino- und TV-Produktionen zu sehen - darunter "Full House", "Der Pate - Teil II" und "Die Sopranos". Der US-Schauspieler starb am 15. August im Alter von 83 Jahren.
© IMAGO / Depositphotos14. August; Gena Rowlands
Gena Rowlands spielte zunächst Theater am Broadway, bevor sie durch in den Filmen ihres Ehemanns, Regisseur John Cassavetes, zum Star des US-Independent-Kinos wurde. Zu ihren bekanntesten Filmen gehören "Eine Frau unter Einfluss" (1974), "Gloria, die Gangsterbraut" (1980) und "Night On Earth". Rowlands starb am 14. August an den Folgen ihrer Alzheimer-Krankheit, sie wurde 94 Jahre alt.
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Sein Spitzname lautete "Mörtel": Richard Lugner war bekannt für Lugner City, das zum Zeitpunkt seiner Eröffnung siebtgrößte Einkaufszentrum Österreichs, sowie für seine Auftritte beim Wiener Opernball und im Reality-TV. Er kandidierte außerdem zweimal - 1998 und 2016 - erfolglos für das Amt des österreichischen Bundespräsidenten. Der Bauunternehmer starb am 12. August, er wurde 91 Jahre alt.
© IMAGO / SEPA.Media11. August: Richard Rogler
Er zählte zu den bekanntesten Kabarettisten Deutschlands: Mit scharfem Witz und kritischen Analysen nahm Richard Rogler - vor allem im ARD-"Scheibenwischer" - über Jahrzehnte politische und gesellschaftliche Themen ins Visier. Der gebürtige Oberfranke starb am 11. August 2024 an den Folgen einer Krebserkrankung, Rogler wurde 74 Jahre alt.
© BR9. August: Peter Zwegat
Ging es um Schulden, fiel lange Zeit mit schöner Verlässlichkeit sein Name: Peter Zwegat, einst bekannt geworden als empathisch-strenger Experte in der RTL-Sendung "Raus aus den Schulden", galt als Deutschlands berühmtester Schuldnerberater. Wie RTL Ende September mitteilte, starb Zwegat am 9. August 2024 im Alter von 74 Jahren. Eine Todesursache wurde nicht bekannt.
© TVNOW / Stefan Gregorowius6. August: Connie Chiume
Bereits in den 80er-Jahren tauchte sie erstmals im TV auf, der große Erfolg stellte sich für Connie Chiume jedoch erst mit den beiden "Black Panther"-Filmen ein. In der Marvel-Reihe übernahm sie die Rolle als eine der Stammesältesten. Die südafrikanische Schauspielerin starb am 6. August, sie wurde 72 Jahre alt.
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Trauer bei den "Trekkies": Schauspielerin Patti Yasutake verkörperte in der "Star Trek"-Serie "Das nächste Jahrhundert" die Krankenschwester Alyssa Ogawa. Auch in Serien wie "The Closer" sowie dem Krankenhaus-Dauerbrenner "Grey's Anatomy" war sie zu sehen. Die US-Amerikanerin erlag am 5. August einem Krebsleiden, sie wurde 70 Jahre alt.
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Ohne ihn wären die Filme von Bud Spencer und Terence Hill womöglich nur halb so lustig gewesen: Rainer Brandt, der als Autor in den 70er-Jahren für die deutschen Dialoge in den Kultstreifen des italienischen Duos verantwortlich zeichnete, starb am 1. August im Alter von 88 Jahren. Der Schauspieler, Sprecher und Synchronregisseur sei "friedlich zu Hause" gestorben, bestätigte seine Familie der "Bild".
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Sie wirkte an der Comedyserie "MadTV" mit und imitierte dort Naomi Campbell und Michelle Obama und hatte eine Hauptrolle im fünften Teil von "Scary Movie": Erica Ash erlag am 28. Juli ihrer Brustkrebserkrankung - ihre Mutter teilte mit, dass sie "friedlich umgeben von ihren Lieben" gestorben sei. Ash wurde 46 Jahre alt.
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Mit seiner Band The Bluesbreakers entdeckte er Talente wie Eric Clapton und Peter Green: John Mayall galt als Vater des britischen Blues. Der Sänger und Gitarrist prägte Generationen von Rockmusikern und brachte den Blues von den USA nach Europa. Mayall starb am 22. Juli, er wurde 90 Jahre alt.
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Er war bis heute in (fast) jedem "Tatort"-Vorspann zu sehen: Krimi-Fans kennen Horst Lettenmayers rennende Beine und seine Augen, die zu Klaus Doldingers Titelmelodie von einem stilisierten Fadenkreuz erfasst werden. (Erfolg-)Reich wurde er dadurch nicht: Nachdem er seine Schauspielkarriere beendet hatte, machte er sich mit einer Firma für Beleuchtungstechnik selbstständig. Lettenmayer starb am 20. Juli, er wurde 82 Jahre alt.
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Seit den 60er-Jahren stand Bob Newhart vor der Kamera - etwa für den Antikriegsfilm "Catch-22" (1970) und die Weihnachtskomödie "Buddy - Der Weihnachtself" (2003). Seine bekannteste Rolle hatte er aber als Fernseh-Wissenschaftler Arthur Jeffries in der Sitcom "The Big Bang Theory". Newhart starb am 18. Juli nach "einer Reihe kurzer Krankheiten" im Alter von 94 Jahren.
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Eine deutsche Rock-Legende: In den 70er-Jahren gründete R. P. S. Lanrue mit Rio Reiser die Politrockband Ton Steine Scherben. Während Reiser für die Songtexte verantwortlich zeichnete, komponierte Lanrue die Musik. Der Gitarrist erlag am 14. Juli den Folgen einer Krebserkrankung, er wurde 74 Jahre alt.
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Als Mitglied des Casts der Teenager-Serie "Beverly Hills, 90210" wurde Shannen Doherty in den 90er-Jahren weltweit bekannt, einen weiteren Serienerfolg verbuchte sie mit "Charmed - Zauberhafte Hexen". 2020 machte sie öffentlich, dass sie zum zweiten Mal gegen den Brustkrebs kämpft, wenige Monate später gab sie bekannt, dass ihre Krankheit unheilbar sei. Doherty starb am 13. Juli im Alter von 53 Jahren.
