Lichter beeindruckt
"Mal weißes Edelmetall?", erkannte Horst Lichter, dass es sich hierbei nicht um den sonst bei "Bares für Rares" üblichen Goldschmuck handelte. Doch genau das warf bei der Expertin Wendela Horz Fragen auf, die sie nicht beantworten konnte ...
© ZDFMysteriös
"Es ist mysteriös", seufzte sie. "Warum?", hakte Lichter nach. "So viele Tests habe ich schon lange nicht mehr gemacht für ein Stück", war Wendela Horz ratlos. "Spannend ist das!"
© ZDFEx-Fußballer
Genauso spannend war das Verkäuferpaar Katrin und Ingo Anderbrügge aus Recklinghausen. "Ich war ehemaliger Lizenz-Fußballer bei Schalke 04 und Borussia Dortmund", stellte sich der Noch-Besitzer vor. Jetzt veranstaltet er mit seiner Frau Fußball-Camps und andere Sport-Events.
© ZDFBares für Rares
Trotzdem war Horst Lichter beeindruckt von der Persönlichkeit, die ihm gegenüber stand. Doch der eigentliche Star sollte ja das Armband sein, von dem sich die Expertin inzwischen ein genaueres Bild machen konnte.
© ZDFDetektivarbeit
Der Schmuck von Katrins Großmutter kam ursprünglich aus Österreich. "Österreich, vielleicht hilft dir das ja?", wandte sich Horst Lichter an die Expertin. "Nein", lachte sie. "Es war gerade eine kleine Detektivarbeit hier."
© ZDFWie Weißgold
"Ich habe hier leider kein Röntgenspektrometer zur Verfügung", deshalb konnte die das Material nicht eindeutig bestimmen. "Es fühlt sich an wie Weißgold, aber es hat eine andere Farbe." Nach ihren Tests kam sie zu dem Schluss: Es könnte eine Silberlegierung mit Platin sein.
© ZDFSelten gesehen
Immerhin wurde das Armband um 1920 von Hand gefertigt, die Diamanten bereits im 19. Jahrhundert geschliffen. "Habe ich selten gesehen in der Art", gefiel Horz das Design. Mit 800 bis 1.000 Euro lag ihr Schätzpreis sogar deutlich über Katrins Wunschpreis.
© ZDFFrühes Art déco
Das antike Schmuckstück zauberte Wolfgang Pauritsch (links) sofort ein Lächeln ins Gesicht: "Das ist ein außergewöhnliches altes Armband." Auch David Suppes (rechts) war sichtlich angetan: "Frühes Art déco."
© ZDFHerrenlänge
Er legte es ums Handgelenk: "Das ist auch Herrenlänge. Das passt, oder?" Je länger er es anschaute, umso mehr wollte er es haben: "Das ist ganz cool!"
© ZDFExtrem attraktiv
Während die Gebote auf 1.000 Euro stiegen, wartete Suppes ab: "Ich überlege noch, ob ich für mich selber mitbiete." Diese Gelegenheit sollte er nutzen: "Das ist tatsächlich extrem attraktiv." Er gab sich einen Ruck: "1.100!"
© ZDFTu es nicht
"Da würde ich am liebsten nicht mehr drüber gehen", meinte Pauritsch. "Dann tu es nicht", flehte ihn Suppes an - mit Erfolg. "Vielleicht behalte ich es", überlegte er beim Überreichen des Geldes. "Vielleicht will ich es."
© ZDFKeramikvase
Ebenfalls begehrt war die Keramikvase mit Schlickerdekor von William Moorecroft aus den 1930er-Jahren mit einem Wert von 350 bis 400 Euro.
© ZDFFarborgie
"Das ist eine Farborgie", fand Wolfgang Pauritsch. Doch Elke Velten bezahlte mit 560 Euro einfach mehr als er.
© ZDFSchnittmuster
Die sechs Bände von "Beyers lustige Puppenschneiderei" mit Schnittmustern für Puppenkleider aus dem Jahr 1925 wurden auf 350 bis 450 Euro geschätzt.
© ZDFSammlerstücke
Jos van Katwijk bekam die Schnittmuster für 240 Euro: "Ich denke, da gibt es Sammler dafür."
© ZDFSmaragd-Ring
Der Ring mit einem Smaragd und Brillanten aus den 1970er-Jahren wurde mit 1.000 bis 1.200 Euro bewertet.
© ZDFGlücklich gemacht
David Suppes freute sich über den Zuschlag bei 1.300 Euro: "Jetzt haben Sie mich glücklich gemacht."
© ZDFLohntüten-Verschließer
Die Papierheftmaschine "Piccolo" von Fermafix aus der Zeit nach 1932 zum Verschließen von Lohntüten war 100 Euro wert.
© ZDFWas ist das?
Walter Lehnertz und Wolfgang Pauritsch rätselten, was das Objekt wohl sein könnte. Nach der Aufklärung des Verkäuferpaares gab Lehnertz 150 Euro aus.
© ZDFGegossene Elefanten
Die Elefanten aus Zinkguss aus den 1930er-Jahren wurden auf 550 bis 650 Euro geschätzt.
© ZDFZu teuer
Die Figur gefiel, allerdings nicht die Schmerzgrenze des Verkäufers von 650 Euro. Die wollte im Händlerraum niemand ausgeben.
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