01.10.2024 von SWYRL
Dass die britische Königsfamilie nicht gut auf Prinz Harry und dessen Frau Meghan Markle zu sprechen ist, ist nichts Neues. Jetzt droht das Paar aber an anderer Stelle in Ungnade zu fallen: Das US-Finanzamt ist ihnen auf den Fersen. Es geht um Spendengelder in Höhe von vier Millionen Dollar, die einfach verschwunden sind.
Die US-Finanzbehörde versteht in aller Regel keinen Spaß. Die nächsten Wochen dürften für Prinz Harry (40) und seine Frau Meghan (43) recht heikel werden. Denn das Finanzamt hat, so berichtet die britische "Daily Mail", deren Wohltätigkeitsorganisation Archewell auf dem Kieker. Es geht um vier Millionen Dollar an Spendengeldern, die aus der Steuererklärung "verschwunden" sein sollen.
2020 gründeten Meghan und Harry die Archewell Foundation, die unter dem Motto "Dabei sein und Gutes tun" als gemeinnützige Organisation Spendengelder sammelt und diese für gute Zwecke einsetzen will - vorwiegend für Organisationen, die sich um die mentale Gesundheit von Menschen kümmern.
An der korrekten Umsetzung könnte es hapern, legen die veröffentlichten Steuerunterlagen nahe. Denn Spendengelder müssen eigentlich angegeben und versteuert werden. Von Spenden in Höhe von sechs Millionen Dollar, die nachweislich 2022/23 an die Archewell Foundation flossen, finden sich in den jüngst eingereichten Dokumenten aber nur zwei Millionen wieder. Was also passierte mit den fehlenden vier Millionen?
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US-Finanzamt: Galgenfrist für Meghan und Harry bis November
Archewell rückte schon vor wenigen Monaten ins kritische Rampenlicht, nachdem die Organisation im Mai vorübergehend als "straffällig" bewertet worden war, weil Steuerunterlagen zu spät und unvollständig eingereicht worden waren. Das warf kein gutes Licht auf die Organisation, über die laut "Daily Mail" ohnehin viele Stimmen munkeln, sie gebe Spendern die Möglichkeit, ihr Geld anonym - und an der Steuer vorbei - zuzuschießen.
Es besteht allerdings die Möglichkeit, dass Archewell die fehlenden Millionen doch noch ordnungsgemäß angibt. Denn nach US-Recht können Spenden auf zwei Jahre gesplittet werden. Sollten sich die vier Millionen aber in den nächsten, Ende November fälligen Unterlagen nicht finden, dürfte es eng werden für Harry und Meghan. Und teuer.