"Red One"-Star

"Ja, das passiert": Dwayne "The Rock" Johnson gibt eklige Set-Gewohnheit zu

12.11.2024 von SWYRL

Ende April berichtete ein Artikel des Magazins "The Wrap", dass Dwayne "The Rock" Johnson am Set von "Red One" oft zu spät gekommen sei und sich ungebührlich verhalten habe. Nun reagierte der Schauspieler auf die Vorwürfe - mit erstaunlicher Offenheit.

Er gilt als Hollywoodstar, der (fast) ohne Skandale auskommt. Schwächen hat Dwayne Johnson dennoch: In einem Interview mit "GQ" gab "The Rock" zu, dass er manchmal zu spät zum Set kommt und in Wasserflaschen gepinkelt hat, um bei den Dreharbeiten Zeit zu sparen - zwei Behauptungen, die Ende April Schlagzeilen gemacht hatten.

In einem Artikel hatte "The Wrap" behauptet, dass Johnsons Verhalten, insbesondere sein Zuspätkommen am Set, das Budget seines neuen Weihnachtsfilms "Red One" auf schwindelerregende 250 Millionen Dollar in die Höhe getrieben habe. Insider erzählten "The Wrap", dass Johnson an manchen Tagen bis zu acht Stunden zu spät zum Set gekommen sei.

"Ja, das kommt vor", gab Johnson gegenüber "GQ" zu. Auch dass dadurch höhere Kosten entstanden seien, bestritt er nicht: "Aber nicht diese Summe, übrigens", der genannte Betrag sei "lächerlich" und viel zu hoch. "The Wrap" berichtete auch, dass Johnson es sich bei seinen Filmen zur Gewohnheit gemacht habe, in Wasserflaschen zu pinkeln, wenn er nicht in der Nähe seines Wohnwagens gewesen sei. Johnson gab dies auch gegenüber GQ zu: "Ja, das passiert ... Ich habe schon tausendmal gesagt: 'Hey, ich bin hier. Komm und frag mich. Und ich werde dir die Wahrheit sagen.'"

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"Red One"-Regisseur und Co-Star Evans nehmen "The Rock" in Schutz

Aber auch wenn er manchmal zu spät zum Set käme und in Flaschen pinkele, sagte Johnson, dass die Kontroverse, die der Bericht ausgelöst habe, absoluter "Blödsinn" sei. Rückendeckung bekam Johnson von "Red One"-Regisseur Jake Kasdan und seinem Co-Star Chris Evans, die den Schauspieler verteidigten.

Johnson habe noch nie einen Arbeitstag verpasst, sagte Kasdan gegenüber "GQ". "Er hat eine Menge zu tun. Er kann manchmal zu spät kommen, aber so ist Hollywood - das ist bei jedem so. Ehrlich gesagt, habe ich drei große Filme mit ihm gemacht. Ich habe nie erlebt, dass er etwas anderes als großartig zu jeder einzelnen Person am Set war."

Evans äußerte sich ähnlich: Bei Johnson wisse man immer, was er tue und wann er es tue, er sei verlässlich, vor allem "verglichen mit dem, was ich bei anderen Filmen mit anderen Schauspielern gesehen habe, die nicht nur keine Rücksicht auf die Zeit und die Mühen anderer nehmen, sondern auch noch unberechenbar sind".

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