01.04.2025 von SWYRL
Zuletzt interessierten sich immer weniger Zuschauer für Stefan Raabs Format "Du gewinnst hier nicht die Million". Nun greift RTL in die Trickkiste - und lädt eine ganze Reihe hochkarätiger Gäste zu zwei "Promi-Specials" der Show ein.
"Jetzt greifen die Promis nach Raabs Million!", kündigt RTL vollmundig an. In zwei Sonderausgaben von "Du gewinnst hier nicht die Million" sollen nicht wie gehabt Zuschauer gegen Moderator Stefan Raab antreten, sondern "insgesamt neun hochmotivierte Stars". Zwei "Promi-Specials" seien geplant. Zu sehen sind die beiden Ausgaben am 9. und 16. April.
In der ersten Show übernimmt Elton die Spielleitung. Zu Gast sind dem Sender zufolge Joey Kelly, Mimi Kraus, Larissa Marolt, Paul Janke und Luca Hänni. In Show zwei tritt Raab gegen Tom Beck, René Casselly, Timur Ülker und Björn Werner an; die Moderation übernimmt Jan Köppen.
Am Spielprinzip ändere sich nichts, heißt es in einer Ankündigung des Senders. Lediglich den Stand-up-Teil werde sich Raab sparen, stattdessen werde von der ersten Minute an um das Preisgeld in Höhe von einer Million Euro gespielt. Seit dem Start des Formats im September 2024 ist es bislang keinem Kandidaten und keiner Kandidatin gelungen, Raab zu besiegen.
Abonniere doch jetzt unseren Newsletter.
Quoten-Schlappe für Stefan Raab
Die Ankündigung der Spezialausgaben folgt auf eine Quoten-Talfahrt des Formats: Wurde Raabs Show im Vorjahr bereits nach wenigen Wochen deutlich seltener auf der Streamingplattform aufgerufen, schien zuletzt auch die lineare Zuschauerschaft das Interesse verloren zu haben. Seit Februar ist das wöchentlich erscheinende Format nicht mehr nur online, sondern auch im regulären RTL-Programm (immer mittwochs, 20.15 Uhr) zu sehen.
Zum TV-Start hatte Raab mit hochkarätigen Gästen wie Robert Habeck und Christian Lindner gelockt. Nicht einmal zwei Monate später verzichtete der Entertainer nun zum ersten Mal seit Langem wieder auf Promi-Besuch - und bekam prompt die Quittung: In der Vorwoche war "Du gewinnst hier nicht die Million" erstmals in den einstelligen Marktanteilsbereich gefallen.