11.10.2024 von SWYRL/Rachel Kasuch
Der ehemalige "Crank"-Darsteller Jason Statham spielt in seinem neuen Film "The Beekeeper" einen Imker, dessen Leben nach einem Mord von heute auf morgen auf den Kopf gestellt wird. Warum der Schauspieler seine Action-Rollen so liebt und was ihn an Hollywood stört, verriet er nun in einem Interview.
Jason Statham hat sich mit seinen actionreichen Performances in Blockbustern wie "Crank" oder "Fast & Furious" einen echten Namen in Hollywood gemacht. Kein Wunder also, dass der gebürtige Brite bis heute für diverse Action-Rollen gebucht wird. Sein jüngstes Projekt? In "The Beekeeper" (ab jetzt auf Sky und über WOW) verkörpert er den zunächst unauffälligen Imker Adam Clay. Sein ruhiges Leben wird jedoch auf den Kopf gestellt, als seine Vermieterin auf einen Phishing-Betrug hereinfällt und sich kurz darauf das Leben nimmt.
Im Interview mit der Agentur teleschau offenbarte der Schauspieler aktuell, dass er auch privat gerne auf der Überholspur lebt. "Ich wollte schon ganz früh entweder Sportler oder Stuntman werden. Für mich gab es keine andere Option." Statham weiter: "Stuntman zu werden, war tatsächlich immer mein Traum. Das Adrenalin und die Gefahr dabei hat mich angezogen. Das Problem war jedoch, dass ich damals überhaupt keine Beziehungen in Hollywood hatte."
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"Viele Menschen sind sehr oberflächlich"
Als gefeierter Action-Held kann der 57-Jährige mittlerweile seinen Traum ausleben und viele seiner Stunts selbst ausführen. "Es ist großartig, weil ich dabei immer weiß: Die Schmerzen gehen vorbei." Der Brite ergänzte, dass für ihn die zwischenmenschlichen Beziehungen teilweise schwieriger seien als die eigentliche Arbeit am Set. Der Grund: "Viele Menschen sind sehr oberflächlich, aber ich habe mittlerweile einen guten Riecher dafür, wer authentisch ist und wer nicht. Es gibt viele großartige Menschen in der Branche, die ehrlich sind und anderen helfen wollen - man muss sie nur finden."