Bares für Rares
Was eine Verkäuferin in der Dienstagsausgabe von "Bares für Rares" (ZDF) auf den Tisch legte, war winzig klein, hatte aber das Potenzial für große Gefühle. Ein Händler gab in der Sendung ein handfestes Versprechen fürs Jawort!
© ZDFBares für Rares
Vor gut 30 Jahren hatte Renate das Schmuckstück von ihrer Mutter geschenkt bekommen. So richtig warm wurde sie damit aber nie. Weil er ihr zu sehr "blinkert", wollte sie den edlen Ring aus den 1970er-Jahren loswerden.
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Zuerst war Experte Patrick Lessmann an der Reihe. Vor ihm lag ein Goldring mit insgesamt zwölf Diamanten.
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Besonders ins Auge fiel der blaue, facettierte Mittelstein: ein Tansanit, der - wie der Name schon verriet - ausschließlich in Tansania in der Nähe des Kilimandscharo zu finden ist. Lessmann kam auf ein geschätztes stolzes Gewicht von 2,7 Karat.
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Entsprechend hoch war der Wert. Der Entourage-Ring in seinem sehr guten Zustand konnte laut Expertise für 900 bis 1.000 Euro den Besitzer wechseln. Renate nahm die Händlerkarte entgegen, ahnte aber noch nicht, dass eine Gefühls-Achterbahn auf sie wartete.
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"Wenn ich den Ring sehe, habe ich Lust zu heiraten", strahlte nämlich Jan Cizek (rechts), als er den funkelnden Schmuck erblickte. "Ein Traum", der vielleicht auch seiner Marta passen würde. Eine Hochzeit stand bei ihm schließlich noch auf dem Plan, wie er verriet.
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Doch so einfach machten es ihm die Mitbietenden nicht: Ausnahmslos alle waren begeistert vom Ring. Was er denn zahlen müsse, damit er das gute Stück bekomme, wollte Cizek wissen. "Du musst warten bis zum Schluss", scherzte Lisa Nüdling.
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Beim Stand von 1.500 Euro forderte Lisa Nüdling frech: "Ich überlasse dir den Ring gerne, wenn dann auch was passiert." Die vielversprechende Antwort des Heiratswilligen: "Das wird so passieren."
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Und so hielt sich Lisa Nüdling tatsächlich mit weiteren Geboten zurück. Sie wollte schließlich nicht daran schuld sein, dass es am Ende keinen Antrag gab.
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Mit 1.700 Euro wurde sich Jan Cizek schließlich mit Renate einig. Sie wünschte ihm viel Freude mit dem Ring und einen gelungenen Antrag gleich dazu. Ob es den wohl wirklich geben würde?
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Am Ende der Sendung fragte Horst Lichter ungläubig: "Du hast den Ring gekauft?" - "Ja, ein Verlobungsring. Den werde ich meinen süßen Marta schenken."
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"Du sag mal, unter uns zwei", nahm ihn der Moderator zur Seite. "Das ist der vierte oder fünfte Ring, den du für Marta kaufst." Dem stimmte der Händler zu. "Aber der Verlobungsring, das ist der erste." Ob bald wirklich die Hochzeitsglocken läuten?
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Etwas für die Wand und jede Menge Fachwissen über Gemälde brachten Gundrun und Hans mit in die Sendung. Ein Werk aus ihrer Sammlung sollte in neue Hände wandern. Das sehr gut erhaltene Landschaftsbild von Carl Saltzmann im attraktiven Originalrahmen bekam eine Schätzung von 700 bis 850 Euro.
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Lisa Nüdling betrachtete das Öl-Gemälde aus der Zeit vor 1901 interessiert. Am Ende musste die Dame sich jedoch wieder knapp geschlagen geben - erneut gegen Cizek, der beeindruckende 2.500 Euro auf den Tisch legte.
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Zwei tierische Designerstücke aus den 1970er-Jahren nahmen als Nächstes auf den Expertentisch Platz. Für die beiden "Tucano-Leuchten" von Enea Ferrari hätte es laut Expertise 500 Euro geben können. Den Händlern war das jedoch zu hoch. Da half auch das niedliche Aussehen nichts.
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In den 1840er-Jahren war Zucker so kostbar, dass man ihn lieber einsperrte, statt ihn offen stehenzulassen. Daher hatte diese Zuckerdose ein Schloss. Das geerbte Silbergefäß konnte 450 bis 500 Euro in die Haushaltskasse spülen.
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Mit ihrer Antiquität von Johann Karl Matthias Junior versüßten die zwei Freundinnen den Händlerraum. Rasch kletterten die Gebote auf 500 Euro. Wolfgang Pauritsch (Dritter von links) erhielt schließlich den Zuschlag.
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Das praktische Utensil für Jäger und Wandersleute hatte jahrelang nur als Wanddeko gedient und durfte nun weiterziehen. Bernds (rechts) Wunschpreis für den sogenannten Sitzstock lag bei bescheidenen 40 Euro. 40 bis 60 Euro nannte Experte Sven Deutschmanek.
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Gab es Wanderfreunde unter den Ankaufprofis? Aber sicher! Jan Cizek schnappte sich den Eichenstock (um 1900) für 110 Euro und freute sich sichtlich über den Zuschlag. Es war bereits sein dritter Kauf in dieser Sendung.
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Zum Schluss durfte noch eine weit gereiste Figur den Besitzer wechseln. Die Bronze aus Tokio zeigte einen Zimmermann und stammte vermutlich aus der Zeit um 1900. Die Expertise lag bei 2.000 bis 2.500 Euro.
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Besonders Wolfgang Pauritsch fand großen Gefallen an der japanischen Rarität. Nach zähen Verhandlungen mit dem Verkäufer war sie ihm schließlich 2.750 Euro wert.
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