30.12.2025 von SWYRL/Wilhelm Flemmer
Ihr Ehemann ist schon im Club, jetzt folgt Beyoncé Knowles ihm nach. Die US-Sängerin ist laut "Forbes" jetzt Milliardärin.
Beyoncé Knowles ist mit ihrer Musik berühmt und reich geworden. Nun ist die US-Sängerin in den Club der Milliardärinnen und Milliardäre aufgestiegen, wie das Wirtschaftsmagazin "Forbes" berichtet. Demnach ist die 44-Jährige erst der fünfte Musikstar, der diesen Meilenstein erreicht hat, neben ihrem Ehemann, dem Rapper Jay-Z, sowie Taylor Swift, Rihanna und Bruce Springsteen.
Auch im laufenden Jahr war Beyoncé ausnehmend erfolgreich. Allein mit ihrer "Cowboy Carter"-Tour hat die Sängerin laut "Forbes" mehr als 400 Millionen US-Dollar umgesetzt. Hinzu kämen Einnahmen in Höhe von 50 Millionen Dollar durch den Verkauf von Merchandise-Produkten. Vor Steuern soll die Sängerin 2025 insgesamt 148 Millionen Dollar verdient haben, was sie zur "zur dritthöchstbezahlten Musikerin der Welt" mache.
Neben den Konzerten erwies sich auch Beyoncés Deal mit dem Streaming-Dienst Netflix als äußerst lukrativ für die Musikerin. Der umfasst neben der Dokumentation "Homecoming: A Film by Beyoncé" aus dem Jahr 2019 auch einen Auftritt in der Halbzeitpause eines NFL-Spiels am Weihnachtstag 2024, durch den allein sie 50 Millionen Dollar eingenommen haben soll. Insgesamt verdiente Beyoncé durch die Kooperation mit Netflix 60 Millionen Dollar.
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Beyoncés Musikimperium
Maßgeblich für den Reichtum der Sängerin ist laut "Forbes" auch ihre Firma Parkwood Entertainment, die sie 2010 gegründet hat. Über das Unternehmen habe die Musikerin die Kontrolle "über fast alle Aspekte" ihrer Karriere. Parkwood Entertainment produziere die gesamte Musik von Beyoncé sowie die Dokumentarfilme und die Konzerte. Und: Durch die Selbstverwaltung gehe ein größerer Anteil der Einnahmen an die Sängerin als bei anderen Musikstars.
"Als ich mich entschied, mich selbst zu managen, war es mir wichtig, nicht zu einer großen Managementfirma zu gehen", zitiert "Forbes" aus einem älteren Interview Beyoncés. Mit der Gründung von Parkwood Entertainment wollte sie ihr "eigenes Imperium aufbauen und anderen Frauen zeigen, dass man an diesem Punkt seiner Karriere nicht bei jemand anderem unter Vertrag gehen und sein Geld und seinen Erfolg teilen muss."
