Diese Stars hatten keinen festen Wohnsitz
Sie kamen aus einfachen Verhältnissen oder nahmen viel in Kauf, um sich ihren Traum von der großen Showbiz-Karriere zu erfüllen: Sylvester Stallone und zahlreiche weitere Stars wissen, was es heißt, obdachlos zu sein.
© Jon Kopaloff/Getty Images for Fontainebleau Las VegasSylvester Stallone
Sylvester Stallone nahm vieles auf sich, um sich den Traum von der Schauspielkarriere zu erfüllen: Nachdem er aus seiner Wohnung geflogen war, musste Stallone einige Nächte an einer Bushaltestelle in New York schlafen. Er nahm dann - aus Verzweiflung - die Rolle in einem Erwachsenenfilm ("Kitty & Studs - Der italienische Deckhengst") an, die ihm immerhin 200 Dollar einbrachte.
© Matt Winkelmeyer/Getty ImagesDaniel Craig
Dass er später einmal als James Bond weltberühmt werden sollte, hätte sich Daniel Craig sicher nicht träumen lassen. Denn lange Zeit konnte er kaum von seinem Job leben, in seiner schlimmsten Phase war er obdachlos. Da er sich keine Unterkunft leisten konnte, musste er auf Londoner Parkbänken schlafen, bevor es mit der Schauspielerei besser lief.
© Edward Gooch Collection/Hulton Archive/Getty ImagesHalle Berry
Mit 21 Jahren musste Halle Berry aus finanzieller Not in einer Obdachlosenunterkunft wohnen. Ihre Mutter hatte ihr den Geldhahn zugedreht, weil sie nach Chicago ging, um Schauspielerin zu werden. Die Zeit damals, so Berry später in einem Interview mit "Reader's Digest", habe sie aber gelehrt, sich um sich selbst zu kümmern.
© Dia Dipasupil/Getty Images for ABAJennifer Lopez
Auch sie flog zu Hause raus: Die Mutter von Jennifer Lopez hielt nichts vom Plan ihrer Tochter, Tänzerin zu werden. Die damals 18-Jährige verfolgte ihren Traum aber konsequent: Sie schlief zeitweise in ihrem Tanzstudio in New York, da sie sich keine eigene Wohnung leisten konnte.
© Jamie McCarthy/Getty Images for Tribeca FestivalHilary Swank
Die Mutter von Hilary Swank hingegen unterstützte den Traum ihrer Tochter, eine Schauspielkarriere zu starten: Nach der Trennung der Eltern zogen die beiden Frauen vom US-Bundesstaat Washington nach Kalifornien, wo sie sich aber zunächst keine Wohnung leisten konnten und im Auto lebten.
© Dia Dipasupil/Getty ImagesKurt Cobain
Auch er war ein Scheidungskind und litt unter den Folgen: In seiner Jugend fand Kurt Cobain nach Streitigkeiten mit beiden Elternteilen bei unterschiedlichen Familienangehörigen und Freunden Unterschlupf oder war zeitweise ganz ohne Obdach. Dass der spätere Nirvana-Frontmann, wie er behauptete, sogar unter einer Brücke gelebt habe, zweifelte sein Bandkollege Krist Novoselic jedoch an.
© UniversalShania Twain
Der kanadische Country-Superstar Shania Twain wuchs in einer von Gewalt geprägten Familie auf, wie sie in ihrer Biografie "From This Moment On" schilderte. Ihre Mutter brachte sie und ihre Geschwister deshalb auch zeitweise in einem Obdachlosenheim unter.
© Andreas Rentz/Getty Images for ZFFJim Carrey
Einen festen Wohnsitz kannte auch Jim Carrey lange Zeit nicht: Als Zuhause diente seiner Familie in seiner Heimat Kanada ein VW-Bus, zeitweise wohnten sie in einem Zelt. Den Kampf ums Geld gewohnt, begann Carrey in seiner Jugend Knochenjobs wie Bauarbeiter anzunehmen, um für die Familie mitzuverdienen.
© Vittorio Zunino Celotto/Getty ImagesSteve Jobs
Er sammelte Pfandflaschen, um Geld zu verdienen: Apple-Gründer Steve Jobs konnte sich in seiner Collegezeit keine eigene Wohnung leisten und schlief bei Freunden. Auch auf Essensspenden war er angewiesen: "Ich bin jeden Sonntag sieben Meilen gelaufen, um im Hare-Krishna-Tempel wenigstens eine richtige Mahlzeit zu bekommen", erzählte Jobs einst.
© Justin Sullivan/Getty ImagesCarmen Electra
Sie hatte kein Auto, keine Kreditkarte, dafür einen Ex-Freund, der ihr 5.000 Dollar gestohlen hatte: Auch wenn Carmen Electra bereits erste Erfolge als Sängerin verzeichnet hatte, gab es Zeiten, in denen sie in Hollywood obdachlos war, wie der spätere "Baywatch"-Star bereits in zahlreichen Interviews erzählte.
© Amy Sussman/Getty ImagesKelsey Grammer
Auch er musste sich am Beginn seiner Karriere in New York durchschlagen: "Frasier"-Star Kelsey Grammer hatte zwar ein Stipendium für die renommierte Julliard-Schauspielschule ergattert, besaß damals aber dennoch so wenig Geld, dass er monatelang im Central Park auf einer Bank schlafen musste.
© Jim Spellman/Getty ImagesCharlie Chaplin
Er war schon als Kind ohne festen Wohnsitz: 1889 in London geboren, verbrachte Charlie Chaplin Teile seiner Kindheit in Arbeitshäusern. Sein Vater war Alkoholiker, seine Mutter lebte mehrere Monate in einer Irrenanstalt. Um Geld zu verdienen, schloss sich der junge Chaplin einer Theatergruppe an - der bescheidene Beginn einer großen Karriere.
© Edward Gooch Collection/Hulton Archive/Getty ImagesJames Cameron
Mit "Titanic" und "Avatar" führte er bei zwei der erfolgreichsten Filme aller Zeiten Regie, doch bevor James Cameron mit "Terminator" 1984 seinen Durchbruch feierte, kam er finanziell kaum über die Runden und musste zeitweise in seinem Auto leben.
© Eamonn M. McCormack/Getty ImagesChris Pratt
Auch er hatte er zeitweise kein festes Dach über dem Kopf: Bevor er als Schauspieler durchstartete, arbeitete Chris Pratt in einem Restaurant der von "Forrest Gump" inspirierten "Bubba Gump Shrimp"-Kette und lebte in einem Zelt am Strand. Was man auf der hawaiianischen Insel Maui aber sicher mal machen kann.
© Jon Kopaloff/Getty Images