Bond-Girl - und dann?
Dass man James Bond beneiden darf, liegt an seinen exotischen Reisezielen, an den aufregenden Sportwagen, die er fährt - aber vor allem an ihnen: den vielen aufregenden Bond-Girls. Wir zeigen in der Galerie die reizendsten Gespielinnen der 007-Geschichte - und was aus ihnen wurde ...
© RTLPlatz 20: May Day (Grace Jones)
Die Bezeichnung "Bond-Girl" wirkt bei ihr deutlich zu niedlich: Die martialische May Day machte 007 doch ein klein wenig Angst. Sie war die ebenso liebeshungrige wie gefährliche Gegnerin von James Bond in "Im Angesicht des Todes". Mancher hält Grace Jones für die schlechteste Bond-Girl-Besetzung aller Zeiten. Aber immerhin ist sie eine, an die man sich erinnert.
© teleschau / ArchivGrace Jones
Bis heute ist Grace Jones als Model, Sängerin ("Slave To The Rhythm") und Schauspielerin ein faszinierendes Gesamtkunstwerk: Der androgyne, futuristische und exaltierte Look der heute 74-jährigen ehemaligen Disco-Queen bietet bis heute die Blaupause für so manches aufstrebende Pop-Sternchen.
© Jeff Spicer/Getty Images for BFIPlatz 19: Gemma Arterton
Sie trug einen der schönsten Namen in der Bond-Girl-Geschichte: Als Mitarbeiterin des britischen Konsulats in Bolivien soll Strawberry Fields (Gemma Arterton) eigentlich James Bond (Daniel Craig) wieder nach Hause schicken, verfällt dann aber dem Charme des Geheimagenten.
© ZDF / Karen BallardGemma Arterton
Für die damals 22-jährige Gemma Arterton bedeutete die Rolle in "Ein Quantum Trost" den internationalen Durchbruch, sie spielte in Blcokbustern wie "Kampf der Titanen" und "Prince of Persia: Der Sand der Zeit". Aktuell ist sie in der Sitcom "Funny Woman" (Bild, Sky) zu sehen, in der sie die Hauptrolle übernimmt: Ihre Figur möchte im Britannien der 1960-er als Stand-up-Komikerin Karriere machen.
© 2022 Sky Studios LimitedPlatz 18: Sylvia Trench (Eunice Gayson)
Als eine der wenigen Bond-Girls tritt Sylvia Trench in gleich zwei Filmen auf. Gespielt wurde sie von der Britin Eunice Gayson, die eigentlich die Rolle von Moneypenny übernehmen sollte. Sie stellte sich mit den Worten "Trench, Sylvia Trench" vor. Ursprünglich war sie als eine Art dauerhafter Love Interest von Bond vorgesehen. Nach zwei Filmen wurde die Idee fallengelassen.
© United ArtistsEunice Gayson
Eine weitere große Karriere war Eunice Gayson trotz ihres Ruhms als "erstes Bond-Girl" nicht vergönnt, 1970 zog sich sie sich aus dem Filmgeschäft zurück. 2012 veröffentlichte sie (hier bei der Premiere von "Skyfall") - ihre Biografie: "The First Lady Of Bond". Gayson starb 2018 im Alter von 80 Jahren.
© Eamonn McCormack/Getty ImagesPlatz 17: Camille
Für "Ein Quantum Trost", den bisweilen harsch kritisierten zweiten Bond-Auftritt von Daniel Craig, hatten die Produzenten eines der attraktivsten Bond-Girls überhaupt gefunden. Doch Überraschung: Mit der rachsüchtigen bolivianischen Agentin Camille, gespielt von der ukrainischstämmigen Französin Olga Kurylenko, hat 007 keine Affäre. Irritierend!
© FoxOlga Kurylenko
Gespielt wurde Camille von der ukrainischstämmigen Französin Olga Kurylenko: Auch für das ehemalige Model bedeutete die Rolle als Bond-Girl den Durchbruch als Schauspielerin. Kurylenko war in Kinofilmen wie "To the Wonder", "Oblivion" und der Bond-Parodie "Johnny English - Man lebt nur dreimal" zu sehen, zuletzt spielte sie die Hauptrolle in der Netflix-Miniserie "Treason".
