Das wurde aus den "Ghostbusters"-Stars
Eine der besten Komödien der 80er-Jahre: Als "Ghostbusters" wurden Bill Murray, Dan Aykroyd und Harold Ramis weltberühmt. 40 Jahre ist her, dass sie die Leinwand zum ersten Mal als Geisterjäger aufmischten. Was aus den Stars der Original-Filme aus den 80-ern wurde, zeigt unsere Galerie.
© Sony PicturesDr. Raymond "Ray" Stantz (Dan Aykroyd)
Er gehörte in den 70er-Jahren zur Urbesetzung von "Saturday Night Live", mit der Musikkomödie "Blues Brothers" (1980) wurde er endgültig zum Star: In "Ghostbusters" spielt Dan Aykroyd (rechts) Dr. Raymond "Ray" Stantz.
© Columbia TriStar PicturesDan Aykroyd
Bis heute gehört er immer noch zu Hollywoods A-Liga: Nicht nur in zahlreichen Komödien-Hits ("Die Glücksritter", "Spione wie wir") begeisterte Dan Aykroyd, sondern auch immer wieder als Charakterdarsteller, etwa als James Browns Manager Ben Bart im Biopic "Get On Up" (Bild, 2014). Seinen nächsten Auftritt wird Aykroyd wohl in der Komödie "Keeper of the Cup" haben - neben "Star Trek"-Legende William Shatner.
© UniversalDan Aykroyd
Insgesamt steht Dan Aykroyd (rechts) allerdings nur noch selten vor der Kamera. Eine weitere Ausnahme machte er für eine Rückkehr ins Geisterjäger-Universum: Bei "Ghostbusters: Frozen Empire" (2024) hatte der gebürtige Kanadier einen Gastauftritt.
© 2023 CTMG / Sony Pictures EntertainmentDr. Egon Spengler (Harold Ramis)
Sie sind nicht nur im Film ein eingespieltes Team: Als Dr. Spengler und Dr. Stantz testeten Harold Ramis (links) und Dan Aykroyd seltsame Apparaturen, mit denen die "Ghostbusters" dann auf Geisterjagd gingen. Die beiden Schauspieler schrieben gemeinsam auch das Drehbuch zur Komödie.
© Columbia PicturesHarold Ramis
Die Rolle des Dr. Egon Spengler in den ersten beiden Geisterjäger-Filmen sollte seine größte bleiben. Als Regisseur und/oder Drehbuchautor war Harold Ramis nicht nur für "Ghostbusters", sondern auch für Komödienklassiker wie "Reine Nervensache", "Die schrillen Vier auf Achse" und "Teuflisch" verantwortlich. Als Ramis 2014 starb, bezeichnete Barack Obama ihn als einen der "größten Satiriker Amerikas".
© Francois Durand / Getty ImagesDr. Peter Venkman (Bill Murray)
Auch er zählte in den 70er-Jahren zu den populärsten Komikern bei "Saturday Night Live" und hatte zahlreiche Auftritte in verschiedenen Kultkomödien: Bill Murray. Für ihn bedeutete seine Rolle als stets Sprüche klopfender Wissenschaftler Dr. Peter Venkman dann auch den endgültigen Durchbruch in Hollywood.
© Columbia TriStar PicturesBill Murray
Bei "Und täglich grüßt das Murmeltier" stand Harold Ramis hinter der Kamera und überließ seinem "Ghostbusters"-Kollegen die Leinwand: 1993 erschienen, ist der Film bis heute die schönste und liebenswerteste Liebeskomödie, in der Bill Murray (Bild, mit Andie McDowell) je mitspielte.
© Sony PicturesBill Murray
Es folgten "Lost in Translation", große und kleine Rollen in fast allen spleenigen Wes-Anderson-Filmen und ein eigenes Netflix-Weihnachtsspecial: Bill Murray gilt bis heute im besten Sinne als Hollywoods komischster Kauz. So war er unter anderem in Andersons "The French Dispatch" (Bild) zu bewundern. In "Ant-Man and the Wasp: Quantumania" gab er im vergangenen Jahr sogar sein Marvel-Debüt als Lord Krylar.