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Mit ihrem unverwechselbaren Humor und Fachwissen brach sie in den 1980er-Jahren Tabus und half Millionen Menschen, offener über Sexualität zu sprechen: Dr. Ruth Westheimer war zwar nur 1,40 Meter, wurde aber zu einer Riesenfigur der Popkultur. Die deutsch-amerikanische Soziologin, Sexualtherapeutin und Sachbuchautorin starb am 12. Juli im Alter von 96 Jahren.
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Sie arbeitete mit zahlreichen namhaften Regisseuren wie Woody Allen ("Die Stadtneurotiker"), Tim Burton ("Frankenweenie") und Terry Gilliam ("Time Bandits") zusammen. Weltweite Bekanntheit erlangte Shelley Duvall aber durch ihre Hauptrolle in der Stephen-King-Verfilmung "Shining". Sie starb am 11. Juli im Alter von 75 Jahren im Schlaf an den Folgen einer Diabetes-Erkrankung.
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Er war einer der erfolgreichsten Entscheidungsträger Hollywoods: Jon Landau produzierte drei der vier erfolgreichsten Filme aller Zeiten. Sie alle entstammen seiner Kollaboration mit Regisseur James Cameron, die 1997 mit "Titanic" begann. Auch bei "Avatar" sowie dessen Fortsetzung "Avatar: The Way of Water" nahm Landau eine Produzentenrolle ein. Er starb am 5. Juli im Alter von 63 Jahren an den Folgen einer Krebserkrankung.
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Elf Jahre lang stand Falko Ochsenknecht als Ole Peters für die RTLZWEI-Produktion "Berlin - Tag & Nacht" vor der Kamera. Der Schauspieler, der auch als Ballermann-Sänger Ole ohne Kohle einige Erfolge feierte, starb am 1. Juli überraschend im Alter von 39 Jahren. Bei der Todesursache handelte es sich ersten Erkenntnissen zufolge um einen plötzlichen Herztod.
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In den 70er-Jahren sorgte er als Mundart-Künstler zunächst auf den Kleinkunstbühnen Münchens für Furore, später wurden seine "bayerischen und melankomischen Lieder" auch bundesweit bekannt: Kabarettist und Liedermacher Fredl Fesl inspirierte Künstler wie die Biermösl Blosn, Willy Astor und Martina Schwarzmann. 1997 erhielt er die Diagnose Parkinson, 2006 zog er sich von der Bühne zurück. Fesl starb am 25. Juni, er wurde 76 Jahre alt.
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Er war ein Mann für die großen Nebenrollen: Bill Cobbs spielte den Manager von Whitney Houstons Hauptfigur in "Bodyguard" (1992), in zwei "Nachts im Museum"-Filmen war er als Nachtwächter Reginald zu sehen. Auch in den TV-Serien "The Sopranos" und "Six Feet Under" hatte er kleinere Rollen. Cobbs starb am 25. Juni, er wurde 90 Jahre alt.
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Der Song "Butterfly" machte Crazy Town 1999 über Nacht zu Stars. Doch der Erfolg bekam Shifty Shellshock nicht: Bis zuletzt machte der Sänger der Band mit Gewalt- und Drogeneskapaden von sich reden. Am 24. Juni wurde der gebürtige Kalifornier leblos in seinem Haus aufgefunden, er starb an einer versehentlichen Überdosis. Shellshock wurde 49 Jahre alt.
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In der DDR war er als Interpret von Volksliedern ein beliebter Star, ab den 90er-Jahren kannte ganz Deutschland Eberhard Hertel als Duettpartner seiner Tochter, der Schlagersängerin und Moderatorin Stefanie Hertel. Der Sänger starb am 20. Juni, er wurde 85 Jahre alt.
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Die Welt trauert um eine echte Hollywood-Legende: Mit Filmen wie "Das dreckige Dutzend", "Klute" und "Wenn die Gondeln Trauer tragen" feierte Donald Sutherland erste Erfolge, ein jüngeres Publikum kennt ihn vor allem aus der "Tribute von Panem"-Filmreihe. Insgesamt wirkte Sutherland in über 100 Kinofilmen mit. Sein Sohn Kiefer würdigt ihn als einen der "bedeutendsten Schauspieler in der Geschichte des Films".
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Claude Lelouchs "Ein Mann und eine Frau" machte Anouk Aimée 1966 zur Kino-Legende. Die französische Schauspielerin stand unter anderem auch für Marcel Carné, Robert Altman und den italienischen Starregisseur Federico Fellini vor der Kamera. Am 18. Juni starb Aimée, die 1932 als Nicole Dreyfus in Paris geboren wurde, im Alter von 92 Jahren.
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Nachdem Alf auf der Garage der Tanners abgestürzt war, wurden er und Brian (Benji Gregory) zu besten Freunden und Spielkameraden - wenn der Außerirdische nicht gerade versuchte, Familien-Katze Lucky zu fressen ...
© Alien Productions. All rights reserved.11. Juni: Françoise Hardy
"Yéyé" hieß das herzerfrischende französische Pop-Genre, in dem Françoise Hardy große Erfolge verbuchte. Mit dem von ihr selbst geschriebenen Lied "Tous les garçons et les filles" feierte sie 1962 als gerade mal 18-Jährige ihren Durchbruch. Ebenso wie für ihre charmanten Chansons war die Pariserin bekannt für ihren Stil. Am 11. Juni starb die Künstlerin im Alter von 80 Jahren nach einem langen Krebsleiden.
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Er war das "grüne Gewissen" der CDU: Klaus Töpfer war Deutschlands zweiter Umweltminister. Bereits im Jahr 1988 forderte er das Ende der Kernenergie. Als Bauminister bereitete Töpfer zudem den Umzug des deutschen Bundestags von Bonn nach Berlin vor. Am 8. Juni starb der Politiker im Alter von 85 Jahren.