© Neil P. Mockford/Getty ImagesPlatz 16: Holly Goodhead
Bei der Auswahl ihres Namens ließen die Autoren ihren Fantasien mal wieder freien Lauf. Holly Goodhead (Lois Chiles) arbeitet als Physikerin für den Schurken Hugo Drax, ist aber in Wirklichkeit eine Agentin. Sie überlebt den Film und genießt Bond (Roger Moore) am Ende in Schwerelosigkeit.
© 1979 Danjaq, LLC & United Artists Corp.Lois Chiles
Lois Chiles sollte bereits eine Hauptrolle in "Der Spion, der mich liebte" übernehmen, wurde dort jedoch von Barbara Bach ersetzt. Die Rolle als Bond-Girl sollte ihre bekannteste bleiben, Chiles war in den 80-ern noch in einer Nebenrolle in "Dallas" und später in "Speed 2: Cruise Control" (1997) zu sehen, ihre letzte Rolle spielte sie 2006.
© Andy Kropa/Getty ImagesPlatz 15: Domino Petachi
"Sag niemals nie" war Sean Connerys letzter Auftritt als 007 - an seine Seite stellte man damals die Newcomerin Kim Basinger, die Domino Petachi, die die Lebensgefährtin des Schurken Largo spielte. Über sie will Bond an den Verbrecher herankommen. Die blonde Versuchung wechselt tatsächlich die Seiten, erschießt Largo mit einer Harpune und landet am Ende mit 007 im Pool - so märchenhaft ging es nicht für alle Bond-Girls aus.
© Twentieth Century Fox Home EntertainmentKim Basinger
Nach ihrem Durchbruch als Bond-Girl erlebte Kim Basinger Höhen und Tiefen in ihrer Karriere: Für die Rolle des Callgirls Lynn Bracken in "L.A. Confidential" gewann sie 1998 den Oscar in der Kategorie Beste Nebendarstellerin. Zuletzt häuften sich aber die Flops: Für "Fifty Shades Of Grey: Befreite Lust" (2018) bekam sie gar die Goldene Himbeere als Schlechteste Nebendarstellerin.
© Tibrina Hobson/Getty ImagesPlatz 14: Jill Masterson
Es ist nur ein kurzer Bond-Girl-Auftritt, aber einer, der ikonisch wurde: Jill Masterson (Shirley Eaton) hilft eingangs dem Schurken Auric Goldfinger, beim Kartenspiel zu betrügen. Nachdem sie bei Bond auffliegt und dann auch noch mit dem Agenten ins Bett geht, ist Goldfingers Rache ... nun ja: gülden. Ihr Boss lässt ihren Luxuskörper mit Goldfarbe bemalen, was zum Erstickungstod führt.
© Keystone/Getty ImagesShirley Eaton
Gespielt wurde die tragisch-strahlende Schönheit von der Britin Shirley Eaton. Der Name ihrer Autobiografie "Golden Girl" deutet es an, die Rolle der Jill Masterson blieb ihr bekanntester Leinwandauftritt. Bereits Anfang der 70er-Jahre zog sich die heute 86-jährige Eaton aus dem Filmgeschäft zurück, um sich ihrer Familie zu widmen.
© Eamonn McCormack/Getty ImagesPlatz 13: Dr. Madeleine Swann
Es sind nicht viele Frauen, die dem britischen Geheimagenten James Bond tatsächlich etwas bedeuteten. Doch ab und an verliert auch 007 die Kontrolle. Zu ihnen gehört auch Dr. Madeleine Swann (Léa Seydoux). Die geheimnisvolle Wissenschaftlerin spielte in "Spectre", aber vor allem im letzten James-Bond-Abenteuer "Keine Zeit zu sterben" eine wichtige Rolle im Leben des Geheimagenten.
© 2015 Sony Pictures Releasing GmbHLéa Seydoux
Sie war nach Eunice Gayson die zweite Darstellerin, die als Bond-Girl zurückkehren durfte: Für Léa Seydoux war die Rolle dennoch nur eine Zwischenstation. 2013 gewann die Charakterdarstellerin bei den Filmfestspielen in Cannes für ihre schauspielerische Leistung in "Blau ist eine warme Farbe" die Goldenen Palme, zuletzt war sie in Wes Andersons "The French Dispatch" und David Cronenbergs "Crimes of the Future" zu sehen.
