The Voice of Germany - Do. 26.09. - ProSieben: 20.15 Uhr

Die alten Hasen sind zurück

21.09.2024 von SWYRL/Eric Leimann

Zum 14. Mal wird im Herbst 2024 "The Voice of Germany" gesucht. Beim Cast der Coaches überkommen ältere Fans Nostalgiegefühle: Mark Forster, Yvonne Catterfeld, "Heimkehrer" Samu Haber und Coach-Novize Kamrad wollen versuchen, dass ihr Stimm-Talent am Ende den Sieg davonträgt.

Kennen Sie die Namen Ivy Quainoo, Nick Howard, Andreas Kümmert, Charley Ann Schmutzler, Jamie-Lee Kriewitz, Tay Schmedtmann, Natia Todua, Samuel Rösch, Claudia Emmanuela Santoso, Paula Dalla Corte, Sebastian Krenz, Anny Ogrezeanu oder Malou Lovis Kreyelkamp. Es sind die bisherigen 13 Gewinner der Casting-Show "The Voice of Germany", die erstmals 2011 bei ProSieben und SAT.1 ausgestrahlt wurde. Auch wenn kein späterer Superstar der deutschen Version eines 2010 in den Niederlanden erfundenen Formates entsprang: TVOG, wie man die Show abkürzt, gilt als musikalischste Casting-Show des Fernsehbetriebes. Eine, die immer wieder große Namen der Musikerszene als Coaches anlockt. Ziel der vier Teams und Coaches ist es, die talentiertesten Bewerber der Show zu finden und sie zum Titel zu führen. Nun startet Staffel Nummer 14, und die Liste der neuen Coaches liest sich wie die einer Nostalgie-Sendung.

Mark Forster, Yvonne Catterfeld, Samu Haber und Coach-Novize Kamrad arbeiten diesmal daran, dass ihr Stimm-Talent den Sieg davonträgt. Ab sofort ist damit wieder Voice-Time: donnerstags, um 20.15 Uhr, bei ProSieben und Joyn, und freitags ab 27. September, ebenfalls um 20.15 Uhr, beim Partnersender SAT.1 und Joyn.

Wenn man die Coaches-Liste der vergangenen Staffel - die Kaulitz-Brüder, Shirin David, Giovanni Zarrella und Ronan Keating - mit dem aktuellen Line-up vergleicht, stellt man fest: niemand aus dem letzten Jahr ist übrig geblieben - was ungewöhnlich ist für das formstabile Format. Doch ProSieben und SAT.1 werden sich etwas dabei gedacht haben, die alten Hasen zurückzuholen. Publikumsliebling Samu Haber, der Finne mit dem lustigen Deutsch, ist zum ersten Mal seit 2020 wieder dabei. Ebenso wie Yvonne Catterfield. Selbst Rea Garvey und der bienenfleißige Mark Forster (seine siebte Staffel!) haben mal ein Jahr ausgesetzt. Viele Freunde des Formats finden gerade die ersten Folgen mit am spannendsten. Denn in jenen "Blind Auditions" hören die Coaches die Talente auf der Bühne nur - und können ihre Sessel per dramatischem Knopfdruck drehen, wenn sie bereit sind, das entsprechende Talent in ihr Team aufzunehmen.

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Samu Haber: "Es ist nur ein anderes Spiel"

Doch auch die Talente können zwischen den verschiedenen Teamangeboten wählen, sollten sich mehrere Coaches umdrehen. Sind die vier Gruppen nach den Blind Auditions komplett, arbeiten die Coaches mit den Sängerinnen und Sängern mit dem Ziel, dass deren nächste Perfomance nicht die letzte war - sprich: dass sie nicht aus der Show rausgewählt werden und bis zum großen Finale mit dabei sind.

Apropos Star-Power: Rückkehrer Samu Haber - immerhin auch schon 48 Jahre alt - wurde im Interview mit der Agentur teleschau gefragt, ob es heute schwieriger oder einfacher sei, Popstar zu werden, wo man doch nicht mehr unbedingt auf die Gnade einer großen Plattenfirma angewiesen ist, die darüber entscheidet, ob und mit welcher Kraft man in einen Künstler investiert.

Habers Antwort fiel durchaus klug aus. "Einerseits ist es einfacher, weil man seine Songs unkompliziert veröffentlichen kann", so der Sunrise Avenue-Sänger. "Zum Beispiel mit seinem Smartphone - und man kann seine Musik über Social Media selbst promoten. Auf der anderen Seite gibt es so viele Leute, die das versuchen. Jeden Tag werden weltweit etwa 200.000 Songs veröffentlicht. Ja, es gibt mehr Möglichkeiten, aber es gibt auch so viel mehr Leute, die dasselbe versuchen. Es ist also insgesamt weder leichter noch schwerer. Es ist nur ein anderes Spiel."

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