© 2017 Getty Images/Andreas Rentz8. Juni: Mark James
Seinen Namen und sein Gesicht kennen wohl nur Rock'n'Roll-Insider, doch seine Songs kennt die ganze Welt: Mark James war Autor von Jahrhundert-Hits wie "Always On My Mind" und "Suspicious Minds". Seit 2014 war er Mitglied der Songwriters Hall of Fame in New York City. Am 8. Juni starb James im Alter von 83 Jahren in seinem Haus in Nashville, Tennesse.
© 2014 Getty Images / Gary Gershoff3. Juni: William Russell
Mittlerweile wurden fast 900 Folgen des britischen TV-Erfolgs "Doctor Who" ausgestrahlt, vergangenes Jahr wurde die BBC-Produktion 60 Jahre alt. William Russell (zweiter von links), der in den ersten beiden Staffeln den Lehrer Ian Chesterton verkörperte, zählte zu den ersten Weggefährten des zeitreisenden Doktors. Am 3. Juni starb Russell im Alter von 99 Jahren.
© Moore / Fox Photos / Getty Images2. Juni: Jeannette Charles
Ihren vielleicht bekanntesten Auftritt hatte sie in "Die nackte Kanone" (Bild): Aber nicht nur im Leslie-Nielsen-Klamauk spielte Jeannette Charles die einzige Rolle ihres Lebens, auch in zahlreichen weiteren TV- und Filmproduktionen trat sie als Doppelgängerin von Queen Elizabeth II. auf. 2014 hatte sie ihre Karriere bereits beendet, am 2. Juni starb Charles im Alter von 96 Jahren.
© Paramount1. Juni: Ruth Maria Kubitschek
Als "Spatzl" in Helmut Dietls "Monaco Franze" wurde sie endgültig zum Publikumsliebling, daneben gehörte auch Dietls "Kir Royal" zu ihren ganz großen Hits - aber auf diese beiden Erfolge kann man die Karriere von Ruth Maria Kubitschek nicht beschränken. Die Schauspielerin wirkte ab den 60er-Jahren in über 160 Film- und Fernsehproduktionen mit und wurde schon zu Lebzeiten als Legende gefeiert. Am 1. Juni starb Kubitschek im Alter von 92 Jahren in der Schweiz.
© Dominik Bindl/Getty Images29. Mai: Manfred Wolke
Manfred Wolke gilt als Vater des Box-Booms der 90er-Jahre. 1968 holte er bei den Olympischen Spielen als Sportler Gold - später, 1980 und 1988, gelang ihm der Olympiasieg auch als Trainer. Neben Henry Maske betreute Wolke zahlreiche namhafte Boxer, darunter Axel Schulz und Timo Hoffmann. Am 29. Mai starb er im Alter von 81 Jahren.
© 2007 Getty Images/Andreas Rentz25. Mai: Johnny Wactor
Im Laufe seiner Karriere war Johnny Wactor in zahlreichen TV-Produktionen zu sehen - darunter "Westworld", "Criminal Minds" und "The OA". Einem breiteren Publikum wurde er durch seine Rolle im Langzeit-Krankenhausdrama "General Hospital" bekannt. Am 25. Mai wurde Wactor im Alter von 37 Jahren von Autodieben erschossen.
© 2022 Getty Images for Curious Potato/Jesse Grant23. Mai: Morgan Spurlock
2004 unternahm Morgan Spurlock einen amüsanten und kreuzgefährlichen Selbstversuch: Einen ganzen Monat aß der Filmemacher dreimal täglich ein Menü bei McDonald's. Zu sehen gab es das Experiment in der Dokumentation "Super Size Me". Am 23. Mai starb der US-Amerikaner im Alter von 53 Jahren an den Folgen einer Krebserkrankung.
© 2016 Getty Images for BFCA and BTJA/Jemal Countess22. Mai: Charlie Colin
Als ehemaliger Bassist der Alternative-Rocker Train feierte Charlie Colin vor allem in den 90er-Jahren größere Erfolge: Der wohl bekannteste Song der 1994 in San Francisco gegründeten Band war "Drops Of Jupiter (Tell Me)". 2009 verließ Colin die Gruppe. Am 22. Mai zog sich der 58-Jährige bei einem Unfall in der Dusche tödliche Verletzungen zu.
© 2013 Getty Images/Valerie Macon14. Mai: Christian Bärens
Er gehörte 2010 zum Profitänzerensemble der RTL-Show "Let's Dance" und legte mit Sylvie Meis die Grundlagen für deren zweiten Platz. Bis zum Ende der Show konnte Christian Bärens damals allerdings wegen Rückenproblemen nicht teilnehmen. Am 14. Mai starb Bärens im Alter von 46 Jahren in seiner Wahlheimat New York, nachdem er zwei Wochen lang auf einer kardiologischen Intensivstation behandelt worden war.
© Andreas Rentz / Getty Images12. Mai: David Sanborn
Ein Grenzgänger zwischen Jazz, R&B und Pop: David Sanborn wurde 1945 in Tampa, Florida, geboren und wuchs in St. Louis, Missouri, auf. Im Alter von 14 Jahren spielte er bereits mit Blues-Ikonen wie Albert King und Little Milton. Später tourte er mit Musiklegenden wie Stevie Wonder, David Bowie, Gil Evans und den Rolling Stones. Am 12. Mai starb Sanborn im Alter von 78 Jahren an Prostatakrebs.
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Er war seit den 80er-Jahren als Produzent, aber auch als Musiker eine der wichtigsten Figuren der Indie- und Alternative-Rock-Szene: Steve Albini, der Frontmann von Underground-Rockgrößen wie Shellac und Big Black und eine Legende im Aufnahmestudio. Er nahm "In Utero" von Nirvana, "Surfer Rosa" von den Pixies, "Rid Of Me" von PJ Harvey und zahllose weitere Rockklassiker auf. Am 7. Mai starb Albini im Alter von 61 Jahren an einem Herzinfarkt.