© Leon Bennett/Getty ImagePlatz 12: Tatiana Romanova
In "Liebesgrüße aus Moskau" festigt James Bond (Sean Connery) die amerikanisch-russische Beziehung mit vollem Körpereinsatz. Er widmet sich der schönen Genossin Tatiana Romanova (Daniela Bianchi) auch abseits ihrer wichtigen Mission: Sie müssen eine gestohlene russische Dechiffriermaschine zurückerlangen. Am Ende rettet die verliebte Russin 007 sogar das Leben.
© ZDF/Ray HearneDaniela Bianchi
"Liebesgrüße aus Moskau" sollte tatsächlich der einzige englischsprachige Film bleiben, den die Italienerin Daniela Bianchi in ihrer Karriere drehte. Die "Miss Rom" von 1960 war noch in einigen italienischen Agentenfilmen zu sehen, beendete aber Ende der 60er-Jahre ihre Filmkarriere. Einzig in der Bond-Doku "Inside: From Russia With Love" (2000, Bild) trat die heute 81-Jährige nochmals auf.
© PRPlatz 11: Mary Goodnight
Sie ist bildhübsch, aber auch ein bisschen ungeschickt: Die Geheimdienstmitarbeiterin Mary Goodnight (Britt Ekland) gibt James Bond in "Der Mann mit dem goldenen Colt" bisweilen mehr Grund zur Sorge als echte Hilfe.
© United Artists CorporationBritt Ekland
Als Bond-Girl stand Britt Ekland 1974 im Zenit ihrer Popularität. Dann kamen Affären mit Helmut Berger und Rod Stewart - und dann kam lange nichts mehr. Zuletzt sah man die 80-jährige Stockholmerin in der britischen Version der Dschungelcamp-Show.
© Alberto E. Rodriguez/Getty Images for Paramount+Platz 10: Anya Amasova
Bilaterale Bettbeziehungen der schönsten Sorte: In "Der Spion, der mich liebte" gehen James Bond (Roger Moore) und seine russische Kollegin Anya Amasova im Dienste der Weltrettung eine berufliche Liaison ein, die sie nach Feierabend mit großer Leidenschaft vertiefen.
© ARD / DegetoBarbara Bach
Gespielt wurde die schöne Sowjetagentin von der US-Schauspielerin Barbara Bach - der späteren Ehefrau von Ex-Beatles-Drummer Ringo Starr (Bild). Mit ihm ist sie seit 1980 verheiratet und stand mit ihm für "Caveman - Der aus der Höhle kam" auch vor der Kamera. 1987 beendete das ehemalige Model seine Schauspielkarriere.
© Joe Maher/Getty ImagesPlatz 9: Octopussy
Nur einem einzigen Bond-Girl wurde die Ehre zuteil, im Filmtitel erwähnt zu werden: Octopussy (Maud Adams). Octopussy ist eine umtriebige Zirkuschefin, deren eigentliches Metier aber der Kunstschmuggel ist. Mit Bond (Roger Moore) bildet sie trotzdem eine schlagkräftige Allianz gegen den Schurken Kamal Khan. Am Ende turteln die beiden auf einer Jacht in Indien.
© Hulton Archive/Getty ImagesMaud Adams
Für das schwedische Model stellte die Rolle als Bond-Girl ebenfalls den Höhepunkt ihrer Schauspielkarriere dar: Über Rollen in B-Movies und Seriengastauftritte ("Walker, Texas Ranger", "Die wilden Siebziger") kam Maud Adams nicht mehr hinaus. Einen Namen machte sie sich allerdings als Unternehmerin: Zwischenzeitlich arbeitete sie als Präsidentin der Kosmetikfirma Scandinavian Bio Cosmetics.
