Im Podcast "Aber bitte mit Schlager"

"Benutzt und weggeworfen": Bernhard Brink ätzt gegen DSDS und "The Voice"

15.07.2024 von SWYRL

Bernhard Brink weiß: Schlager-Newcomer haben es heutzutage nicht leicht. Scharfe Kritik übte der Sänger nun vor allem an TV-Castingshows wie "Deutschland sucht den Superstar" und "The Voice".

Bernhard Brink hat auch mit 72 Jahren nicht vor, sich in näherer Zukunft aus dem Musikgeschäft zurückzuziehen. "Ich kann da wirklich allen nur drohen, die mich nicht so mögen: Ich mache noch ein bisschen weiter, mir macht das alles noch Spaß", verriet der Sänger in der aktuellen Folge des Podcasts "Aber bitte mit Schlager". Obwohl seine Leidenschaft für den Beruf etwas nachgelassen habe ("Ich liebe es nicht mehr bedingungslos"), bleibe er "dankbar" für seinen bisherigen Erfolg.

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Bernhard Brink: "Geht mehr ums Ausziehen als um Musik"

Brink erklärte im Podcast, dass es junge Künstler heutzutage viel schwerer haben als früher. "Wenn ich jung wär, würd ich wahrscheinlich sagen, ich stell mich dem Bohlen", sagte er. "Da würd ich dann zu 'Deutschland sucht den Superstar' gehen, weil es keine andere Chance gibt." Dennoch kritisierte der Sänger, wie kurzlebig die Karrieren der Castingshow-Stars meist ausfielen: "Guck dir an, was da für gute Talente sind bei 'The Voice' oder DSDS, die einfach benutzt werden für eine kurze Zeit, dann werden sie weggeworfen. Das finde ich manchmal sehr schade."

Der Schlagerstar fuhr fort: "Es ist ganz schwierig geworden für einen Newcomer, noch mal richtige Zeichen zu setzen." Besonders bemängelte er zudem den aktuellen Trend zu Party-Hymnen. "Es gibt natürlich eine Subkultur am Ballermann, da geht es mehr ums Ausziehen als um Musik", beklagte Brink. "Das kann man natürlich kritisieren!"

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