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In seiner Heimat Großbritannien war Ian Gelder ein renommierter Bühnenschauspieler, jenseits der Insel war er dank Auftritten in TV-Serien wie "Doctor Who" einem größeren Publikum vertraut. Internationale Bekanntheit erreichte Gelder auch durch die Rolle des Kevan Lannister in der Kultserie "Game of Thrones". In insgesamt zwölf Folgen des Fantasy-Hits war er zu sehen. Am 6. Mai erlag Gelder im Alter von 74 Jahren einer Krebserkrankung.
© IMAGO / Matrix5. Mai: Bernard Hill
Nach seiner Zeit als König von Rohan in der "Herr der Ringe"-Trilogie sah Bernard Hills Karriere bescheidener aus. Zu seinen bekanntesten Projekten zählen der Fantasy-Film "Franklyn" (2008), in dem er an der Seite von Eva Green und Ryan Philippe spielte, und das Stop-Motion-Abenteuer "ParaNorman" (2012), in welchem er einem Nebencharakter seine Stimme lieh. Am 5. Mai starb der britische Schauspieler im Alter von 79 Jahren.
© 2012 Getty Images/Gareth Cattermole1. Mai: Richard Tandy
Er war der Mann für die Tasten beim Electric Light Orchestra: Richard Tandy spielte den Minimoog-Synthesizer, das Wurlitzer-E-Piano, das Clavinet, das Mellotron und das Klavier und prägte so den einzigartigen Prog-Rock- und futuristischen Space-Opera-Sound der Band entscheidend mit. In einem ihrer größten Hits, "Mr. Blue Sky", ist zudem seine vom Vocoder verzerrte Stimme zu hören. Der ELO-Keyboarder starb am 1. Mai im Alter von 76 Jahren.
© Todo.ua, CC BY-SA 4.0 via Wikimedia Commons30. April: Duane Eddy
Der "Rolling Stone" wählte ihn einst auf Platz 64 der größten Gitarristen aller Zeiten: Duane Eddy, der als Solokünstler in den späten 1950er- und frühen 1960er-Jahren mit einer Reihe von Instrumentalhits (darunter "Rebel Rouser" und die Titelmelodie der Serie "Peter Gunn") berühmt wurde, starb am 30. April im Alter von 86 Jahren.
© Frazer Harrison/Getty Images for Stagecoach24. April: Mike Pinder
Mit Hits wie "Nights in White Satin" und "Tuesday Afternoon" wurden The Moody Blues weltbekannt, 2018 wurde die britische Band in die Rock & Roll Hall of Fame aufgenommen. Von Anfang an mit dabei war Pianist Mike Pinder. Der Musiker starb "friedlich" am 24. April im Kreise seiner Familie in seinem Zuhause in Kalifornien, Pinder wurde 82 Jahre alt.
© Mike Coppola/Getty Images For The Rock and Roll Hall of Fame22. April: Klaus Otto Nagorsnik
Seit 2014 war der gelernte Bibliothekar einer der "Jäger" der ARD-Quizshow "Gefragt - Gejagt" und galt bald dank seines schier unendlichen Allgemeinwissens als einer der klügsten deutschen TV-Köpfe: Klaus Otto Nagorsnik starb am 22. April im Alter von 68 Jahren, wie die ARD bekannt gab. Die Todesursache wurde nicht bekannt.
© ARD / Uwe Ernst22. April: Michael Verhoeven
Er galt mit Werken wie "Die weiße Rose", "Das schreckliche Mädchen" und dem Anti-Kriegsfilm "o.k." als eine der wichtigsten Figuren des deutschen politischen Films: Wie seine Familie mitteilte, starb Michael Verhoeven am 22. April "nach kurzer, schwerer Krankheit". Der langjährige Ehemann von Schauspielerin Senta Berger und Vater von Regisseur Simon Verhoeven wurde 85 Jahre alt.
© Hannes Magerstaedt/Getty Images18. April: Dickey Betts
Als Gitarrist der Allman Brothers ("Midnight Rider", "Melissa" und "Ramblin' Man") schuf er mit seinem unverwechselbaren Gitarrensound ein neues Genre: Dickey Betts galt als einer der Urväter des Southern-Rock.
Der Musiker starb am 18. April im Alter von 80 Jahren, wie sein Manager bestätigte. Er habe seit mehr als einem Jahr gegen Krebs gekämpft und sei "friedlich" im Kreise seiner Familie verstorben.
© Rick Diamond/Getty Images for Webster PR16. April: Wichart von Roell
"Wieder viel zu hart": Vier Worte reichten Wichart von Roëll, um mit seinem Running Gag im kollektiven Gedächtnis unzähliger TV-Zuschauer aus den 70er-Jahren verhaftet zu sein. Als Meckeropa der "Klimbim"-Familie fand der Senior der TV-Familie immer wieder Gründe, um sich zu beklagen. Der Schauspieler starb am 16. April im Alter von 86 Jahren, seinen Lebensabend hat der Schauspieler in einem Hospiz in Recklinghausen zugebracht.
© IMAGO / Future Image15. April: Bernd Hölzenbein
Er stürmte im Finale in den Strafraum, wurde gefoult, den daraus resultierenden Elfmeter verwandelte Paul Breitner zum 1:1-Ausgleich: Bernd Hölzenbein war einer der Helden des WM-Finales 1974. Er spielte 420-mal für Eintracht Frankfurt, gewann 1980 den Uefa-Cup und war er nach seinem Karriereende 1986 dort in verschiedenen Funktionen tätig. Wie sein Heimatverein mitteilte, starb Hölzenbein am 15. April, er wurde 78 Jahre alt.
© Thomas Niedermueller/Bongarts/Getty Images12. April: Roberto Cavalli
Er war für seine Kreationen in Tierfell-Optik berühmt und galt als besonderer Liebling des internationalen Jetset, zu seinen ersten Kundinnen Anfang der 70er-Jahre zählte etwa Brigitte Bardot: Der italienische Mode-Designer Roberto Cavalli starb am 12. April im Alter von 83 Jahren nach langer Krankheit, wie seine Familie mitteilte.