© Theo Wargo/Getty Images for EpixPlatz 8: Melina Havelock
Eigentlich war Ornella Muti für ihre Rolle vorgesehen. Doch sie lehnte ab. So übernahm Carole Bouquet die Aufgabe. In "In tödlicher Mission" spielte sie die junge Melina Havelock, die in mehrerlei Hinsicht eine besondere Figur war: Sie agiert von Anfang an an Bonds Seite und will den Tod ihrer Eltern rächen. Eine Verfolgungsjagd in ihrem alten Citroen 2CV ging in die Geschichte der Reihe ein.
© United ArtistsCarole Bouquet
Die Rolle als Bond-Girl habe ihr eher geschadet, meinte Carole Bouquet einmal. Der Durchbruch in Hollywood blieb zwar aus, in Europa und vor allem in ihrer Heimat ist die Französin aber bis heute eine gefragte Schauspielerin. 1990 erhielt Bouquet für ihre Rolle in "Zu schön für Dich" den französischen Filmpreis César als Beste Schauspielerin. Zuletzt spielte sie eine Hauptrolle in der ARTE-Serie "In Therapie".
© Pascal Le Segretain/Getty ImagesPlatz 7: Solitaire
Wer einmal mit dem Falschen pennt ... Solitaire (Jane Seymour) verliert bei ihrer ersten Liebesnacht mit James Bond (Roger Moore) in "Leben und sterben lassen" nicht nur ihre Jungfräulichkeit, sondern auch ihre hellseherischen Fähigkeiten.
© United ArtistsJane Seymour
Gespielt wurde die mysteriöse Schöne von der damals 22-jährigen Jane Seymour, für die die Rolle ebenfalls den Durchbruch bedeutete: Bis heute ist die Britin eine gefragte TV-Darstellerin, ihre bekannteste Rolle übernahm sie in der Arztserie "Dr. Quinn - Ärztin aus Leidenschaft". Zuletzt konnte man Seymour 2022 in der ZDF-Serie "Harry Wild - Mörderjagd in Dublin" in der Hauptrolle sehen.
© Emma McIntyre/Getty Images for TNTPlatz 6: Jacintha "Jinx" Johnson
Erotischer geht's nicht: Halle Berry verdrehte in der Rolle der amerikanischen Agentin Jinx nicht nur James Bond (Pierce Brosnan) den Kopf, sondern auch den Kinozuschauern. Ihr Beach-Auftritt im Bikini war natürlich eine Hommage an den der Ursula Andress in "Dr. No" 40 Jahre zuvor.
© TVNOWHalle Berry
Erst den Oscar (für "Monster's Ball") gewonnen, dann als Bond-Girl der (Männer-)Welt den Kopf verdreht: Halle Berry gilt nicht erst seit ihrem Bikini-Auftritt zu den begehrtesten Schauspielerinnen Hollywoods. 2020 feierte sie mit dem Boxerdrama "Bruised" ihr Regiedebüt, zuletzt war sie in Roland Emmerichs "Moonfall" (2022) zu sehen.
© Matt Winkelmeyer/Getty ImagesPlatz 5: Teresa Di Vicenzo
Teresa Di Vicenzo (Diana Rigg) ist die einzige Frau, mit der James Bond (hier: George Lazenby) jemals verheiratet war. Er lernt sie kennen, nachdem er sie vom geplanten Selbstmord abgehalten hat. 007 verliebt sich ernsthaft in sie. Beide planen sogar ihre gemeinsame Zukunft, Kinder inklusive. Doch dann wird Teresa von Irma Bunt, einer Schergin des Schurken Ernst Stavro Blofeld, erschossen. Jahre später besucht Bond in "In tödlicher Mission" ihr Grab.
© United ArtistsDiana Rigg
Eine Kultfigur der Swinging Sixties: Schon vor ihrer Rolle als Bond-Ehefrau hatte Diana Rigg als Agentin Emma Peel in der britischen Straßenfegerserie "Mit Schirm, Charme und Melone" TV-Geschichte geschrieben. Ihre letzte große Rolle spielte sie im Fantasy-Epos "Game of Thrones", Rigg starb 2020 im Alter von 82 Jahren an den Folgen einer Krebserkrankung.
