20.08.2024 von SWYRL
Eigentlich hätte Marius Müller-Westernhagen am heutigen Dienstag in Mönchengladbach und kommenden Freitag in Coburg auftreten sollen. Beide Konzerte sind nun abgesagt worden: Der Deutschrocker hat sich eine Infektion zugezogen. Erst im Mai hatte der 75-Jährige eine Show kurzfristig absagen müssen.
Fans sorgen sich um Marius Müller-Westernhagen, der sich mit Hits wie "Sexy" (1989), "Freiheit" (1990) und "Wieder hier" (1998) einen Platz unter den großen Erfolgskünstlern des Deutschrock erspielt hat. Westernhagen musste seine anstehenden Shows am heutigen Dienstag, 20. August, im Sparkassenpark in Mönchengladbach sowie am kommenden Freitag, 23. August, auf dem Coburger Schlossplatz absagen. Das Konzert am Samstag in Dresden sowie alle Folgetermine sollen nach aktueller Planung jedoch stattfinden.
Die Absagen haben laut einem Statement auf dem Instagram-Profil Westernhagens gesundheitliche Gründe. Dort ist von "einer Infektion des Künstlers" die Rede. Sollten die Konzerte nachgeholt werden können, behalten bereits gekaufte Tickets ihre Gültigkeit. Sie können aber auch ab sofort wieder zurückgegeben werden.
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Kurzfristige Absage bereits im Mai
Einige Fans machen sich nun Sorgen um den Gesundheitszustand der Deutschrock-Legende. Seine Anhängerinnen und Anhänger wünschen dem Entertainer eine schnelle Genesung. "Oh wie schade, hatte Tickets für morgen", bedauert eine Userin bei Instagram, fügt dann aber hinzu: "Gesundheit geht immer vor, gute und hoffentlich schnelle Besserung!"
Die Bedenken werden auch damit zusammenhängen, dass der 75-Jährige bereits im Mai einen Auftritt absagen musste - und das deutlich kurzfristiger, als es diesmal der Fall war. Nur Minuten vor offiziellem Beginn des Konzerts musste dem Publikum in Stuttgart damals mitgeteilt werden, dass der Künstler die Bühne nicht betreten können werde.
Auf ärztlichen Rat musste die Show abgesagt werden - und die angereisten Fans ohne Konzert nach Hause gehen. Westernhagen wurde wohl von einem verschleppten Infekt eingeholt. Mit der Absage sollten längerfristige Folgen verhindert werden.