© Gareth Cattermole/Getty Images for Vogue & The Dubai Mall12. April: Eleanor Coppola
Sie war über 60 Jahre mit Star-Regisseur Francis Ford Coppola verheiratet, war selbst aber auch Filmschaffende: Im Schatten ihres Mannes machte sich Eleanor Coppola vor allem mit Dokumentationen einen Namen. 2016, im Alter von 80 Jahren, gab sie mit "Paris kann warten" ihr Debüt als Spielfilmregisseurin. Coppola starb am 12. April, sie wurde 87 Jahre alt.
© Mike Windle/Getty Images10. April: O.J. Simpson
Er war Football-Star, machte dann als Schauspieler ("Die nackte Kanone") Karriere, bevor er im Zentrum des wohl berühmtesten Promi-Prozesses aller Zeiten stand: Obwohl die Beweislage erdrückend war, wurde O.J. Simpson vom Vorwurf des Doppelmords freigesprochen. Er starb am 10. April im Alter von 76 Jahren an den Folgen einer Krebserkrankung, wie seine Familie bei X bekanntgab.
© Dan Mircobich/AFP/Getty Images10. April: DJ Mister Cee
Er galt als früher Unterstützer von The Notorious B.I.G, DJ-Legende und Urgestein der New Yorker HipHop-Szene: DJ Mister Cee, der mit bürgerlichem Namen Calvin LeBrun hieß, starb am 10. April im Alter von 57 Jahren. Eine Todesursache wurde nicht bekannt.
© Johnny Nunez / Hot 978. April: Peter Higgs
Mit seiner Theorie zur Masse von Elementarteilchen wurde Peter Higgs weltberühmt: Für die Entdeckung des Higgs-Bosons - auch "Gottesteilchen" genannt - am Forschungszentrum Cern in der Schweiz erhielt der Engländer 2013 den Nobelpreis für Physik. Er starb am 8. April, Higgs wurde 94 Jahre alt.
© Peter Macdiarmid/Getty Images5. April: Peter Sodann
Sein erstes Theaterengagement 1964 hatte Peter Sodann bei Helene Weigel am Berliner Ensemble, ab den 70er-Jahren spielte er in zahllosen DEFA-Produktionen, nach der Wende wurde er mit seiner vertrauensvollen Art auch zum gesamtdeutschen Publikumsliebling. Als Kommissar Ehrlicher spielte sich der auch politisch engagierte Sodann in 45 "Tatort"-Fällen in die Herzen der Zuschauer. Er starb am 5. April im Alter von 87 Jahren.
© Sean Gallup/Getty Images2. April: Gino Badagliacca
2007 sang sich Gino Badagliacca ins Finale der RTL-Show "Das Supertalent". Regionale Bekanntheit als "singender Pizzabäcker" erlangte der einstige Gastarbeiter in seiner Heimatstadt Gütersloh bereits vor seinen TV-Auftritten. In der damals noch neuen RTL-Sendung "Das Supertalent" belegte er letztlich den vierten Platz. Am 2. April starb der gebürtige Sizilianer im Alter von 84 Jahren.
© Ralph Orlowski/Getty Images29. März: Louis Gossett Jr.
Für seine Rolle als Sergeant Emil Foley in "Ein Offizier und Gentleman" (1983) erhielt er den Oscar als bester Nebendarsteller: Seitdem war Louis Gossett Jr. eine feste Größe in Hollywood. Zuletzt spielte er im Filmmusical "Die Farbe Lila" eine Nebenrolle. Gossett Jr. starb am 29. März im Alter von 87 Jahren.
© Amy Sussman/Getty Images25. März: Fritz Wepper
Ein Großer des deutschen Fernsehens: Bekannt wurde Fritz Wepper als Assistent von TV-Kommissar "Derrick", auch nach dem Ende der Krimiserie riss der Erfolg für den Serienliebling nicht ab. Von 2002 bis 2020 spielte er die Hauptrolle in der ARD-Serie "Um Himmels Willen". Wie seine Ehefrau der "Bild"-Zeitung sagte, sei ihr Mann am 25. März "friedlich eingeschlafen". Wepper wurde 82 Jahre alt.
© ARD / Barabara Bauriedl19. März: M. Emmet Walsh
Er war in über hundert Filmen und Serien zu sehen, einem breiteren Publikum wurde er durch seine Rolle im Sci-Fi-Klassiker "Blade Runner" bekannt, zuletzt war er an der Seite von Daniel Craig in "Knives Out - Mord ist Familiensache" zu sehen: M. Emmet Walsh erlitt am 19. März einen Herzstillstand, er wurde 88 Jahre alt.
© Jason Merritt/Getty Images17. März: Steve Harley
Er zählte zu den prominentesten Vertretern des britischen Glamrock: 1972 gründete Steve Harley (bürgerlicher Name: Stephen Nice) die Band Cockney Rebel, mit der er drei Jahre später mit "Make Me Smile ("Come Up And See Me)" einen echten Welthit landete. Der Sänger und Songwriter starb am 17. März an den Folgen einer Krebserkrankung, er sei friedlich eingeschlafen, teilte seine Familie mit. Harley wurde 73 Jahre alt.
© Gareth Cattermole/Getty Images15. März: Henry Valentino
Unter dem Künstlernamen Henry Valentino wurde er durch den Schlager "Im Wagen vor mir" berühmt, als Komponist schrieb Hans Blum Songs für Howard Carpendale, Katja Ebstein und Hildegard Knef. Er starb am 15. März im Alter von 95 Jahren, er sei "nachts und ganz friedlich" für immer eingeschlafen, teilte seine Familie mit.
© ullstein bild - ARTCO-Berlin/ullstein bild Dtl.10. März: Karl Wallinger
Er arbeitete mit Sinéad O'Connor zusammen, verschaffte Robbie Williams mit "She's The One" einen Welthit und landete mit seiner eigenen Band World Party in den späteren 80er- und 90er-Jahrenm kleinere Radiohits ("Ship Of Fools"): Der in Wales geborene Karl Wallinger starb am 10. März im Alter vom 66 Jahren, eine Todesursache wurde nicht bekannt.
