Jack Antonoff
Nur selten treten Musikproduzenten selbst in den Vordergrund und ans Mikrofon. Jack Antonoff bildet da eine Ausnahme: Er startete seine Karriere in diversen Bands, gilt inzwischen gilt er aber zu den wichtigsten Pop-Produzenten der Gegenwart ...
© Kristina Bumphrey/Variety via Getty ImagesJack Antonoff
Er feiert am 31. März seinen 40. Geburtstag: Mit seiner eigenen Band Fun landete er 2012 mit "We Are Young" einen weltweiten Hit, inzwischen hat Jack Antonoff mit Bleachers ein neues (bislang) kaum erfolgreiches Soloprojekt. Seit einigen Jahren ist er aber der Songwriter und Produzent, dem die Frauen vertrauen: Der 37-Jährige arbeitete an den letzten Alben von Taylor Swift, Lorde, Lana Del Rey und The Chicks mit. Der Lohn: 2022, 2023 und 2024 gewann der den Grammy als Produzent des Jahres.
© Michael Buckner/Billboard via Getty ImagesFinneas
Ohne ihn wäre sie weder zweifache Oscar-Gewinnerin noch der größte Popstar der Gegenwart: Hinter dem Erfolg von Billie Eilish steckt auch das Genie ihres Bruders Finneas, der bereits im Alter von zwölf Jahren begann, seine ersten Songs zu schreiben und zu produzieren. Zehn Grammys, unter anderem als "Produzent des Jahres", konnte der 26-Jährige, der auch an Selena Gomez' Album "Rare" mitarbeitete, bereits einheimsen.
© Dania Maxwell / Los Angeles Times via Getty ImagesMike Will Made It
Er gilt seit zehn Jahren als eine der ersten Adressen für R'n'B- und HipHop-Stars: Mike Will Made It arbeitete für Kanye West, Rihanna, Beyoncé und Kendrick Lamar, mit der Produktion von "Black Beatles" von Rae Sremmurd landete er einen weltweiten Charttopper. Auch Miley Cyrus' Hit "We Can't Stop" geht auf das Konto des Mannes aus Atlanta, Georgia.
© David Crotty/Patrick McMullan via Getty ImagesBenny Blanco
"I Kissed A Girl" (Katy Perry), "Circus" (Britney Spears), "Tik Tok" (Kesha), "Moves Like Jagger" (Maroon 5), "Castle On The Hill" (Ed Sheeran) und "Diamonds" (Rihanna): Das sind nur einige der Charthits, für die Benny Blanco in den letzten 15 Jahren als Produzent verantwortlich zeichnete. Seit 2018 ist er auch als Solokünstler unterwegs, allerdings noch ohne ganz großen Erfolg.
© Gilbert Flores/Billboard via Getty ImagesStargate
Dass nicht nur - wie oft behauptet - Schweden Popmusik können, zeigt das norwegische Produzententeam Stargate: Ihren ersten Hit schrieben Tor Erik Hermansen (links) und Mikkel Eriksen 1999 für S Club 7, seitdem arbeitete das Duo für Rihanna, die mit mehreren Stargate-Songs die Charts toppte, sowie für Ne-Yo, Mariah Carey, Katy Perry, Coldplay und Sam Smith.
© Paul Mounce/Corbis via Getty ImagesJeff Bhasker
Seine Karriere begann als Ersatz-Tour-Keyboarder für Kanye West, schon bald darauf arbeitete Jeff Bhasker als dessen Produzent. Auf sein Konto gehen Hits wie "Girl On Fire" (Alicia Keys), "Just Give Me A Reason (Pink) und "Summertime Sadness" (Lana Del Rey), sein größter Erfolg war "Uptown Funk" von Mark Ronson, das ihm 2016 einen Grammy als "Produzent des Jahres" einbrachte.
© Rich Polk/Getty Images for BMIMike Dean
Bereits seit Anfang der 90er-Jahre arbeitete Mike Dean als Mischer und Produzent in der HipHop-Szene, bekannt wurde auch er als langjähriger musikalischer Partner von Kanye West: Seit dessen Debütalbum "The College Dropout" (2004) produzierte der Texaner Hits für Jay-Z, Travis Scott, Beyoncé, Frank Ocean, Christina Aguilera und zuletzt auch Madonna.
© Alberto E. Rodriguez/Getty ImagesGreg Kurstin
2017 und 2018 holte er den Grammy als "Produzent des Jahres", Greg Kurstin gilt aber bereits seit über 15 Jahren als einer der wichtigsten Pop-Macher: Lily Allen, Pink, Beck, Sia, Kelly Clarkson und zuletzt auch Paul McCartney und die Foo Fighters engagierten ihn als Produzenten, auch an Adeles Megahit "Hello" war Kurstin maßgeblich beteiligt.
© Nicholas Hunt/Getty Images for NARASChristopher "Tricky" Stewart und Terius "The-Dream" Nash
In den Nuller-Jahren gab es kaum erfolgreichere Produzenten als Christopher "Tricky" Stewart und Terius "The-Dream" Nash: Mit "Me Against The Music" (Britney Spears), "Umbrella" (Rihanna), "Touch My Body" (Mariah Carey), "Single Ladies (Put A Ring On It)" (Beyoncé) und "Baby" (Justin Bieber) zeichnete das Duo für einige der größten Hits der Dekade verantwortlich.
© Jason LaVeris/Getty ImagesMax Martin
Er ist der unangefochtene König unter den Pop-Produzenten: 1998 toppte mit"... Baby One More Time" von Britney Spears erstmals eine seiner Produktionen die US-Charts. Seitdem war der Schwede an 27 Nummer-eins-Hits (etwa "I Kissed A Girl" von Katy Perry und "Shake It Off" von Taylor Swift) als Songwriter und/oder Produzent beteiligt. Sein aktuellster Chart-Coup: "We Can't Be Friends (Wait for Your Love)" von Ariana Grande.
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