© Jamie McCarthy/Getty ImagesPlatz 4: Elektra King
Die Erste, die Bonds Faible für das schöne Geschlecht gezielt und vor allem berechnend für ihre Zwecke nutzte, war Sophie Marceau als Elektra King in "Die Welt ist nicht genug": Der verknallte Geheimagent (Pierce Brosnan) merkt nicht, dass die Schöne eigentlich mit seinem Rivalen liiert ist. Man muss es ihm nachsehen ...
© FoxSophie Marceau
Dass Hollywood ihr nach ihrer Rolle als taffe Bond-Gegenspielerin nicht mehr zu Füßen lag, kann man kaum verstehen. Doch Sophie Marceau war in den letzten 20 Jahren tatsächlich fast ausschließlich in französischen Produktionen zu sehen, zuletzt 2022 in der Komödie "I Love America".
© Rosdiana Ciaravolo/Getty ImagesPlatz 3: Pussy Galore
Mit der Pilotin Pussy Galore, gespielt von Honor Blackman, trat Bond (Sean Connery) in "Goldfinger" erstmals eine Frau auf Augenhöhe gegenüber. Sie lässt sich lange Zeit, ehe sie dem Charme des Agenten verfällt, und hilft ihm schließlich dabei, Goldfingers perfiden Plan zu vereiteln.
© ZDF/Ted MooreHonor Blackman
Nach ihrem Durchbruch als Bond-Girl war Honor Blackman auch in weiteren Serien ("Mit Schirm, Charme und Melone") und Filmen ("Die Braut des Satans", "Bridget Jones - Schokolade zum Frühstück") zu sehen, ihre letzte Rolle hatte sie in der Serie "You, Me & Them" 2015. Blackman starb 2020 im Alter von 94 Jahren.
© 2008 Getty Images/Rosie GreenwayPlatz 2: Vesper Lynd
Es war eine Liebe, die alles veränderte: In "Casino Royale" verfiel James Bond der dunkelhaarigen Grazie Vesper Lynd (Eva Green). Doch noch bevor er sich mit ihr absetzen und ein Leben ohne Kugelhagel und Spezialaufträge beginnen konnte, beging sie aus Verzweiflung und Schuldgefühlen Selbstmord. Schließlich wurde Vesper erpresst und musste ihre große Liebe Bond gezwungenermaßen hintergehen.
© ZDF / Susie AllnuttEva Green
Für Eva Green bedeutete ihre Rolle als Bonds große Liebe den Durchbruch: Die französische Schauspielerin hatte seitdem (Haupt-)Rollen in Tim-Burton-Filmen ("Insel der vergessenen Kinder", "Dumbo"), Blockbustern ("300", "Sin City 2") und gefeierten TV-Dramen ("Penny Dreadful"). Demnächst wird Green in der britisch-französischen Apple-TV+-Serie "Liaison" (ab 24. Februar) zu sehen sein.
© Julien M. Hekimian/Getty Images for ChanelPlatz 1: Honey Ryder
The first cut is the deepest: Ursula Andress machte 1962 in "007 jagt Nr. No" nicht nur den Bikini salonfähig. Als erstes aller Bond-Girls prägte sie bis heute das Idealbild der 007-Gespielin. Honey Ryder ist eine naive, schutzbedürftige, aber auch bauernschlaue Strandgutsammlerin, die vor Reizen nur so strotzt.
© Columbia Pictures Industries, Inc.Ursula Andress
Auch wenn sie bis ins Jahr 2005 noch in zahlreichen weiteren Produktionen ("Casino Royale", "Kampf der Titanen") mitwirkte: Ursula Andress blieb für die Öffentlichkeit immer das ewige Bond-Girl. Darüber reden will sie allerdings nicht mehr: "Ich bin enttäuscht und vor allem sauer auf die Bond-Macher", sagte sie jüngst der "Bild" ...
© Elisabetta Villa/Getty ImagesUrsula Andress
Grund dafür sei die geringe Gage: Der Film spielte weltweit 60 Millionen US-Dollar ein - Andress hingegen bekam nur 10.000 US-Dollar. "Ich habe nie eine Anerkennung bekommen. Kein Danke, keinen Cent extra, nicht mal einen Strauß Blumen", ärgert sich die 86-Jährige.
© Pascal Le Segretain/Getty Images