© Jeff Gentner/Getty Images10. März: Percy Adlon
Sein Film wurde zum unerwarteten Welterfolg: Das bayrisch-amerikanische Roadmovie "Out of Rosenheim" (1987) gehört nicht nur zu den bekanntesten Filmen von Hauptdarstellerin Marianne Sägebrecht, sondern machte auch Regisseur Percy Adlon schlagartig berühmt. Der gebürtige Münchner starb am 10. März in seiner Wahlheimat Los Angeles, er wurde 88 Jahre alt.
© Mike Coppola/Getty Images10. März: Eric Carmen
Bekannt wurde der als Frontmann der Band The Raspberries ("Go All The Way"), zudem landete er zahlreiche Hits als Solkünstler, darunter "All by Myself" und "Hungry Eyes", bekannt aus dem Tanzfilm Dirty Dancing: Eric Carmen starb am 10. März, er wurde 74 Jahre alt.
© BMG Entertainment7. März: Steve Lawrence
Mit "Go Away Little Girl" schaffte er 1963 den Sprung auf Platz eins der US-Charts, gemeinsam mit seiner 2013 verstorbenen Frau Eydie Gormé bildete er das erfolgreiche Duo Steve and Eydie, das für "We Got Us" einen Grammy gewann: Entertainer, Sänger, Schauspieler und Musicaldarsteller Steve Lawrence (1935-2024) starb am 7. März im Alter von 88 Jahren an den Folgen einer Alzheimer-Erkrankung.
© Ricardo DeAratanha/Los Angeles Times via Getty Images1. März: Iris Apfel
Eine große runde Brille, auffällige Accessoires und knallbunte Outfits: Mit ihrem ganz eigenen Stil wurde Designerin Iris Apfel im hohen Alter zur weltweit bekannten Mode-Ikone. Die gebürtige New Yorkerin starb am 1. März im Alter von 102 Jahren.
© Noam Galai/Getty Images for Central Park Tower27. Februar: Richard Lewis
Er war vor allem für seine selbstironischen und schwarzhumorigen Auftritte bekannt: Nach seinen Anfängen in der Stand-up-Szene der 70er- und 80er-Jahre fasste Richard Lewis auch im US-Fernsehen und in Hollywood-Produktionen Fuß, ergatterte eine Rolle in Mel Brooks' Filmparodie "Robin Hood - Helden in Strumpfhosen" und in dem Drama "Leaving Las Vegas". Er starb am 27. Februar im Alter von 76 Jahren an einem Herzinfarkt.
© Cindy Ord/Getty Images25. Februar: Peter Anthony Morgan
Er war einer der bekanntesten Reggae-Musiker Jamaikas: Zusammen mit fünf seiner Geschwister gründete Peter Anthony Morgan 1994 die Band Morgan Heritage. Ihren größten Erfolg feierte die Band 2016, als sie für ihr Album "Strictly Roots" mit einem Grammy ausgezeichnet wurden. Der Sänger starb am 25. Februar im Alter von 46 Jahren, eine Todesursache wurde nicht bekannt.
© Rebecca Sapp/Getty Images for The Recording Academy24. Februar: Kenneth Mitchell
In der TV-Serie "Jericho" spielte er eine Hauptrolle, er war zwischen 2017 und 2021 in "Star Trek: Discovery" zu sehen und verkörperte in "Captain Marvel" (2019) den Vater der Titelheldin: Kenneth Mitchell starb am 24. Februar an den Folgen seiner ALS-Erkrankung, die er 2020 öffentlich gemacht hatte. Er wurde 49 Jahre alt.
© Greg Doherty/Patrick McMullan via Getty Images23. Februar: Tina Rainford
Anfang der 70er-Jahre trat sie mit Drafi Deutscher als Duo Tina und Drafi ("Alaska") auf, später produzierte der "Marmor, Stein und Eisen bricht"-Star für Tina Rainford den Song "Silver Bird", der zum Hit wurde und mit englischem Text sogar Platz 25 der amerikanischen Country-Charts erreichte. Die als Christa Zalewski geborene Berlinerin starb am 23. Februar, sie wurde 77 Jahre alt.
© Peter Bischoff/Getty Images21. Februar: Pamela Salem
Ihre größte Rolle spielte sie an der Seite von Sean Connery in "Sag niemals nie" (1983) als Miss Moneypenny: Nach ihrem Auftritt als Bond-Kultfigur war Pamela Salem vor allem in Serien ("Der Doktor und das liebe Vieh, "Magnum", "Emergency Room - Die Notaufnahme") zu sehen. Die britische Schauspielerin starb am 21. Februar im Alter von 80 Jahren.
© Hulton Archive/Getty Images21. Februar: Micheline Presle
Sie war eine der großen Diven Frankreichs:
Bekannt wurde Micheline Presle bereits in den 1940er-Jahren mit ihrer umstrittenen Rolle im damaligen Skandalfilm "Stürmische Jugend". Später ging sie nach Hollywood, drehte mit Fritz Lang ("Der Held von Mindanao") und spielte unter anderem an der Seite von John Garfield, Tyrone Power, Errol Flynn und Paul Newman. Presle starb am 21. Februar, sie wurde 101 Jahre alt.
© Evening Standard/Hulton Archive/Getty Images20. Februar: Andreas Brehme
Sein verwandelter Elfmeter im Finale 1990 sicherte Deutschland den damals dritten WM-Titel: Andreas Brehme spielte bei Bayern München, Inter Mailand und dem 1. FC Kaiserslautern und machte 86 Spiele für die deutsche Fußballnationalmannschaft. Brehme starb am 20. Februar an einem Herzinfarkt, er wurde 63 Jahre alt.
© Ralf Ibing - Pool /Getty Images19. Februar: Horst Naumann
Als Schiffsarzt Dr. Horst Schröder fuhr er fast 30 Jahre um die Welt: Horst Naumann zählte dank seiner Rollen im "Traumschiff", der "Schwarzwaldklinik" und in Rosamunde-Pilcher-Filmen zu den bekanntesten TV-Gesichtern des Landes. Der Schauspieler starb am 19. Februar im Alter von 98 Jahren, er sei friedlich eingeschlafen, erklärte seine Ehefrau gegenüber der "Bild"-Zeitung.
