Bares für Rares
Wer mit kleinen Erwartungen kommt, geht bei "Bares für Rares" (ZDF) mitunter mit vollem Geldbeutel wieder heim - so wie diesmal. Der Hit der Sendung: eine echte Kuriosität.
© ZDFBares für Rares
Reinhard und Rosi wollten 50 bis 60 Euro für ihr Mitbringsel, "das reicht für zwei Döner und zwei Kölsch", witzelten sie. Doch schon Horst Lichter ahnte: Hier steckt mehr dahinter.
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Schon bei der ersten Begutachtung war klar: Hier kommt etwas völlig Abgefahrenes auf den Tisch. "Was haben wir denn da für'n Ding?", wunderte sich Lichter, der in all den Jahren der Sendung schon vieles gesehen hat.
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Ein Kleiderbügel? Fast. In Wahrheit handelte es sich um einen 50 Jahre alten Flohmarktfund mit Geheimfunktion: einen Safe zum Aufhängen! Einfach den Mantel drüber, und niemand ahnt, dass darin Wertsachen schlummern.
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Experte Detlev Kümmel demonstrierte, wie das gute Stück mit Zahlencode und Schlüssel zu öffnen war und Stauraum für Wertsachen offenbarte.
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Und damit nicht genug: Eine eingebaute Alarmanlage sorgte einst dafür, dass der Safe bei Bewegung "ordentlich Krach machen" konnte. Ein Kabel war jedoch gelöst.
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"Das ist ja mal ne coole Nummer!" Horst Lichter zeigte sich begeistert: "Dass wir im elften Jahr sowas noch bekommen, was wir noch nie hatten!"
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Das spektakuläre Stück der kalifornischen Marke Hide-A-Safe (Travel Safe Systems Inc.) befand sich in erstaunlich gutem Zustand.
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Reinhard und Rosi hatten einst zehn Euro gezahlt und träumten nun von 50. Kümmel tippte dagegen auf 80 bis 100 Euro - "allein schon für den Spaß".
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Und Spaß war garantiert: "Hab ich noch nie gesehen", raunte es aus dem Händlerraum. Jan Cizek witzelte: "Haben Sie das aus einem Hotel mitgenommen?"
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Doch lachen half ihm nicht: Cizek verlor das Bieterduell gegen Walter "Waldi" Lehnertz (links). Für satte 280 Euro wanderte der Bügel-Safe in Waldis Besitz. "Ich krieg nen Herzinfarkt!", schnaufte Elke Velten fassungslos vor Staunen.
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Jasmin und Oliver (links) präsentierten Patrick Lessmann ein Erbstück der Oma: eine auffällig gearbeitete Modeschmuckkette. Doch anstelle von Gold handelte es sich lediglich um vergoldetes Metall. "Sieht komplexer aus, als es ist", urteilte der Experte.
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Das Stück aus dem Jahr 1966 stammte von der Pforzheimer Firma Grossé, die einst mit Modehäusern wie Dior und Chanel kooperierte. Der Schätzpreis: 150 bis 200 Euro.
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Elke Velten war angetan. Sie griff für 150 Euro zu.
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Mit sichtbaren Gebrauchsspuren und Löchern wurde als Nächstes ein Ölbild von Otto Pippel feilgeboten - vermutlich zwischen 1930 und 1955 entstanden. Bianca Berding (rechts) sah den Wert bei 500 bis 700 Euro.
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Das herbstliche Jagdreitermotiv konnte die Händler nicht so recht in Galopp bringen. Doch Elke Velten zeigte Herz und nahm das Werk für 500 Euro mit.
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Noch einmal kam Jagdstimmung auf: aufgrund eines bronzenen Hundes mit Rebhuhn von Alfred Dubucand. Dem Federvieh fehlte allerdings ein Bein. Die Besitzerin hoffte auf 1.500 Euro, doch die Expertin zügelte die Erwartungen: 400 bis 500 Euro. Das war der Verkäuferin zu wenig. Sie lehnte die Händlerkarte ab.
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Horst Lichter hatte sofort gute Laune, als das nächste Paar in Schwung kam: zwei tanzende Figuren aus der Zeit zwischen 1935 und 1939. Mechanisch waren die zwei Figuren topfit! Der Schätzpreis lag bei 180 bis 200 Euro.
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Auch die Händler waren begeistert vom Tiroler Tanzpaar der Marke Schuco. Waldi legte 200 Euro hin und scherzte: "Dass ich heute noch Puppen kaufe, hätte ich auch nicht gedacht."
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Zum Finale gab's noch ein echtes und vor allem uraltes Schmuckstück: ein Sterlingsilber-Tablett aus London - aus dem Jahr 1759! Der Verkäufer hatte 200 Euro gezahlt, nun konnte das Objekt 400 bis 450 Euro einbringen.
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"Alter Schwede!", rief Waldi und staunte über das edle Rokoko-Stück. Doch die Händler blieben in diesem Fall geizig. Das Tablett blieb beim Verkäufer.
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