© DisneyBill Murray
Murray hat an der Seite von Dan Aykroyd auch einen Cameo-Auftritt in "Ghostbusters: Afterlife" (2021). In "Ghostbusters: Frozen Empire" übernahm Murray (rechts, mit Ernie Hudson) wieder die Rolle des Dr. Peter Venkman.
© 2023 CTMG / Sony Pictures EntertainmentWinston Zeddemore (Ernie Hudson)
Als die drei ursprünglichen Geisterjäger sich vor Aufträgen kaum noch retten können, engagieren sie einen vierten Mann als zusätzlichen Mitarbeiter: Winston Zeddemore (Ernie Hudson).
© Columbia TriStar PicturesErnie Hudson
Ernie Hudson verdankt der 80er-Kultkomödie seinen Durchbruch. Später spielte er Rollen in "Die Hand an der Wiege" (1992), "The Crow - Die Krähe" (1994) und "Congo" (1995). Hudson ist inzwischen hauptsächlich als Seriendarsteller tätig und aktuell im "Zurück in die Vergangenheit"-Remake "Quantum Leap" in einer der Hauptrollen zu sehen. Auch Hudson war in "Ghostbusters: Frozen Empire" in einer Gastrolle zu sehen.
© 2024 Getty Images / Dimitrios KambourisDana Barrett (Sigourney Weaver)
Sie und Peter Vekman werden ihm ersten Teil ein Paar - und müssen im zweiten Teil um ihren Sohn bangen, der von einem finsteren Karpatenfürsten entführt wird: Sigourney Weaver, die zu diesem Zeitpunkt bereits als Hauptdarstellerin im SciFi-Klassiker "Alien" ein Star war, spielt in "Ghostbusters" die Musikerin Dana Barrett.
© Columbia PicturesSigourney Weaver
Sie ist seit den 80er-Jahren eine gefragte Schauspielerin in Hollywood: Sigourney Weaver schaffte das Kunststück, in einem Jahr sowohl als beste Hauptdarstellerin ("Gorillas im Nebel", 1988) als auch als beste Nebendarstellerin ("Die Waffen der Frauen", 1988) für einen Oscar vorgeschlagen zu sein. Aktuell ist sie unter anderem Teil der "Avatar"-Saga von James Cameron.
© Jon Kopaloff / Getty ImagesJanine Melnitz (Annie Potts)
Auch sie unterstützt die "Ghostbusters" nach Kräften: Janine Melnitz (Annie Potts) arbeitet als Sekretärin im Büro der Geisterjäger.
© Columbia TriStar PicturesAnnie Potts
Die Rolle der "Ghostbusters"-Sekretärin ist bis heute ihre wohl bekannteste. Einen Namen machte sie sich aber auch als Seriendarstellerin. In der Sitcom "Mann muss nicht sein" (1986-1993) spielte sie eine der Hauptrollen, im "Big Bang Theory"-Spinoff "Young Sheldon" die Großmutter der Hauptfigur. Bei "Ghostbusters: Frozen Empire" war Potts ebenfalls mit von der Partie.
© Dimitrios Kambouris/Getty ImagesLouis Tully (Rick Moranis)
Einer der großen Komödien-Stars der 80er- und frühen 90er-Jahre: Rick Moranis war als Steuerberater Louis Tully in "Ghostbusters" zu sehen, spielte aber auch in "Der kleine Horrorladen", "Liebling, ich habe die Kinder geschrumpft" und "Die Familie Feuerstein". Seine vielleicht bekannteste Rolle: Lord Helmchen in Mel Brooks' Star-Wars-Parodie "Spaceballs".
© Columbia TriStar PicturesRick Moranis
Auf der Leinwand war Moranis seit 20 Jahren nicht mehr zu sehen, als Musiker ist er jedoch bis heute erfolgreich: 2006 gewann er einen Grammy für das beste Comedy-Album, 2013 veröffentlichte er das Album "My Mother's Brisket", auf dem er sich in Klezmer-Songs mit seiner jüdischen Herkunft auseinandersetzte.
© Theo Wargo / Getty Images