© Peter Bischoff/Getty Images16. Februar: Alexei Nawalny
Lange Zeit galt er als die größte Hoffnung für ein demokratisches Russland: Nachdem der Anwalt 2018 gegen Wladimir Putin bei der Präsidentschaftswahl angetreten war, entwickelte sich Kreml-Kritiker Alexei Nawalny immer zum Staatsfeind. 2021 wurde er verhaftet und zu dreieinhalb Jahren Straflager verurteilt. Dort starb Nawalny am 16. Februar, er wurde 47 Jahre alt.
© Sefa Karacan/Anadolu Agency/Getty Images13. Februar: Johanna von Koczian
Ihre frühen Filmrollen in den 60er-Jahren brachten ihr den Ruf als "deutsche Audrey Hepburn", später war sie in zahlreichen Fernsehreihen ("Traumschiff", "Die Landärztin") und der Weihnachtskomödie "Single Bells" (Bild) zu sehen. Ihr Schlager "Das bisschen Haushalt" bleibt unvergessen: Schauspielerin und Sängerin Johanna von Koczian starb am 13. Februar im Alter von 90 Jahren.
© BR / ORF / Milenko Badzic11. Februar: Kelvin Kiptum
Im Oktober 2023 gewann er den Chicago-Marathon in neuer Weltrekordzeit: Kelvin Kiptum lief die 42,195 Kilometer in der Zeit von 2:00:35 Stunden und verbesserte die vorherige Bestmarke um 34 Sekunden. Der kenianische Rekordläufer kam am 11. Februar in seiner Heimat bei einem Autounfall, bei dem er selbst hinter dem Steuer saß, ums Leben. Kiptum wurde 24 Jahre alt.
© Michael Reaves/Getty Images9. Februar: Damo Suzuki
Als Sänger der einflussreichen Band Can, deren Mitglied er von 1970 bis 1973 war, zählte Damo Suzuki zu den prägenden Figuren des Krautrock: Nach seinem Ausstieg machte der japanische Musiker (Bild, vorne) in zahlreichen weiteren Projekten von sich hören. Er starb, wie seine ehemalige Band mitteilte, am 9. Februar im Alter von 74 Jahren. Eine Todesursache wurde nicht bekannt.
© Film Kino Text6. Februar: Pablo Grant
Er machte sich als Teil der Berliner HipHop-Band BHZ, aber auch als Schauspieler einen Namen: Nach seinem Kino-Debüt im Jahr 2016 ("Bibi & Tina: Mädchen gegen Jungs") war Pablo Grant unter anderem in der beliebten Web-Serie "Druck" sowie dem Magdeburger "Polizeiruf 110" als Kriminaloberkommissar Günther Márquez zu sehen. Er starb am 6. Februar an den Folgen einer Thrombose, Grant wurde 26 Jahre alt.
© Gerald Matzka/Getty Images for Apple TV+5. Februar: Toby Keith
Er verkaufte in seiner Karriere 55 Millionen Alben, sein größter Hit war die 9-11-Hymne "Courtesy of the Red, White and Blue (The Angry American)" war, in der er den Terroristen wortreich den Kampf ansagte: In den USA galt Toby Keith als einer der größten Country-Stars seiner Generation. Er starb am 5. Februar im Alter von 62 Jahren nach einer langjährigen Magenkrebs-Erkrankung.
© Terry Wyatt/Getty Images2. Februar: Wayne Kramer
Er war einer der Mitbegründer der Detroiter Rockband MC5, die Ende der 60er-Jahre mit Hits wie "Kick Out the Jams" für Furore sorgte und später als Urväter des Punks gefeiert wurde: Gitarrist Wayne Kramer starb am 2. Februar an den Folgen einer Bauchspeicheldrüsenkrebs-Erkrankung. Er wurde 75 Jahre alt.
© Astrid Stawiarz/Getty Images2. Februar: Don Murray
Für seine Rolle an der Seite von Marilyn Monroe in der Verfilmung des Stücks "Bus Stop" (1956) erhielt er eine Oscar-Nominierung, in seiner über 60-jährigen Karriere war Don Murray in zahlreichen Film- und TV-Produktionen zu sehen, zuletzt 2017 in der Neuauflage der Kultserie "Twin Peaks". Er starb am 2. Februar, Murray wurde 94 Jahre alt.
© Alberto E. Rodriguez/Getty Images1. Februar: Carl Weathers
Es war die Rolle des Apollo Creed, die ihn weltberühmt machte: In vier "Rocky"-Filmen zwischen 1976 und 1985 verkörperte der ehemalige American-Football-Spieler Carl Weathers den ärgsten Herausforderer und späteren Freund der Titelfigur. Zuletzt stand für die Star-Wars-Serie "The Mandalorian" vor der Kamera. Weathers starb am 1. Februar im Alter von 76 Jahren "friedlich im Schlaf", wie seine Familie mitteilte.
© Ethan Miller/Getty Images30. Januar: Chita Rivera
Eine echte Broadway-Legende: Im Lauf ihrer Karriere gewann Chita Rivera drei Tomy-Awards, berühmt wurde die Schauspielerin 1957 für ihre Hauptrolle in "West Side Story". Der Sprung nach Hollywood gelang ihr damals nicht, nur in kleineren Filmrollen ("Chicago") und Seriengastrollen ("Will & Grace") war Rivera später zu sehen. Sie starb am 30. Januar, sie wurde 91 Jahre alt.
© Dia Dipasupil/Getty Images23. Januar: Frank Farian
Er begann seine Karriere als (Schlager-)Sänger ("Rocky"), bevor er Mitte der 70er-Jahre zu einem der erfolgreichsten Produzenten des Landes avancierte: Frank Farian war der Kopf hinter den erfolgreichen Pop-Bands Boney M. ("Rivers Of Babylon") und Milli Vanilli ("Girl You Know It's True"), als Produzent und Songwriter arbeitete er auch für Meat Loaf, La Bouche und Amanda Lear. Er starb am 23. Januar im Alter von 82 Jahren in seiner Wahlheimat Miami.
© Florian Seefried/Getty Images23. Januar: Melanie
Sie war eine der wenigen Solokünstlerinnen, die in Woodstock auftrat: Mit ihrem Auftritt auf dem legendären Festival wurde die damals 22-jährige Melanie zur Hippie- und Folk-Ikone. Mit "Ruby Tuesday" (Stones-Cover), "What Have They Done to My Song Ma" und "Brand New Key" landete sie in den 70er-Jahren weltweite Hits. Die Sängerin und Songwriterin starb am 23. Januar im Alter von 76 Jahren, eine Todesursache wurde nicht bekannt.
© Jason Davis/Getty Images22. Januar: Gary Graham
Er hatte kleinere Filmrollen in "Der richtige Dreh" (1983), "Man Trouble - Auf den Hund gekommen" (1992) und "Steel Man" (1997), bekannt wurde Gary Graham als Detective Sikes in der Serie "Alien Nation" (1989-1990) und durch sein Mitwirken in diversen "Star Trek"-Ablegern. Er erlitt am 22. Januar einen Herzstillstand, Graham wurde 73 Jahre alt.
© Ethan Miller/Getty Images20. Januar: Norman Jewison
Dreimal war er in der Kategorie "Beste Regie", ("In die Hitze der Nacht", "Anatevka" und "Mondsüchtig"), zudem viermal als Produzent für den "Besten Film" für den Oscar nominiert, er gewann allerdings nie: 1988 erhielt Norman Jewison allerdings einen Ehren-Oscar für sein Lebenswerk. Der kanadische Regisseur und Produzent starb am 20. Januar, er wurde 97 Jahre alt.
© Jerod Harris/Getty Images19. Januar: Mary Weiss
Mit der Girlgroup The Shangri-Las ("Remember Walking in the Sand)", "Leader Of The Pack") wurde Mary Weiss (Mitte) in den 60er-Jahren berühmt, nach dem Ende der Band 1968 kehrte sie dem Musikbusiness den Rücken. Die Sängerin starb am 19. Januar an den Folgen einer COPD-Erkrankung, sie wurde 75 Jahre alt.
© Ron Case/Getty Images16. Januar: Kay Bernstein
Seine Wahl schrieb Geschichte: Im Juni 2022 wurde mit Kay Bernstein zum ersten Mal ein ehemaliger "Ultra"-Anhänger zum Präsidenten eines deutschen Fußballvereins gewählt. Der Unternehmer wollte Hertha BSC wieder als volksnahen und traditionalistischen Verein etablieren. Bernstein starb am 16. Januar im Alter von 43 Jahren eines natürlichen Todes.
© Maja Hitij/Getty Images14. Januar: Elisabeth Trissenaar
Elisabeth Trissenaar besuchte in Wien das renommierte Max-Reinhardt-Seminar und begann ihre Karriere am Theater, bevor sie in den 70er-Jahren mehrfach mit Rainer Werner Fassbinder ("Die Ehe der Maria Braun", "Berlin Alexanderplatz") zusammenarbeitete. Später war die gebürtige Österreicherin auch in Serien ("Derrick") und TV-Filmen (Bild aus "Dr. Martin") zu sehen. Trissenaar starb am 14. Januar, sie wurde 79 Jahre alt.
© ZDF und Marion von der Mehden9. Januar: James Kottak
Er war Gründungsmitglied der Hard-Rock-Band Kingdom Come, 1996 stieg er als Drummer bei den Scorpions ein: 20 Jahre saß James Kottak bei den Rocklegenden aus Hannover am Schlagzeug. Der gebürtige Amerikaner wurde 61 Jahre alt, eine Todesursache wurde nicht bekannt.
© Ethan Miller/Getty Images8. Januar: Adan Canto
Seinen Durchbruch in Hollywood feierte der gebürtige Mexikaner 2013 in der Thrillerserie "The Following", danach hatte er größere Rollen in Superhelden-Film "X-Men: Zukunft ist Vergangenheit" (2014) und den Serien "Designated Survivor" und "Cleaning Lady": Adan Canto starb am 8. Januar im Alter von 42 Jahren an den Folgen von Blinddarmkrebs.
© Alberto E. Rodriguez/Getty Images7. Januar: Franz Beckenbauer
Er spielte schön und erfolgreich: Franz Beckenbauer wurde Welt- und Europameister mit der goldenen Generation in den 70er-Jahren, als Teamchef der deutschen Nationalmannschaft holte er 1990 ebenfalls den Weltmeistertitel. Der beste Stratege, den der deutsche Fußball jemals hatte, starb am 7. Januar im Alter von 78 Jahren im Kreise seiner Familie.
© Andreas Rentz/Getty Images4. Januar: Christian Oliver
Als Hauptkommissar Jan Richter war er von 2002 bis 2004 in der deutschen RTL-Actionserie "Alarm für Cobra 11" zu sehen, zuletzt spielte er eine Nebenrolle in der Amazon-Serie "Hunters": Christian Oliver starb am 4. Januar beim Absturz eines einmotorigen Privatflugzeugs im karibischen Inselstaat St. Vincent und die Grenadinen. Er wurde 51 Jahre alt.
© Frazer Harrison/Getty Images4. Januar: David Soul
Locker, lässig und immer bereit für einen kleinen Flirt: Als Ermittler Ken Hutchinson wurde David Soul in der Krimiserie "Starsky & Hutch" (1975-1979) weltberühmt, später hatte er nur noch kleinere Filmrollen ("Rendezvous mit einer Leiche", 1988) und Gastauftritte in Serien ("Mord ist ihr Hobby"). Soul starb am 4. Januar in London, er wurde 80 Jahre alt.
© Phil Cole/Getty Images4. Januar: Glynis Johns
Als Frauenrechtlerin Winifred Banks spielte sich Glynis Johns im erfolgreichsten Filmmusical aller Zeiten, "Mary Poppins" (1964), in die Herzen der Zuschauerinnen und Zuschauer, später übernahm sie Gastrollen in Erfolgsserien wie "Cheers", "Mord ist ihr Hobby" und "Love Boat". Die britische Schauspielerin, Pianistin, Sängerin und Tänzerin starb am 4. Januar, sie wurde 100 Jahre alt.
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